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Krieg in der Ukraine
09.03.2022

Was kann diesen Krieg zwischen Russland und der Ukraine beenden?

Ein Mann steht auf einer zerstörten Brücke in Irpin, am Stadtrand von Kiew. Die festgefahrene militärische Lage in der Ukraine könnte sowohl Moskau als auch Kiew zu einem Kompromiss bewegen.
Foto: Felipe Dana, dpa

Die Außenminister der Ukraine und Russlands treffen sich zu Verhandlungen, Präsident Selenskyj bietet einen Kompromiss an. Wie Experten die Aussichten einschätzen.

Zwei Wochen schon dauert der Krieg in der Ukraine. Dessen Präsident Wolodymyr Selenskyj richtet immer dringendere Appelle an den Westen. „Der Krieg muss enden“, sagte er in einer Videobotschaft. „Wir müssen uns an den Verhandlungstisch setzen.“ Tatsächlich kommt es an diesem Donnerstag zu einem Treffen, das einen Weg zum Frieden aufzeigen soll: Der russische Außenminister Sergej Lawrow und sein ukrainischer Kollege Dmytro Kuleba werden in der Türkei zusammenkommen.

Die Regierung in Kiew schließt inzwischen nicht mehr aus, über eine mögliche Neutralität des Landes zu sprechen. Das würde heißen, dass eine Nato-Mitgliedschaft zunächst vom Tisch wäre. Allerdings verlangt Selenskyj Sicherheitsgarantien. Zudem müsse der Kreml bestätigen, dass er die ukrainische Staatlichkeit anerkenne. Ist Moskau zu Kompromissen bereit?

Russische Truppen verzetteln sich in Häuserkämpfen

„Voraussetzungen für Verhandlungen sind, dass sich in Moskau die Überzeugung durchsetzt, dass dieser Krieg nicht zu gewinnen ist und dass es jetzt darauf ankommt, den Preis für den Truppenabzug so hoch wie möglich zu schrauben“, sagt Joachim Krause, wissenschaftlicher Direktor des Instituts für Sicherheitspolitik an der Universität Kiel.

Dass die Verhandlungen diesmal auf Ebene der Außenminister stattfinden, wertet der Sicherheitsexperte als gutes Zeichen. Und das hat seinen Grund: Die russischen Truppen würden sich aktuell kaum mehr voranarbeiten. „Sie erzielen keine Geländegewinne, verzetteln sich in Häuserkämpfen und schießen in bewohnte Gebiete und töten Zivilisten, so als ob ihnen nichts Besseres einfiele“, sagt Krause. Es sei vorstellbar, dass es unter internationaler Vermittlung einen Waffenstillstand gebe, dem dann Verhandlungen folgen müssten. „Wir nähern uns möglicherweise einem Ergebnis wie 1940 bei Beendigung des Winterkrieges, wo Russland aus ähnlichen Motiven wie heute Finnland angriff und riesige Verluste einstecken musste“, sagt der Experte.

Doch was könnte Ziel dieser Verhandlungen sein? „Russland will den Donbass, die Krim und eine Versicherung, dass die Ukraine niemals der Nato beitritt“, sagt Krause. Diesem Gesamtpaket könne Selenskyj nicht zustimmen, aber vielleicht gebe es Kompromisslinien, etwa, dass der Donbass bei der Ukraine bleibt und die Krim bei Russland. Oder dass die Ukraine erkläre, nicht der Nato beizutreten – genau das ist nun geschehen. Doch ganz so einfach ist das nicht: Das Ziel des Nato-Beitritts ist seit 2019 in der ukrainischen Verfassung festgelegt. Eine Verfassungsänderung aber kann Präsident Selenskyj nicht alleine beschließen, er braucht dazu auch die Unterstützung der nationalistischen Kräfte in seiner Regierung. Der Blick auf die humanitäre Notlage könnte sie bewegen – genau wie die Hardliner in Russland.

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Krieg in der Ukraine: Auch Russland deutet einen Kompromiss an

Tatsächlich scheint sich Präsident Wladimir Putin mit seinem Angriff auf die Ukraine verschätzt zu haben. Der Durchbruch für seine Truppen bleibt aus. „Es kommen jetzt so viele junge russische Soldaten aus einem Bruderkrieg in Särgen zurück, dass der Unmut nicht nur in der Bevölkerung, sondern auch in der Elite größer wird“, sagt der Militärexperte Wolfgang Richter von der „Stiftung Wissenschaft und Politik“. Auch die Kapazitäten der russischen Armee seien nicht unendlich. Gleichzeitig gerät die Wirtschaft in Russland immer stärker in Schwierigkeiten, das Land steuert auf die Zahlungsunfähigkeit zu. „Russland muss jetzt zu Kompromissen bereit sein“, sagt Richter – die militärische Lage zwinge es förmlich dazu, denn ein Kampf um Städte wäre für beide Seiten furchtbar. „Die Maximalforderungen aus Putins Rede, die er kurz vor Kriegsbeginn gehalten hat, werden sich nicht mehr erfüllen.“

