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Wirtschaft
24.10.2023

Insolvenz: Über 80 Onlineshops droht das Aus

Von der Insolvenz sind mehr als 80 Onlineshops betroffen.
Foto: Sören Stache, dpa (Symbolbild)

Die Tennis-Point GmbH hat Insolvenz angemeldet. Aber das ist vermutlich nur der Anfang. Über 80 Online-Shops droht das Aus - auch fahrrad.de.

Insolvenz: Laut dpa-Informationen will die Signa Sports United N.V. in den kommenden Tagen ein Insolvenzverfahren eröffnen. Damit droht die Pleite von über 80 Onlineshops. Schon jetzt bieten viele Händler wie Tennis Point, Running Point und Bikester keine Retouren mehr an. Welche Shops von der drohenden Pleite betroffen sind und wie es dazu kam, lesen Sie hier.

Ist Tennis Point pleite? Warum bald über 80 Online-Shops insolvent sein könnten

Die in Deutschland beheimatete Tennis-Point GmbH (Sitz: Nordrhein-Westfalen) hat Insolvenz angemeldet. Die dpa schreibt dazu: „Anlass sei die zu geringe Finanzdecke nach Kündigung einer Eigenkapitalzusage der Signa Holding GmbH.“

Doch die Pleite der Tennis-Point GmbH ist wohl nur der Anfang. Laut der dpa will auch die Signa Sports United N.V., die Muttergesellschaft der Tennis-Point GmbH, in den nächsten Tagen ein Insolvenz-Verfahren eröffnen.

Video: dpa

Eine Insolvenz-Welle droht: Zur Signa Sports United gehören mehr als 80 Online-Shops, die unter anderem Fahrräder, Tennis und Outdoor-Artikel verkaufen.

Bei vielen Händlern sind mittlerweile keine Retouren mehr möglich. Der Stern warnt: "Sendet man trotzdem Ware zurück, könnte man im Zweifel einer von vielen Gläubigern werden, die am Ende lange auf ihr Geld warten, falls man die Erstattung überhaupt bekommt."

Tennis Point und Co.: Welche Online-Shops sind von der drohenden Pleite betroffen?

Laut der dpa verfügt die Signa Sports United über mehr als 80 Online-Seiten und Partnerschaften mit 500 weiteren Shops. Die Kundenzahl soll bei sechs Millionen liegen.

Lesen Sie dazu auch

Zu den Online-Shops die von dem drohenden Aus betroffenen sind, zählen unter anderem:

  • Tennis-Point
  • TennisPro
  • Fahrrad.de
  • Bikester
  • Probikeshop
  • WiggleCRC
  • Campz
  • und Addnatur

René Benko und der Absturz von Signa Sports United

Die drohende Pleite von Signa Sports United kommt nicht überraschend: 2021 ist das Unternehmen an die Börse gegangen. Seitdem ist der Börsenwert von Signa Sports United laut der dpa von 3,2 Milliarden US-Dollar auf nur noch wenige Millionen abgestürzt.

Anfang der Woche hat dann die Signa Holding eine Finanzierungszusage in Höhe von 150 Millionen Euro für Signa Sports United zurückgezogen. Womöglich der Todesstoß für das Unternehmen.

Die Signa-Gruppe wurde von dem österreichischen Unternehmer René Benko gegründet und besitzt in Deutschland unter anderem die Handelskette Galeria Kaufhof. Doch das Imperium des Investors Benko scheint zur bröckeln. So schrieb der Spiegel schon im August 2023: "Hat René Benko sich verzockt? Jahrelang ging es für den Selfmade-Milliardär René Benko nur bergauf. Nun aber scheint sein Immobilienimperium Risse zu bekommen."

Übrigens: Auch über die Modebranche rollt gerade eine Pleitewelle. So hat eine große Münchner Modekette, eine fränkische High-Fashion-Modefirma sowie ein bayerisches Modehaus Insolvenz angemeldet. Außerdem schließt eine beliebte Modekette bis August 2024 alle Filialen sowie den Onlineshop. Kleiner Hoffnungsschimmer: Eine ausländische Modefirma will in Deutschland Fuß fassen und eröffnet nun erste Filialen.