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Vitamine
07.12.2023

So lässt sich ein Vitamin-D-Mangel beheben

Ein Vitamin-D-Mangel kann viele negative Auswirkungen auf den Körper haben.
Foto: Stephan Jansen, dpa

Ein Vitamin-D-Mangel sollte sofort behoben werden. Ob eine Unterversorgung vorliegt, kann anhand der Blutwerte getestet werden. Hier finden Sie die Infos dazu.

Vitamin D ist unerlässlich für ein leistungsfähiges Immunsystem, Muskeln und den Aufbau von Knochen und Zähnen. Eine Unterversorgung kann bei älteren Menschen zu Osteoporose und bei Kindern sogar zu Rachitis führen. Doch wie lässt sich ein Vitamin-D-Mangel beheben?

So erkennen und beheben Sie einen Vitamin-D-Mangel

Die Symptome eines Vitamin-D-Mangels können sehr unterschiedlich ausfallen. Laut dem Robert Koch-Institut (RKI) können bei Erwachsenen Knochenschmerzen und Muskelschwäche auftreten. Bei einem schweren Mangel kann es auch zur Verformung der tragenden Knochen kommen. Ältere Menschen können bei einer langfristigen Unterversorgung unter Osteoporose (Knochenschwund) leiden. Die Krankheit ist zwar nicht heilbar, kann aber therapiert werden. Obwohl Osteoporose laut der Deutschen Rheuma-Liga viele Ursachen haben kann, sollte ein bestehender Vitamin-D-Mangel immer behoben werden. Auch der Zusammenhang zwischen Depressionen und Vitamin D wird seit Jahren erforscht, wie genau sich das Vitamin auf die Erkrankung auswirkt, ist aber noch nicht geklärt. 

Erkannt wird ein Mangel nicht anhand der Symptome, sondern mithilfe von Blutwerten. Der Vitamin-D-Spiegel im Blut ist ausschlaggebend. Ein optimaler Vitamin-D-Wert liegt zwischen 30 und 50 ng/ml. Achten Sie bei Laborwerten unbedingt auf die Einheit: Der Wert im Blut wird meist entweder in nmol/l oder ng/ml angeben. Entsprechend ändern sich auch die Werte: Während ein Wert von 20 ng/ml laut RKI noch als untere Norm angesehen werden kann, gilt der Wert bei einer Einheit von nmol/l bereits als starker Mangel. Liegt ein Mangel vor, kann der Arzt entscheiden, ob Vitamin-D-Tabletten sinnvoll sind und welche Dosierung notwendig ist. 

Soll ein Vitamin-D-Mangel mit Tabletten behoben werden?

Laut der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) brauchen Erwachsene 20 µg/Tag an Vitamin D. Nahrungsergänzungsmittel mit Vitamin D werden meist in Internationalen Einheiten (IE) angegeben. 20 Mikrogramm entspricht 800 IE. Laut der DGE kann folgendermaßen umgerechnet werden: 

  • 1 µg = 40 Internationale Einheiten (IE); 1 IE = 0,025 µg

Wie lange es dauert, einen Vitamin-D-Mangel zu beheben, hängt von der Schwere des Mangels, aber auch vom Körpergewicht ab. Laut dem medizinischen Fachlexikon MSD Manual werden meist etwa einen Monat lang hochdosierte Präparate von Ärzten verabreicht. Anschließend kann die Menge reduziert werden. 10.000 IE erhöhen die Werte im Blut um etwa 1 ng/ml. Die Dosierung sollte immer gemeinsam mit dem Arzt festgelegt werden, bei Vitamin D kann eine Eigenmedikation nämlich problematisch sein. Als fettlösliches Vitamin wird es nämlich vom Körper gespeichert. Je nach Schwere kann es bei einer Überdosierung laut dem RKI zu Bauchkrämpfen und Erbrechen kommen, in schweren Fällen drohen sogar Herzrhythmusstörungen und Bewusstlosigkeit.

Damit es nicht erst zu einem Mangel kommt, muss genügend Sonne auf die Haut treffen, um Vitamin D zu produzieren. Allerdings ist auch das von sehr vielen verschiedenen Faktoren abhängig: Hauttyp, Kleidung, Tageszeit, Jahreszeit und Witterungsbedingungen. Das Portal gesundheitsinformationen.de empfiehlt, "Gesicht, Hände und Arme etwa 2- bis 3-mal pro Woche unbedeckt und ohne Sonnenschutz einige Minuten der Sonne auszusetzen." Im Winter reicht das aber nicht aus, um genügend Vitamin D zu produzieren. Der UV-Index in unseren Breitengraden ist in der kalten Jahreszeit zu gering. Selbst helle Hauttypen, die weniger Melatonin in der Haut haben, müssten laut dem Schweizer Bundesamt für Gesundheit im Januar und Dezember beispielsweise mittags 1,5 bis 2,5 Stunden in der Sonne verbringen, um ungefähr auf den Tagesbedarf zu kommen - bei eisigen Temperaturen keine leichte Aufgabe.