Die Wiedererrichtung eines zaristischen Russlands mit voller Kontrolle über die Ukraine sei faktisch nicht machbar, das hätten die gemäßigten Kräfte in der russischen Regierung erkannt. Die Erwartung, dass die Ukraine schnell zu besiegen sei, habe sich als falsch erwiesen. „Die russischen Truppen sind nicht als Befreier von den Ukrainern mit Brot und Salz in Empfang genommen worden“, sagt der Oberst a.D.. Tatsächlich betonte eine Sprecherin des Außenministeriums am Mittwoch, dass Russland keinen Machtwechsel in der Ukraine anstrebe. Ziel sei „weder die Besatzung der Ukraine noch die Zerstörung ihrer Staatlichkeit noch der Sturz der aktuellen Führung“. Das hatte sich in früheren Erklärungen noch anders angehört.

Ein großflächiges Plakat mit einem als Totenkopf stylisierten Porträt des russischen Präsidenten Wladimir Putin hängt an der Fassade des Museums für Medizingeschichte in Lettlands Hauptstadt Riga.
Foto: Alexander Welscher, dpa

Aber auch in der Ukraine werde sich ein gewisser Realismus durchsetzen, glaubt Richter. „An der Frage der de facto Zugehörigkeit der Krim und des Donbass werden sie wohl nicht mehr rütteln können“, sagt er. Vieles hänge an diplomatischen Formulierungen, die für beide Seiten gesichtswahrend seien. Geklärt werden müsse vor allem die Frage, ob die Ukraine ihre Souveränität wahren und etwa Mitglied der Europäischen Union werden könne, wenn sie den Nato-Beitritt nicht mehr anstreben würde. „Beide Seiten müssen sich jetzt in Richtung Kompromiss bewegen, um Schlimmeres zu vermeiden“, sagt Richter.

Alle Informationen zur Eskalation erfahren Sie jederzeit in unserem Live-Blog zum Krieg in der Ukraine.

Hören Sie sich dazu auch unseren Podcast an. Die Augsburgerin Tanja Hoggan-Kloubert spricht über die Angst um ihre Eltern in der Ukraine – und die überwältigende Hilfsbereitschaft in der Bevölkerung.

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Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

10.03.2022

@ MARIA T.

Wenigstens eine Information sollten sie den begeisterten Konsumenten ihrer Pläne für eine neue Weltordnung noch mit auf den Weg geben: Wer kann wie die zahlreichen "muss" von der "Tyrannnen-Beseitigung" über ein ordentliches "westliches" Gericht bis zur Bezahlung des Ukraine-Wiederaufbaus in die Realität umsetzen?

Dass sich auch der "gute" Westen durch nichts daran hindern ließ, mit den Oligarchen samt den "bösen" im "Kremel" herrschenden Tätern lukrative Geschäfte zu machen, können sie nicht bestreiten. Deren Luxusjachten und -villen liegen in aller Regel an westlichen Gestaden und in westlichen Städten bzw. sind angelegt in Grundstücken oder Immobilien westlicher Metropolen, ihre Millionen und Milliarden schlummern in Banken der Schweiz oder Großbritanniens bzw. auf Konten westlich orientierter Steueroasen. Welchen Umgang mit den westlichen "Geschäftspartnern" dieser Herrschaften schlagen sie vor?
Sie vor ein "westliches" Gericht zu stellen?

Den leidgeprüften, hungernden, dürstenden, frierenden, um ihre Kinder und Angehörigen trauernden, um das eigene Leben bangenden Menschen in den ukrainischen Städten nützen Ihre Träumereien, Ihre Schuldzuweisungen allesamt rein gar nichts.
Die berechtigten Fragen nach den Schuldigen und wie es dazu kommen konnte, stellt man besser - falls da noch die Gelegenheit dazu besteht - nachdem die Waffen schweigen.

Was alle direkt Betroffenen und Menschen, die guten Willens sind ersehnen ist ein möglichst schnelles Ende des Terrors, des Schießens und Bombardierens, egal wie.

Jedoch am besten ohne unsere ganze schöne Welt in Flammen zu setzen . . .

10.03.2022

Lieber Herr Kr.,
ich schließe mich Ihnen gerne an, allein mir fehlt der Glaube, dass jemand, der so auf Krawall bebürstet ist, auch nur einen vernünftigen Gedanken aufnimmt.

