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Insolvenz
24.04.2024

Deutscher Möbel-Riese rutscht zum zweiten Mal in die Insolvenz - Jetzt droht der Betriebsstopp

Ein deutscher Möbel-Riese ist in die Insolvenz gerutscht - und das schon zum zweiten Mal innerhalb von zwei Jahren.
Foto: picture alliance / dpa-tmn | Hülsta

Ein großer deutscher Möbelhersteller hat zum zweiten Mal innerhalb von 18 Monaten Insolvenz anmelden müssen. Um welchen Hersteller es sich handelt und wie es nun mit Produkten und Mitarbeitern weitergehen soll.

Wie von Experten prognostiziert reißt die Insolvenz-Welle in Deutschland auch im Jahr 2024 nicht ab. Während die Gründe für eine Insolvenz vielfältig sind, haben die Experten fünf Faktoren ausgemacht, warum das Jahr 2024 noch schlimmer in Sachen Pleiten wird. Und ganz gleich ob Traditions-Unternehmen mit Kult-Marke oder großer Telekommunikationshersteller - die wirtschaftliche Lage macht vielen Unternehmen derzeit zu schaffen. Nun hat es auch zum wiederholten Mal einen großen, deutschen Möbel-Hersteller erwischt. 

Schon zum zweiten Mal: Deutscher Möbel-Riese rutscht erneut in die Insolvenz

Ein schwaches Konsumklima und der stockende Neubau von Wohnungen haben negative Auswirkungen auf die Möbel-Branche. Davor ist auch die MWS Westfalen Werke NDS GmbH & Co. KG anscheinend nicht gefeit. Wem der Name nichts sagt: Die Gesellschaft war vormals unter dem Namen hülsta Werke GmbH & Co. KG bekannt und hat jetzt zum zweiten Mal innerhalb von zwei Jahren einen Insolvenzantrag beim Amtsgericht Münster eingereicht. 

Bereits im Oktober 2022 hatte Hülsta ein Verfahren in Eigenverwaltung durchlaufen. Dem entsprechenden Sanierungsplan war laut einer Mitteilung der Kanzlei Brinkmann & Partner dann im August auf einer Gläubigerversammlung stattgegeben worden. Nun musste der Kanzlei zufolge allerdings erneut ein Insolvenzantrag gestellt werden. Auch die Komplementärin, die MWS Werke Westfalen GmbH (vormals hülsta Werke GmbH) sei betroffen.

Video: dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten

Hersteller Hülsta: Betriebsstopp ab Juni? 280 Mitarbeiter in der Schwebe

Die Entscheidung erfolge aufgrund "beträchtlicher Umsatzrückgänge", wie der vorläufige Insolvenzverwalter der Kanzlei, Dr. Christoph Morgen, erklärte. Insbesondere im Segment der Wohn-, Ess- und Schlafzimmermöbel habe man sich im vergangenen Quartal mit "massiven Umsatzeinbrüchen" konfrontiert gesehen. Zudem habe sich die Situation des Möbel-Riesen noch einmal verschärft, weil es aufgrund eines Sturmschadens zu Produktionsausfällen gekommen sei, so Hülsta-Geschäftsführer Dr. Stefan Hainke. 

Man wolle nun gemeinsam mit Morgen nach einer Lösung für den Möbelproduzenten suchen. Der Insolvenzverwalter sei bereits vor Ort und erklärte in der Mitteilung zur Insolvenz: "Wir verschaffen uns einen Überblick über die aktuelle wirtschaftliche Situation und bemühen uns um Insolvenzgeld für die insgesamt rund 280 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter."

Wie einem Bericht von tagesschau.de Ende April zu entnehmen war, droht nun jedoch die Einstellung des Betriebs. Die Beschäftigten seien auf einer Versammlung unterrichtet worden, "dass mit Eröffnung des Insolvenzverfahrens zum 1. Juni die Betriebseinstellung droht", sagte der vorläufige Insolvenzverwalter, Christoph Morgen. Bis dahin sollten alle vorliegenden Kundenaufträge so weit wie möglich abgewickelt werden. Die Mitarbeiter würden von März bis Mai 2024 Insolvenzgeld von der Agentur für Arbeit erhalten.

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Übrigens: Über das Insolvenzgeld ist für ein paar Monate auch die Zukunft von etwa 500 Mitarbeiterin eines deutschen Weltmarktführers gesichert. Hingegen sind aufgrund von hohen Verlusten 90 Filialen einer bekannten Deko-Kette in Gefahr. Und auch Edeka-Kunden müssen damit rechnen, dass die wirtschaftlichen Schwierigkeiten eines Lieferanten dazu führen könnten, dass einige Produkte aus dem Regal verschwinden