Bremsen die Gemeinden den Solarausbau aus?
Plus Die Bundesregierung will den Ausbau erneuerbarer Energien vorantreiben. Bayern sieht sich als sonnenstarkes Land. Beste Voraussetzungen? Laut Unternehmen nicht.
Nehmen wir das Beispiel Reichling. Der kleine Ort im Landkreis Landsberg ist wunderschön gelegen, der Blick öffnet sich in Richtung Berge. Hier hätte auf einem Feld eine Solaranlage entstehen können, die erneuerbaren Strom erzeugt. Geplant hatte das Projekt das Unternehmen Ökostrom 24 aus Bad Wörishofen, das bereits größere Freiflächenanlagen in der Umgebung errichtet hat. Mit dem Grundstückseigentümer sei man sich bereits einig gewesen, berichtete unlängst der Geschäftsführer und frühere Journalist Günther Vollath.
„Das Ortsbild der Gemeinde hätte sich nicht verändert, da das fünf Megawatt große Solarfeld in der Nähe einer außerhalb des Ortes gelegenen Motocross-Strecke entstehen sollte“, meinte er. „Doch der Gemeinderat lehnte das Vorhaben ohne nähere Begründung einstimmig ab“, berichtet er. Nachfragen seien zurückgewiesen worden. Kann es sein, dass Photovoltaik in zahlreichen Gemeinden in Bayern gar nicht so willkommen ist, obwohl die Staatsregierung in München den Freistaat zwar nicht als windreiches, dafür aber sonniges Bundesland darstellt?
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.