Lufthansa-Maschine muss auf Flug nach Dubai notlanden
Ein Flugzeug der Lufthansa landete auf dem Weg von Frankfurt nach Dubai außerplanmäßig auf Rhodos. Grund dafür war ein elektrischer Geruch in der Bordküche.
189 Passagiere wollten am Montagabend von Frankfurt nach Dubai fliegen. Doch sie kamen nur bis Rhodos. Die Lufthansa-Maschine ist außerplanmäßig auf der griechischen Insel zwischengelandet. Grund dafür war ein "nicht identifizierbarer elektrischer Geruch in der Bordküche", wie ein Unternehmenssprecher mitteilte. Alle Passagiere und die elf Besatzungsmitglieder konnten das Flugzeug laut dem Sprecher ohne Schwierigkeiten verlassen.
Die Passagiere wurden auf der griechischen Insel in Hotels untergebracht und setzen ihre Reise nach Dubai am Dienstag mit einer Ersatzmaschine fort. Der Airbus A330-300 wird aktuell von Technikern untersucht. Laut dem Flughafenbetreiber Fraport könnte ein elektrischer Schaden die Ursache gewesen sein. "Zu keiner Zeit gab es eine Rauchentwicklung an Bord, es handelte sich um einen elektrischen Geruch", verdeutlichte der Unternehmenssprecher.
Lufthansa-Flugzeug muss auf Rhodos zwischenlanden – kürzlich ähnlicher Vorfall
Erst kürzlich war es zu einem ähnlichen Vorfall gekommen. Eine rauchende Kaffeemaschine hatte dafür gesorgt, dass ein Flugzeug der Lufthansa auf dem Weg von Frankfurt nach Göteborg außerplanmäßig in Hamburg zwischengelandet ist. Die Cockpitcrew habe laut einem Sprecher der Fluggesellschaft eine Luftnotlage erklärt, um eine priorisierte Landung in Hamburg zu bekommen. Der Airbus A319 sei normal gelandet und selbstständig zum Gate gerollt, die Passagiere hätten das Flugzeug normal verlassen.
Nach ersten Erkenntnisse war die Ursache für die Rauchentwicklung eine defekte Kaffeemaschine, die Ursache werde untersucht. Es habe zu keinem Zeitpunkt des Fluges eine Gefahr für Passagiere und Crew bestanden. Die Passagiere flogen noch am Abend mit einer Ersatzmaschine weiter nach Göteborg. (mit dpa)