10.03.2022

Am Ende muß die gesamte Kremel-Gang

-Putin ,Lawrow ,Medwedew,Schoiku,Pewskow , RT-Leute , weitere Teile der Generalität der Roten Armee usw.-

vor Gericht landen !

Entweder vor einem Ordentlichen Neutralen Gericht in einem freien demokratischen Rußland - welche gereinigt ist von der aktuellen Kremeldiktatur .

Oder vor einem Westlichen Gericht, in welchem die Ukraine als Ankläger auftritt .

Ein anderes Ende , welches die noch in Moskau herrschenden Täter verschont oder gar , zwar nicht so umfangreich wie von Putin angestrebt , aber dennoch- mit Territorialgewinnen "belohnt" ,

kann es nicht geben!

Zudem muß dann Rußland ganz allein den Wiederaufbau der Freien Ukraine bezahlen !
Und zwar alleine , dann gerne aus dem Geldern aus dem Gas- und Ölgeschaft !

10.03.2022

Sie scheinen eher in Fantasia als in der Realität zu leben. Macht nichts. Weltfremde gibt es seit Beginn der Welt.

09.03.2022

Mehrere Kommentare von Militärexperten deuten an, dass wohl die UA auf den NATO Beitritt verzichten muss und den Status quo der Krim und des Donbass vor Beginn des Krieges anerkennen muss. Diese Lösung hätte man auch ohne Krieg haben können. Je länger der Krieg dauert umso mehr Verluste wird es auf beiden Seiten geben, aber für eine erfolgreiche Verteidigung ist die Ukraine auf Dauer zu schwach. Da die RU Armee Städte nur unter sehr Verlusten einnehmen kann, ändert sie die Taktik und wird versuchen Städte wie Kiew oder Charkow von jeglicher Versorgung abzuschneiden; Mariupol hat sie bereits nach diesem Muster eingekesselt. Und man darf sich nicht vertun- in der Ostukraine besetzt die RU Armee und die Separatisten erfolgreich jeden Tag Stück um Stück ukrainisches Territorium ohne große eigene Verluste.

09.03.2022

Ohne grosse eigene Verluste? Die Zahlen der Ukraine mit 11.000 Toten Russen dürften zu hoch sein. Die Angaben des Kremls mit 500 aber genauso zu wenig. Die tatsächlichen Zahlen werden irgendwo in der Mitte liegen. Und Strassenkämpfe haben noch nicht mal begonnen. Es sind bisher nur kleine Teile der Ukraine besetzt. Die Nachschublinien sind noch kurz. Und selbst die kann Russland nicht sichern. Je länger die werden, umso verwundbarer werden die. Und umso höher werden die Verluste durch Angriffe auf diese werden.
Die Moral der russischen Soldaten dürfte immer weiter sinken. Wenig Nachschub, heftiger Widerstand, Hinterhalt, Angriff mit Drohnen, eine Bevölkerung die sie nicht begrüßt sondern auffordert heim zu gehen. Sich ihnen in den Weg stellt. Jede Menge Zivilisten die sich auch durch Warnschüsse nicht stoppen lassen, und Soldaten vertreiben.
Die russische Armee fehlen die Kräfte um die Ukraine zu besetzen. Der Widerstand der Ukrainer ist dafür zu hoch. Wieso kommen die Russen nicht vorwärts wie geplant? Weil die Ukrainer weiche Ziele angreifen. Wie den Nachschub. Und ohne Nachschub kein Angriff. Die Luftabwehrraketen wie die Stinger sind perfekt für den Kampf den die Ukraine führt. Aus jedem Wald, Hecke, Dorf kann so eine Rakete jederzeit abgeschossen werden. Es ist nur eine Frage der Zeit bis die ersten Piloten nicht mehr fliegen wollen. Russland hat mittlerweile den Einsatz von Wehrpflichtigen eingeräumt. Dieser war scheinbar nicht mehr zu verheimlichen. Russland hat 1 Mio. Soldaten. Davon 600.000 Wehrpflichtige. 200.000 Soldaten sind in der Ukraine im Einsatz. Also müsste jeder 2. Soldaten der kein Wehrpflichtige ist, in die Ukraine. Wer besetzt dann die Flotte? Wer besetzt die anderen Militärbasen in Russland? Für eine Besetzung wird Russland sogar noch mehr Soldaten benötigen. Wo sollen die her kommen? Werden alle Soldaten schweigen wenn sie zurück kommen? Wer bezahlt die Besetzung? Das Embargo und der freiwillige Rückzug vieler Firmen werden die Einnahmen des russischen Staats nicht besser machen. Wird zudem China weiterhin den vollen Preis für die Rohstoffe zahlen, wenn die anderen Abnehmer wegfallen und der Lieferant dringend Geld braucht?


