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Erdüberlastungstag 2023
05.05.2023

Am 4. Mai war Erdüberlastungstag in Deutschland: Was bedeutet das?

Erdüberlastungstag 2023: Deutschland lebt ab dem 5. Mai 2023 über seinen Verhältnissen.
Foto: Frank Rumpenhorst, dpa (Symbolbild)

Am 4. Mai ist in Deutschland Erdüberlastungstag 2023. Es handelt sich nicht um einen Feiertag. Doch was bedeutet der Tag? Und wie zeigt sich die globale Situation?

Der Erdüberlastungstag 2023 fällt in Deutschland auf den 4. Mai. Das gab die Umweltorganisation "Germanwatch" bekannt. Auch im letzten Jahr war der deutsche Erdüberlastungstag auf den 4. Mai festgelegt worden. Doch was bedeutet das? Wir verschaffen Ihnen einen Überblick.

Einfach erklärt: Was ist der Erdüberlastungstag?

Beim Erdüberlastungstag handelt es sich um einen symbolischen Tag, der eine wichtige Message mitbringt: An jenem Tag haben die Menschen die ökologischen Ressourcen verbraucht, welche ihnen eigentlich für das ganze Jahr zur Verfügung stehen würden. Der Erdüberlastungstag 2023 in Deutschland bedeutet damit, dass die Deutschen am Donnerstag, 4. Mai, die nachwachsenden Ressourcen für ein Jahr verbraucht haben. Die Folge: Ab Freitag, 5. Mai, leben wir in Deutschland über unseren Verhältnissen.

Was bedeutet der Erdüberlastungstag 2023 für Deutschland?

Das Datum des Erdüberlastungstags 2023 in Deutschland führt zu dem Schluss, dass die Menschheit drei Erden bräuchte, wenn die Situation überall so wäre wie in der Bundesrepublik. "Germanwatch" nennt als Gründe dafür vor allem den Verbrauch von Rohstoffen und die Treibhausgas-Emissionen.

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Der Erdüberlastungstag 2022 war in Deutschland ebenfalls auf den 4. Mai festgelegt worden. Im positiven Sinne könnte man daher sagen, dass sich die Ausgangslage immerhin nicht verschlechtert hat. Allerdings sind die Überlastungstage auf längere Sicht immer weiter nach vorn gerückt.

Wie berechnet man den Erdüberlastungstag?

Der Erdüberlastungstag wird in jedem Jahr vom Global Footprint Network festgelegt. Die Erdüberlastung wird durch die Denkfabrik in den USA auf Grundlage der Biokapazität berechnet. Dabei spielen der ökologische Fußabdruck und die Fähigkeiten der Erde eine Rolle, Dinge zu produzieren und unsere Abfallprodukte aufzunehmen. "Dafür werden verschiedene Dinge, die eigentlich nur schwer zu vergleichen sind, in Fläche umgerechnet, um sie so in Relation setzen zu können", erklärte Laura Henn, Nachhaltigkeitsforscherin an der Uni Hohenheim, in der tagesschau

Der ökologische Fußabdruck wird in "globalen Hektar" errechnet. Dadurch kann bestimmt werden, wie viel Fläche es brauchen würde, um die CO2-Emissionen aufzunehmen, welche in Deutschland ausgestoßen werden. Es ist zudem möglich, eine Ackerfläche zu bestimmen, die nötig wäre, um das Fleisch bereitzustellen, welches in Deutschland gegessen wird. Global Footprint Network greift bei der Berechnung auf wirtschaftliche und wissenschaftliche Daten der Vereinten Nationen (UN) zurück. Der CO2-Ausstoß stellt einen der wichtigsten Faktoren dar. Das Umweltbundesamt glaubt, dass die Berechnungen der Denkfabrik "trotz gewisser methodischer Mängel ein wichtiges Hilfsmittel" sind, "um jenseits der vielen Einzelmaßnahmen und Einzelindikatoren ein Gesamtbild über die Nachhaltigkeit unserer Lebensweise zu erhalten".

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Wann ist der globale Erdüberlastungstag 2023?

In den letzten Jahren und Jahrzehnten ist der globale Erdüberlastungstag immer weiter nach vorne gerückt. Vor 25 Jahren war er noch im Oktober gelegen, 2022 war er dann auf den 28. Juli festgelegt worden. Auf welchen Tag er im Jahr 2023 fallen wird, steht noch nicht fest.

Video: dpa

Wann ist der Erdüberlastungstag in anderen Ländern?

Deutschland ist im weltweiten Vergleich früh mit dem Erdüberlastungstag dran, aber nicht die erste Nation. Der Erdüberlastungstag von Katar war bereits am 10. Februar. Das Land verbraucht den Angaben von Global Footprint Network zufolge die meisten Ressourcen unter den Staaten der Erde. Für die USA war der Erdüberlastungstag auf den 13. März festgelegt worden. Die wenigsten Ressourcen verbraucht der Karibik-Staat Jamaika. Einige Erdüberlastungstage im Überblick:

  • Katar: 10. Februar 2023
  • USA: 13. März 2023
  • Russland: 19. April 2023
  • Deutschland: 4. Mai 2023
  • China: 2. Juni 2023
  • Brasilien: 12. August 2023
  • Vietnam: 12. September 2023
  • Usbekistan: 11. Oktober 2023
  • Irak: 24. November 2023
  • Jamaika: 20. Dezember 2023