Wie Peter Neumann vom IS-Experten zum Laschet-Berater wurde
Plus Der Würzburger Terrorismusexperte Peter Neumann unterstützt jetzt den CDU-Kanzlerkandidaten im Wahlkampf. Wieso er nach einem Sieg der Union eine Rolle in der Bundespolitik spielen könnte.
Es ist ein Satz von Peter Neumann, der in seiner Grundaussage nun schon zweimal in seiner Heimatstadt traurige Realität wurde. Attentätern sei es im Prinzip möglich, sich jemanden in der Würzburger Innenstadt zu „greifen und ihn dort zu enthaupten“, sagte der Terrorismusexperte in einem Interview mit dieser Redaktion. 2014 war das. „Panikmache“ wurde ihm damals vorgeworfen. Dann kommen zuerst der Axt-Anschlag 2016, fünf Jahre später, im Juni dieses Jahres, das Messer-Attentat mit drei Toten.
Vorhersagen des Terror-Experten bewahrheiten sich häufig
Vorhergesagt hat der gebürtige Würzburger die Fälle nicht. „Mit dem Satz habe ich damals die allgegenwärtige Terrorgefahr veranschaulichen wollen“, erklärt er in einem späteren Gespräch. Neumann hat es auch nicht nötig, frühere Aussagen später als Prognosen zu verkaufen, wenn sie zur Realität passen. Denn die Trefferquote des 46-jährigen Professors ist auch so verblüffend hoch, wenn es um die Pläne von Terroristen geht.
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