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Let's Dance
26.04.2024

Luke Mockridge über Let's Dance 2024: "Dann lieber im Dschungel Känguru-Pimmel essen"

Teilt im Podcast aus: Luke Mockridge nimmt sich TV-Shows und den Profifußball vor.
Foto: Guido Kirchner, dpa (Archivbild)

Luke Mockridge scheint bei seinen Auftritten kaum etwas unangenehm zu sein. Bei TV-Shows wie "Let's Dance" oder "The Masked Singer" wendet er sich aber ab.

Jedes Frühjahr bittet RTL Jahr für Jahr rund ein Dutzend Prominente aufs Tanzparkett. Schauspieler, Musiker, Moderatoren, Entertainer oder Sportler treten dann gegeneinander an, um die Krone von "Let's Dance" zu ergattern.

Für Luke Mockridge kommt ein solcher Auftritt bei der auch 2024 laufenden Show nicht infrage. Im "Kennt jeder"-Podcast mit Moderator Hamad Firdousi wird eben jene seit 2006 bestehende Show genannt, als das Publikum nach vorzeigbaren TV-Sendungen gefragt wird.

Luke Mockrige über "Let's Dance": Um Anrufe betteln ist "das Würdeloseste der Welt"

Daraufhin will Firdousi von Mockridge wissen, ob er da einschalte. "Ne, ich hab 'Let's Dance' noch nie gesehen", antwortet der Komiker darauf: "Ich wurde ein paar Mal gefragt, aber ich habe mir immer gesagt: Ich würde partout nie bei einer Sendung mitmachen, wo ich Menschen über den Schirm anbetteln muss, für mich anzurufen." Denn so ein Verhalten sei für ihn "das Würdeloseste der Welt".

Video: dpa

Der 35-Jährige fährt fort: "Weißt du, da ist dann so ein 50-jähriger Familienvater, der sonst Nachrichtensprecher ist, der dann zur besten Sendezeit 'Die vier, ruft die vier an" [sagt]. Das finde ich so würdelos, Alter."

Schließlich schiebt er mit Blick auf einen anderen RTL-Quotengaranten nach: "Dann lieber im Dschungel irgendwie Känguru-Pimmel essen." Es folgt großes Gelächter der Zuschauer. Unappetitliche Häppchen sind allerdings bei weitem nicht das einzige, was die prominenten Dschungelcamper erwartet – denn auch hier müssen die Zuschauer bekanntlich um ihre Anrufe angebettelt werden. Das dürfte Mockridge also auch nicht schmecken.

Ausgetanzt: Für Schauspielerin Lina Larissa Strahl und Profitänzer Zsolt Sandor Cseke ist die Staffel von "Let's Dance bereits beendet.
Foto: Thomas Banneyer, dpa (Archivbild)

Luke Mockridge über "The Masked Singer": "Ich bekomme dazu immer so weirde SMS von Leuten"

Immerhin können sich die "Let's Dance"-Macher trösten. Mockridge hat nicht nur gegen diese Show eine Abneigung.

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Denn das Gespräch wendet sich kurz darauf der ProSieben-Sendung "The Masked Singer" zu. Auch hier stellt der Italo-Kanadier fest: "Ich gucke das auch nie, aber bekomme dann immer so weirde SMS von Leuten." Die vermuten ihn offenbar unter einer der Masken, denn in der Show treten Prominente in Ganzkörperkostümen an und geben bekannte Hits zum besten.

"Du bist der Eisbär, gib's zu", ruft Firdousi ihm entgegen. Was Luke zum trockenen Konter veranlasst: "Nein, ich bin der Luke, was willst du von mir? Ich weiß nicht, wer der Eisbär ist."

Luke Mockridge zieht über "The Masked Singer" her: "Kostüm ist der größere Star"

Doch es geht noch weiter: "Bei 'Masked Singer' habe ich immer das Gefühl, das Kostüm ist der größere Star als der, der da drunter ist." Er selbst sei einmal Teil der Jury gewesen: "Und dann kriegst du auch immer [aufs Ohr] gesagt: 'Sag große Namen.' Du dann: 'Keine Ahnung, ich weiß nicht, wer der Frosch ist. Bill Gates?'"

Gerade in Fahrt, schildert er den Moment der Entscheidung, wenn die Maske fällt: "Und dann ist die große Auflösung. Und es ist…jemand, den ich noch nie gesehen habe. Und dann sagen die aber auch: 'Du musst halt so tun, als ob du den kennst.' Dann: 'Ohhhh, duuuu?'"

Um das Thema abzurunden, legt Mockridge nach: "Alle sagen dann den Namen. Aber wenn du nicht die dritte Staffel von irgend einer RTL-Bumsserie geguckt hast, dann weißt du nicht, wer das ist."

Luke Mockridge über den FC Bayern München: "Ich liebe es, wenn es bei ihnen nicht läuft"

Ganz ernst nehmen kann er aber auch ein anderes Business nicht, das Millionen vor die Fernseher lockt. "Fußball ist ja auch nichts anderes als Millionäre, die gegen einen aufgepumpten Ball schießen", findet Mockridge, der sich dann als Fan des FC Bayern München outet.

Ihm gehe es aber nicht um die vielen Siege und Titel des Bundesliga-Rekordchampions: "Der Erfolg ist scheiße, ich finde es sogar geiler, wenn es nicht läuft." Auf Firdousis Frage: "Also hast du gerade eine super Zeit?", erklärt Mockridge: "Ich liebe es, wenn es bei Bayern nicht läuft. Ich gucke dem Verein zu wie so eine Soap, das ist mein 'Gute Zeiten, schlechte Zeiten' und ich liebe die schlechten Zeiten."

Denn es sei ja so: "Wenn es in dem Verein nicht läuft, dann drehen immer alle durch. Dann verlieren die mal zwei Spiele und dann: 'Hey, bring den um, der hat verloren.'"

Immer wieder am Boden: Serge Gnabry und der FC Bayern München bereiten ihrem Fan Luke Mockridge offenbar große Freude.
Foto: Tom Weller, dpa (Symbolbild)

Luke Mockridge über Profifußball: "Kleine banale Scheiße wird lebenswichtig gestaltet"

Für Mockridge nimmt sich der Klub schlicht und einfach viel zu wichtig: "Beim FC Bayern München glauben sie, sie sind Krebsforscher, aber es geht um nichts, es geht um einen aufgepumpten Ball."

Und weiter: "Das ist das, was ich meine. Wenn man diese kleine banale Scheiße so lebenswichtig gestaltet, das finde ich immer entertaining, mir das anzugucken. Weil es geht eigentlich um nichts."

Was ihn besonders packt: "Und dann kriegen die Morddrohungen. Weil die den Ball nicht ins Tor geschossen haben. Und das ist die gleiche Spezies, die die Relativitätstheorie erfunden hat. Das fasziniert mich."

Auch wenn ihn das alles befremdet, fühlt sich Mockridge vom Profifußball also bestens unterhalten. Anders als von "Let's Dance" oder "The Masked Singer", die komplett an ihm vorbeilaufen.