Hamas-Terroristen hatten wohl mehrere Jahre lang für die Massaker trainiert
Vier Wochen nach dem Überfall der Hamas auf israelische Siedlungen kommen immer mehr Details ans Licht, wie die Terrororganisation ihr Vorgehen geplant hat.
Er sei für Entführungen zuständig gewesen, berichtet der junge Mann in dem Video, so sachlich, als handele es sich um einen Bürojob. In brauner Häftlingskleidung sitzt er neben einer israelischen Flagge. Dann folgt ein Schnitt. Kurz darauf beschreibt derselbe Mann, der sich zu Beginn des Verhörs als Maman Eid Mubarak El-Sawarka vorstellt, wie er und seine Kameraden von der Hamas sich im Gazastreifen auf einrückende israelische Truppen vorbereitet haben. Unter Straßen und in Gebäuden hätten sie Minen und Sprengfallen versteckt. „Wenn die Minen nicht durch Druck oder Wärme explodieren, aktivieren wir sie manuell“, sagt er. Die nötige Ausrüstung dafür hätten sie in einer kleinen Klinik versteckt.
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Seit dem Terrorangriff der Hamas am 7. Oktober veröffentlichen Israels Inlandsgeheimdienst Shin Bet und die Armee, die IDF, hin und wieder Auszüge gefilmter Verhöre von Hamas-Männern, die nach den Massakern lebend gefasst wurden. Die beschriebene Szene gehört zu dem bislang jüngsten Video. Al-Sawarka berichtet darin zudem, dass die Hamas militärische Infrastruktur unter einer Schule verstecke. Andere Hamas-Männer beschreiben in dem Video, wie die Terrororganisation bewusst Krankenwagen einsetzt, um Kommandeure, Waffen und weitere militärische Ausrüstung zu transportieren. „So werden sie nicht bombardiert“, sagt einer von ihnen.
Experten halten die Geständnisse der Hamas-Kämpfer für glaubwürdig
Die Videos stützen Israels Argument, die Hamas verstecke Kämpfer und Waffen in zivilen Einrichtungen, und sind damit auch Teil der israelischen Öffentlichkeitsarbeit. Nichtsdestotrotz halten Experten die Geständnisse der Hamas-Männer für glaubwürdig und authentisch. „Man muss berücksichtigen, dass diese Filme nach zwei, drei Wochen voller Vernehmungen entstanden sind“, sagt Michael Milshtein, der an der Universität von Tel Aviv dem Forum für palästinensische Studien vorsitzt und früher die Palästinenserabteilung des militärischen Geheimdienstes leitete. Die Männer sprächen auch deshalb so frei, weil sie sich vor der Rache der Hamas nicht zu fürchten brauchten: „Sie wissen, dass sie nicht nach Gaza zurückkehren können.“
Auch aus anderen Quellen kommen mehr und mehr Details zu Planung und Motivation der Hamas ans Licht. Nach dem bisherigen Ermittlungsstand hatten die Terroristen mehrere Jahre lang für die Massaker trainiert und zudem Pläne gehabt, bis ins Zentrum des Landes vorzustoßen. Ein umfassender Bericht der New York Times legte diese Woche weitere Erkenntnisse offen. Khalil al-Hayya, ein führendes Mitglied des Hamas-Politbüros, spricht gegenüber der Zeitung ganz offen davon, dass es seiner Organisation nie darum gegangen sei, den Palästinensern ein besseres Leben zu ermöglichen. „Das Ziel der Hamas ist es nicht, Gaza zu regieren und für Wasser, Strom und so weiter zu sorgen“, sagt Al-Hayya. Der Angriff vom 7. Oktober habe vielmehr zeigen sollen, dass die palästinensische „Sache auf der Agenda bleiben muss“.
Die Diskussion ist geschlossen.
Gemessen an gesellschaftlicher Ächtung, medialer Resonanz, polizeilichem Vorgehen und rechtsstaatlicher Ahndung menschenverachtender auch antisemitischer Demos und rechtsextremer Umtriebe scheint in Deutschland die weitaus größere Gefahr für Demokratie und Ordnung von den Klima-Klebern auszugehen . . .
So lange die Grundfesten der Demokratie noch Bestand haben, sehe ich keine größere Gefahr. Nicht jede Demo oder jeder Umtrieb schadet der Demokratie - im Gegenteil: wenn verhältnismäßig reagiert wird braucht man keine Angst zu haben.
@ WOLFGANG B.
Wenn unverhohlen gefordert wird, Israel auszuradieren und aus Deutschland ein Kalifat zu machen, frage ich mich schon, wo denn da die Wasserwerfer bleiben . . .