Putin hat sich diesmal schwer verzockt.

10.03.2022

Die Moral der russischen "Befreier" ist so gewaltig, die plündern Supermärkte und Banken (!) weil sie wohl nur mit 3-Tages-Rationen in eine "Übung" geschickt wurden. Es gibt auf bekannten Videokanälen bereits etliche diesbezügliche Videos aus im Osten weit verbreiteten Überwachungskameras die Truppen zeigen die Grundnahrungsmittel aus Supermärkten raffen, Gartenlauben aufbrechen auf der Suche nach Essbarem.

Wenn man sich die Karte der Ukraine anschaut, dann sind noch keine 20% des Landes in russischer Hand und auch das in nicht wirklich sicherer Weise für die dortigen Truppen. Putin schafft dort das Vietnam Russlands. Man hat aus Afghanistan in den 80ern offensichtlich nichts gelernt.

Es kommen immer mehr schwarze Plastiksäcke aus der Ukraine zurück. Es gibt Videos von Müttern mit toten "Übungsteilnehmern" die auf Versammlungen Bürgermeister und Gouverneure beschimpfen. Putin hat sich nicht nur verzockt, er hat sich komplett geirrt was die Ukraine und deren Moral und Kampfgeist betrifft. Und die Soldaten die dort sind kommunizieren mit ihren Familien zuhause über ihre "Übung". Russland kann sich nur von innen raus erneuern, vielleicht ist das ein großer Schritt dazu.

10.03.2022

Hätte Russland ernst gemacht wäre die Ukraine doch schon längst erledigt. Die Blaupause dafür lieferten doch die Amerikaner vor fast 80 Jahren.

10.03.2022

@Wolfgang B.
Russland macht nicht ernst?
Das Bombadieren von Städten mit Raketen und Bomben ist nicht ernst machen?
Putin hast sich komplett verschätzt.
Die Logistik war bereits von Anfang an eine Kathastrophe. Panzer die ohne Sprit liegen bleiben bereist in den ersten 3 Tagen.
Die ukrainsiche Armee hat sich gut vorbereitet in den letzten Jahren. Sie greifen massiv den Nachschub an und unterbinden damit Offensivaktionen bevor sie wirklich beginnen. Das dürfte die Spritprobleme bei den russischen Truppen sogar noch verstärken.

Und wie Stefan K. schon richtig zeigte. Auf vielen Plattformen gibt es zahlreiche Videos wie russische Soldaten beim Plündern von Überwachungskameras gefilmt werden. Und ja nicht nur Banktresore haben es ihnen angetan. Was nicht nur bei russichen Soldaten vorkommt. Aber Lebensmittel sind ganz hoch im Kurs.

Wenn sie den Einsatz von Atomwaffen als ernst machen bezeichnen, dürfte Ihnen klar sein, dass dies das Ende Putins wäre. Ein Einsatz von Atomwaffen gegen das Brudervolk dürfte in der eigenen Führungsebene und auch Bevölkerung nicht gut ankommen. Und mit Entnazifizierung schwer zu erklären sein. Besonders wenn das Staatsoberhaupt der Ukraine ein Nachkomme von Holocoustopfern ist, der als russischsprachiger Ukrainer aufgewachsen ist.
"Selenskyj kam in der Industriestadt Krywyj Rih (russisch Kriwoi Rog) im Südosten der damals noch sowjetischen Ukraine (Oblast Dnipropetrowsk) in einer russischsprachigen jüdischen Familie zur Welt."
https://de.wikipedia.org/wiki/Wolodymyr_Selenskyj
Soviel auch zum angeblichen und unbewiesenen Behauptung vom angeblichen Genozid an der russischsprachigen Bevölkerung der Ukraine ...
Ach ja, laut einigen Putinanhängern ist das Covid19-Virus in den angeblichen Biolaboren in der Ukraine hergestellt worden und dann mit ukranischen Kindern nach Russland gebracht worden .... Qanon gibt es auch auf russisch.

09.03.2022

Sprachlich nur eine Kleinigkeit:
Es ist nicht ein „Krieg zwischen Russland und der Ukraine“, wie es in der Überschrift heißt!

Es ist ein russischer Angriffskrieg auf die Ukraine. Im September 1939 gab es auch keinen Krieg zwischen Deutschland und Polen. Damals gab es einen deutschen Überfall auf Polen und einen sowjetischen Einmarsch in Ostpolen.

Es ist gut, wenn die Aggressoren auch als benannt werden!

Raimund Kamm