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  3. Gericht: Vorwürfe sexueller Übergriffe: Kevin Spacey freigesprochen

Gericht
21.10.2022

Vorwürfe sexueller Übergriffe: Kevin Spacey freigesprochen

US-Schauspieler Kevin Spacey (M) verlässt das Gerichtsgebäude in New York.
Foto: Andres Kudacki/AP, dpa

Kevin Spacey stand in New York wegen Vorwürfe sexueller Übergriffe vor Gericht – und wurde freigesprochen. Doch das wird wohl nicht reichen, um seinen Ruf wiederherzustellen.

Immer wieder wurden Vorwürfe sexueller Übergriffe gegen Schauspieler Kevin Spacey laut. In einem solchen Fall musste er sich nun in New York vor Gericht verantworten – und das mit Erfolg. Eine Jury sprach den 63-Jährigen am Donnerstag einstimmig vom Vorwurf des sexuellen Übergriffs mit Körperverletzung auf den Schauspieler Anthony Rapp frei. Die elf Geschworenen hatten sich zuvor nach zwei Prozesswochen etwa anderthalb Stunden beraten.

Die Klage bezog sich auf einen Vorfall bei einer Party in New York im Jahr 1986. Der 50-jährige Rapp beschuldigte Spacey, damals übergriffig geworden zu sein. Zu diesem Zeitpunkt war Rapp, der später mit dem Musical "Rent" und der TV-Serie "Star Trek: Discovery" bekannt wurde, 14 Jahre alt. Mit seiner Zivilklage gegen Spacey wollte er etwa 40 Millionen Dollar Schadenersatz erstreiten.

Kevin Spacey bestreitet Vorwürfe von Anthony Rapp

Wie bereits zuvor hatte Spacey die Vorwürfe auch vor Gericht noch einmal bestritten. Rapp hatte dagegen im Prozess ausgesagt, was Spacey ihm angetan habe, sei das "traumatischste Erlebnis" seines Lebens gewesen. Während der Befragung durch Spaceys Anwälte hatte sich Rapp allerdings auch in zahlreiche Widersprüche zu dem Vorfall aus dem Jahr 1986 verstrickt.

Spacey umarmte sein Verteidiger-Team nachdem die Jury ihr Urteil verkündete. "Wir sind einfach dankbar, dass die Jury die Wahrheit gesehen hat", sagte Anwältin Jennifer Keller. Rapp äußerte sich nach dem Prozess auf Twitter. Er sei "zutiefst dankbar", dass er den Fall vor eine Jury habe bringen dürfen und werde sich weiter gegen sexuelle Gewalt jeglicher Art einsetzen.

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Weitere Anschuldigungen gegen Kevin Spacey

Die 2017 im Zuge der MeToo-Debatte erstmals mit Nachdruck öffentlich gemachten Vorwürfe von Rapp hatten viele weitere Anschuldigungen nach sich gezogen und Spaceys damals erfolgreiche Karriere ins Wanken gebracht. Bis heute konnte sich der Schauspieler davon nicht erholen.

Mehrere Betroffene gingen vor Gericht, doch einige Klagen wurden zurückgezogen oder wegen Verjährung abgewiesen. Auch Crewmitglieder der Netflix-Serie "House of Cards" warfen Spacey sexuelle Belästigungen vor. Der Streaming-Gigant schrieb ihn daraufhin aus der Serie heraus und kündigte die Zusammenarbeit mit ihm. Zudem wurde der Schauspieler laut der New York Times dazu verurteilt, 31 Millionen Dollar wegen Vertragsbruchs zu zahlen.

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Anzeige gegen Kevin Spacey in Großbritannien

Ende Mai war Spacey in Großbritannien wegen sexueller Übergriffe gegenüber drei Männern angezeigt worden. Es handele sich um Fälle zwischen 2005 und 2013, teilte die britische Staatsanwaltschaft in London mit. Die Entscheidung der Jury in New York biete nun aber einen Ausblick darauf, wie es mit den Vorwürfen gegen Spacey insgesamt weitergehen werde, sagte seine Verteidigerin Keller. "Als nächstes wird Kevin Spacey für alles, was ihm vorgeworfen wurde, die Unschuld nachgewiesen werden." (mit dpa)

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