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Weltraum-Mission
27.09.2022

NASA-Sonde "Dart" crasht absichtlich Asteroid

So sollte die Mission in etwa aussehen. Unten rechts neben der "Dart"-Sonde ist der italienische Mini-Satellit zu sehen, der den Aufprall aufnehmen sollte.
Foto: Steve Gribben, dpa

Zum ersten Mal in der Geschichte der Menschheit wurde eine Sonde absichtlich in einen Asteroiden gesteuert. Eine Übung für den Ernstfall.

Die US-Weltraumbehörde NASA hat in der Nacht auf Dienstag ein neues Kapitel der Weltall-Forschung geschrieben. Zum ersten Mal in der Geschichte der Menschheit steuerte die Raumfahrtbehörde eine Sonde absichtlich in einen Asteroiden. Um Punkt 1:14 Uhr traf die unbemannte Sonde "Dart" (kurz für "Double Asteroid Redirection Test") den etwa fünf Millionen Tonnen schweren Asteroid "Dimorphos".

Alles war nach Plan verlaufen. Die 320-Millionen-Dollar-Sonde war im November mithilfe einer "Falcon 9"-Rakete aus den USA gestartet und nun fast ein Jahr später an ihr Ziel gelangt. Der Aufprall wird live im Internet übertragen, jeder kann ihn mitverfolgen. Nasa-Managerin Lori Glaze sagte, die Mission habe Geschichte geschrieben. "Wir brechen jetzt in eine neue Ära der Menschheit auf, in der wir die Möglichkeit haben könnten, uns gegen den Einschlag eines Asteroiden zu schützen."

NASA-Sonde "Dart" prallt auf Asteroiden: Probe für den Verteidigungsfall

Denn darum ging es in der NASA-Mission: Dart soll eine Übung für den Ernstfall sein. Vor etwa 66 Millionen Jahren stürzte ein 10 Kilometer großer Asteroid auf die Erde und sorgte für das Aussterben der Dinosaurier. Der Asteroid "Dimorphos", mit dem "Dart" kollidierte war zwar nur etwa 160 Meter groß, die Mission könnte aber Hinweise geben, wie mit einem XXL-Asteroiden umzugehen sei, sollte erneut einer auf die Erde zusteuern.

Video: dpa Exklusiv

Die genaue Kalkulation des Aufpralls war nur der Anfang der Forschung. Denn jetzt werden die Forscher auswerten müssen, ob sich die rund zwölfstündige Umlaufbahn des "Dimorphos" durch den Einschlag der Sonde verändert hat - und wenn ja, inwiefern sie sich verändert hat. Sollte einmal ein großer Asteroid auf die Erde zusteuern, könnte ein Geschwader an Flugkörpern genutzt werden, um seine Flugbahn zu verändern und eine Kollision mit dem Planeten zu umgehen.

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Die Erforschung des "Dart"-Aufpralls wird Monate dauern. Astronomen müssen die Daten ihrer Teleskope auswertenn, die Dimorphos von nun an genau beobachten werden. Außerdem hatte die "Dart"-Sonde einen italienischen Mini-Satelliten an Bord, der kurz vor dem Aufprall abgeworfen wurde und Aufnahmen von der Kollision machen sollte. Die Auswertung dieser Daten wird bald erfolgen. Im Jahr 2024 wird zur noch genaueren Erforschung die Mission "Hera" der Europäischen Raumfahrtagentur Esa starten.