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"Wetten, dass...?"
02.03.2008

Gottschalk und seine Gäste bieten nur wenig Erheiterndes

Thomas Gottschalk zeigt Lenny Kravitz, wo es langgeht
Foto: DPA

Thomas Gottschalk ist bei "Wetten, dass...?" am Samstag sein Wetteinsatz als Stallbursche erspart geblieben. Die Zuschauer wurden dagegen nicht verschont: Sie bekamen nur Zähes vom Promi-Sofa geliefert.

Halle (dpa) - Thomas Gottschalk ist bei "Wetten, dass...?" am Samstag seinWetteinsatz als Stallbursche erspart geblieben. Die Zuschauer wurdendagegen nicht verschont: Sie bekamen nur Zähes vom Promi-Sofa geliefert.

Gottschalk wollte am Samstag 100 Hallenser mit Pilzkopf-Frisur und Beatles-Outfit den Fab-Four-Klassiker "Yellow Submarine" trällern lassen. Obwohl in der Saalestadt das größte Beatles-Museum der Welt beheimatet ist, kamen am Ende nur 63 Beatles-Doubles, das jüngste war gerade mal zwölf Jahre alt. Somit gewann der Showmaster seine Wette und lockte damit knapp 10,3 Millionen Zuschauer (Einschaltquote 33,4 Prozent) vor den Bildschirm.

Trotz mehrerer deutscher Leinwandhelden verlief die Unterhaltung auf der beigefarbenen Wettcouch schleppend und das Flaggschiff der ZDF-Unterhaltung nahm nur mäßig Fahrt auf. Sicherlich auch, weil die Wettpaten meist richtig tippten und so unterhaltsame Einsätze nicht einlösen mussten: Für Heiner Lauterbach und Kai Wiesinger hatte Gottschalk eine Stuntschlägerei mit Tortenschlacht vorgesehen, für Formel-1-Fahrer Nico Rosberg lag ein Führerscheintest bereit, und Anja Kling sollte mit Filmpartner Armin Rohde auf Rollschuhen einen Walzer tanzen.

Pop-Sänger Sasha, der sich als Opern-Muffel bekannte, konnte gar zwischen dem Besuch einer viereinhalbstündigen Wagner-Aufführung und einer dreiminütigen Interpretation von DJ Ötzis Hit "Ein Stern, der deinen Namen trägt" wählen. Auch Gottschalk, dezent in schwarzes Leder und graue Weste gekleidet, blieb dieses Mal verschont: Er hätte das Pferd einer 81-jährigen Oma füttern und den Stall ausmisten müssen. Lediglich Opernsängerin Cecilia Bartoli tippte falsch und musste Trompete spielen. Zwar traf sie nicht jeden Ton, meisterte die Aufgabe aber mit Charme.

Wettkönig des Abends wurde Michael Bertsch aus Donaueschingen (Baden-Württemberg). Er steuerte sein Wohnmobil (Baujahr 1985) und schrieb mit einem am linken Außenspiegel montierten Filzstift "Wetten, dass..?" auf eine Tafel. Möglich wurde dies, indem drei Freunde und seine Ehefrau im Inneren des Caravans ihr Gewicht verlagerten. "Zwei zittrige Worte in viereinhalb Minuten - das schafft sonst nur Keith Richards bei der Autogrammstunde", witzelte Gottschalk über den Rolling-Stones-Gitarristen. Und fügte nach gewonnener Wette an: "So hat Fidel Castro seinen Rücktritt unterschrieben."

Erfolg auch für zwei Gas- und Wasserinstallateure aus Hamburg, die die Wassertemperatur auf das Grad genau erkannten, einen Italiener, der rückwärts über Hürden lief sowie einen zwölfjährigen Realschüler, der Musikstücke einer Blaskapelle lediglich am Geräusch von Ventilen und Klappen erkannte. Weniger Glück hatte der Österreicher Herbert Oprießnig beim Versuch, Minigolfbälle in ein Loch zu spucken.

Musikalischer Höhepunkt der zweieinhalbstündigen Show war der umjubelte Auftritt von US-Rockmusiker Lenny Kravitz ("I'll Be Waiting"), dessen Auftritt bis zuletzt wegen einer Bronchitis ungewiss war. Zuvor hatte er bereits seine Europatournee abgesagt. Die englische Senkrechtstarterin Leona Lewis gastierte mit ihrem Erfolgssong "Bleeding Love", die US-Band Earth, Wind & Fire mit einem Medley. Zwischendurch stellte Kabarettist Dieter Nuhr fest: "Männer hören alles, nur nicht zu." Die nächste "Wetten, dass..?"-Sendung kommt am 29. März aus Erfurt.

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