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Nahost-Konflikt
24.09.2023

Wieder Unruhen: Israel greift an Gaza-Grenze Hamas-Posten an

Palästinenser inspizieren nach dem Einsatz der israelischen Armee ein beschädigtes Gebäude.
Foto: Majdi Mohammed/AP

Am jüdischen Feiertag Jom Kippur ist die Lage im Gazastreifen und Westjordanland angespannt. Grenzübergänge wurden komplett abgeriegelt. Bei Einsätzen des israelischen Militärs gibt es Tote und Verletzte.

Nach anhaltenden Protesten von Palästinensern an der Grenze zum Gazastreifen hat Israels Militär erneut mehrere Militärposten der dort herrschenden islamistischen Hamas angegriffen. Die Stellungen seien während gewalttätiger Ausschreitungen am Sicherheitszaun mit einer Drohne attackiert worden, teilte die israelische Armee am Abend mit. Die Posten befanden sich demnach unweit der Proteste.

Nach Angaben des Gesundheitsministeriums im Gazastreifen wurden mindestens sechs Palästinenser durch Schüsse israelischer Soldaten verletzt. Aus palästinensischen Sicherheitskreisen, die der Hamas nahestehen, hieß es, dass Palästinenser zuvor mehrere Sprengsätze auf die an der Grenze stationierten israelischen Soldaten geworfen haben. Diese hätten daraufhin mit scharfer Munition und Gummigeschossen geantwortet.

Den dritten Tag in Folge wurden Medienberichten zufolge auch wieder Brandballons aus dem Gazastreifen nach Israel geschickt, die dort Brände auslösten.

Zwei Tote bei Angriff auf militantes Einsatzzentrum

Zuvor hatten israelische Sicherheitskräfte nach Armeeangaben in der palästinensischen Stadt Tulkarem ein Einsatzzentrum militanter Palästinenser zerstört. Es seien dort auch Dutzende von Sprengsätzen gefunden und neutralisiert worden, hieß es.

Während des Einsatzes in der Ortschaft im Westjordanland seien die Truppen unter Feuer geraten und hätten zurückgeschossen. Dabei wurden nach Angaben des palästinensischen Gesundheitsministeriums zwei Palästinenser im Alter von 21 und 32 Jahren getötet. Sie hätten Schusswunden am Kopf erlitten. Die islamistische Hamas benannte den jüngeren Mann als Mitglied ihres bewaffneten Arms. Er sei während des Schusswechsels getötet worden.

Die israelische Armee teilte mit, ein Soldat sei während des Beschusses durch Splitter mittelschwer verletzt und in ein Krankenhaus gebracht worden. In dem Kommandozentrum seien unter anderem Überwachungsgeräte und Computer gefunden worden, hieß es in der Mitteilung der Armee. Die Truppen seien mit schweren Geräten unterwegs gewesen, um unter den Straßen versteckte Sprengsätze zu finden. Dabei seien viele Sprengsätze explodiert.

Bei einem anderen Einsatz im Westjordanland wurden unterdessen acht mutmaßlich militante Palästinenser festgenommen. Nach Angaben der israelischen Armee planten die Studenten der Birzeit-Universität nahe Ramallah in der unmittelbaren Zukunft einen Anschlag. Es handele sich um eine Zelle der Hamas, die im Gazastreifen herrscht und von EU, USA und Israel als Terrororganisation eingestuft wird.

Anspannung vor Jom Kippur

Seit mehr als einer Woche kommt es an der Gaza-Grenze täglich zu Unruhen, die die Sorge vor einem neuen größeren Konflikt schürten. Während des jüdischen Feiertags Jom Kippur, der am Abend begann und morgen Abend endet, wurden die Grenzübergänge zum Gazastreifen und Westjordanland aus Sicherheitsgründen komplett abgeriegelt.

Im Gazastreifen leben mehr als zwei Millionen Menschen unter sehr schlechten Bedingungen. Die von EU, USA und Israel als Terrororganisation eingestufte Hamas hatte 2007 gewaltsam die alleinige Macht an sich gerissen. Israel verschärfte daraufhin eine Blockade des Küstengebiets, die von Ägypten mitgetragen wird.

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