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Diebstahl
21.12.2022

Wie in Zittau eine komplette Straße geklaut wurde

Tonnenweise Pflastersteine hat ein Dieb in Sachsen geklaut.
Foto: Pitt Schurian (Symbolbild)

In Erfurt ist ein Mann verhaftet worden, der eine gesamte Straße gestohlen haben soll – 112 Tonnen Granitpflaster. Klingt spektakulär, ist aber längst nicht der einzige Fall unhandlichen Diebesguts.

In Kinofilmen und Serien sind die erfolgreichsten Coups ja oft die, die unter den Augen aller verübt werden: Bündelweise Banknoten werden getarnt aus Finanzinstituten geschafft, verkleidete Täter verlassen unbehelligt den Ort des Geschehens. Passanten, Polizei, alle völlig ahnungslos, nur die Zuschauer wissen, was da gerade wirklich passiert. Dieser Wissensvorsprung macht den Reiz von Produktionen wie "Haus des Geldes" oder der "Oceans"-Reihe aus. Auch im sächsischen Zittau waren der Dieb oder die Diebe mutmaßlich in aller Seelenruhe zugange. Wochenlang arbeiteten sie für alle sichtbar immer wieder an ihrem Beutezug. 

112 Tonnen Granit im Wert von 40.000 Euro entwendet

Über Weihnachten 2021 haben sie so eine ganze Straße gestohlen. Richtig gelesen. Eine Straße, tutto completto, 112 Tonnen Granitsteine. Als der Bundespolizei Eberbach der Diebstahl am 10. Januar 2022 gemeldet wurde, war von der Ladestraße des alten Güterbahnhofs nur noch das Sandbett übrig. Wert des Diebesguts: geschätzt 40.000 Euro. Ebenso wie der sagenhafte Reichtum mancher Film-Gangster blieb dem mutmaßlichen Täter von Zittau das Happy End verwehrt. Jetzt, am Dienstagmorgen, wurde er in Erfurt festgenommen. 

Dass derart Unhandliches entwendet wird, kommt immer wieder mal vor: 1990 entdeckte die Polizei von Los Angeles mehr als 300 gestohlene Gullydeckel. Im US-Bundesstaat Washington verschwand 2005 eine 1,3 Tonnen schwere Glocke aus einem buddhistischen Tempel. Und in der zentralrussischen Region Iwanowo stahlen Dorfbewohner 2008 eine gesamte leer stehende Kirche, um die Steine an einen Geschäftsmann zu verkaufen. Dagegen wirkt der Raub der 100 Kilogramm schweren "Big Maple Leaf" Goldmünze aus dem Berliner Bodemuseum 2017 fast wie das Werk eines Taschendiebs. Ein Coup, der durchaus Kino-Potential hätte.

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