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  3. Mallorca: Kegelbrüder nach Brand durch Zeugen entlastet?

Feuer am Ballermann
02.06.2022

Brand auf Mallorca: Zweifel an der Schuld der Kegelbrüder

Das Restaurant "Why Not" stand in Flammen.
Foto: 5Vision, dpa

Noch immer sitzen die Kegelbrüder aus Münster in Untersuchungshaft. Angebliche Beweise sollen nun aber die deutschen Mallorca-Urlauber nach dem Feuer entlasten.

Gleich am ersten Tag war der Mallorca-Urlaub des Kegelvereins „Stramm am Tisch“ zu Ende. Die Kegelbrüder aus Münster wurden festgenommen, weil sie verdächtigt werden, betrunken einen Großbrand im Ballermann-Partyviertel verursacht zu haben. Inzwischen sitzen die Touristen seit nahezu zwei Wochen in Untersuchungshaft.

Für das deutsch-spanische Anwaltsteam, das mit dem Fall beauftragt wurde, ist der Fall klar: Die 13 Urlauber seien unschuldig. „Nach Auswertung der den Verteidigern zur Verfügung stehenden Beweismittel haben die 13 Tatverdächtigen nichts mit der Brandentstehung zu tun“, schreibt der deutsche Strafverteidiger Raban Funk in einer Medienmitteilung.

Die spanische Polizei wirft der Touristengruppe vor, von ihren Hotelbalkonen glimmende Zigaretten auf das Schilfdach einer Barterrasse geworfen zu haben. Auch Alkohol sei auf das Dach gekippt worden. Die Bar, ein Bordell und ein benachbartes Wohngebäude gerieten in Brand. Es gab zwei Verletzte und erheblichen Sachschaden.

Brand auf Mallorca: Zimmer der Kegelbrüder lagen weit vom Feuer entfernt

Aus Funks Äußerungen geht hervor, dass die Verteidiger angeblich ein Video und Chat-Verläufe der Kegelfreunde besitzen, welche diese entlasten. Zudem hat sich bei den Verteidigern eine Zeugin gemeldet. Die Frau, eine Anwohnerin, teilte ihre Beobachtung auch mit der Mallorca Zeitung. Demzufolge hat sie zwar gesehen, wie die Kegelbrüder lautstark auf ihren Hotelbalkonen feierten. Dabei hätten sie sich gegenseitig mit Bier übergossen. Und es seien Zigarettenkippen auf die Straße geworfen worden. Aber die Feiernden hätten sich auf Balkonen aufgehalten, die sich nicht in Wurfweite zum in Brand geratenen Schilfdach befunden hätten.

Auch die spanischen Ermittlerinnen und Ermittler wissen inzwischen, dass die Zimmer der Kegler schätzungsweise 15 Meter vom Brandherd entfernt waren. Und dass es nicht sehr wahrscheinlich ist, dass Zigaretten von dort auf das Schilfdach der Barterrasse fliegen können. Aber die spanische Polizei glaubt trotzdem nicht an die Unschuld der Deutschen. Die Ermittler vermuten, dass einige der Kegelbrüder über die Gitter der Nachbarbalkone bis zur fraglichen Ecke geklettert sind. Wie die Justiz das sieht, steht noch in den Sternen.

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