Hallo Herr Harald V.
die Zeit des "Fruchtbaren Halbmondes" war in jedem Fall nicht (!) die Zeit des Islam sowie der Arabischen oder osmanisch-türkischen Herrschaft!
Und natürlich waren gerade die Juden zu der Zeit eines der bestimmenden und mächtigen Völker dieser Region
Nicht umsonst wurde das jüdische Volk dann von den Römern mit aller Macht bekämpft, im Jahre 70 nach Christi Geburt vom römischen Feldherrn Titus in alle Winde verstreut, der schönste Bau der gesamten Region -der Tempel- geschleift, die Stadt Jerusalem bis auf die Grundmauern zerstört.
Zu der Zeit waren alle anderen, den Römern widerstehenden Länder - Ägypten, Karthago, Mesopotamien - längst gefallen und in der Geschichte verschwunden.
Lediglich das alte Königreich Davids und Salomons gab es noch und wurde von den Römern schließlich erobert.
Die arabischen Stämme verstecken sich in dieser Zeit in der Wüste.
"Wie eine Burg ragte der Tempel über Jerusalem - über und über mit Goldplatten umhüllt. Wenn die Sonne aufging, gab der Tempel einen Glanz wie von der Sonne wieder.
Fremde, die sich der jüdischen Hauptstadt näherten, glaubten, sich einem Schneegipfel zu nähern!'
So schreibt der Chronist Flavius Josephus.
Nach der Zerstörung Jerusalems verbieten die Römer den Juden, sich jemals wieder Jerusalem und den umgebenden ehemals jüdischen Gebieten zu nähern.
Erst (!) 600 Jahre später erobern islamische Krieger Jerusalem und errichten auf dem Tempelberg die Al-Aqsa-Moschee.
Aus welchen Gründen also die Araber und der Islam diese Region als alleiniges Eigentum allein für sich fordert, erschließt sich nicht!
Frau T.
Den Begriff fruchtbarer Halbmond gibt es erst seit nicht mal 200 Jahren und meint die Gebiete mit Winterniederschlägen im Gegensatz zu den Wüstengebieten.
Israel war kein mächtiges Königreich. Weder jüdisch noch sonst ein anderes. Es gibt kein Beweise für ein jüdisches Grossreich. Es gibt Hinweise auf Könige mit ähnlichen klingenden Namen. Aber nicht alsechte Konkurrenten. Manchmal eher als Tributzahler.
Ägypten war ein hellenistisches Königreich. Genauso wie das Selukidenreich. Mesopotamien nie wirklich von Rom erobert. Maximal das nördliche Mesopotamien stand längere Zeit unter römischer Kontrolle. Der Rest beherrschten die Parther und später die Sassaniden. Wo viele Juden lebten.
Das Gebiet war schon seit Jahrhunderten fremdregiert als die Römer kamen. Lediglich 40 Jahre davor durch Aufstände gegen die Selukiden - die unter inneren Kämpfen geschwächt waren - kurz unabhängig. Dann aber schnell unter römischer Herrschaft (Klientelkönigreich) kamen. Ein grosser Kriegszug Roms bedurfte es damals nicht. Herodes war nichts anderes als das. Und Konkurrent zu Kleopatra.
Den von Flavius Josephus beschriebenen Tempel war von Herodes nicht von Salomon. Den von Salomon hat er nie gesehen, da längst zerstört.
Aus welchem Grund beansprucht das Judentum das Gebiet? Aus welchen Grund früher das Christentum?
Die Religionen haben alle den gleichen Gott. Und jeder meint, er weiss was der will. Und da auch noch in unzähligen Varianten.
Und nicht mit der Zerstörung des Tempels wurden die Juden vertrieben. Sondern erst nach dem Aufstand von Bar Kochba über 60 Jahre später gab es kein zusammenhängendes jüdisch besiedelten Gebiets. Das kostete Rom mehr Anstrengungen als die Eroberung selbst.
Die Araber waren durchaus erfolgreich. Das arabische Nabatäerreich von Petra mit seiner raffinierten Bewässerung dürfte ein Begriff sein.
(edit/mod/NUB 7.3)
Hallo Frau Reichenauer,
das kommt davon, wenn man glaubt, "Wikipedia" wäre eine wissenschaftliche Plattform.
Dabei ist dies nur eine Webseite, auf der jeder schteibem kann, was der will
Daß der Kupferkönig Salomon eben keine biblische Fantasiegestalt war, sondern leibhaftig existiert und sehr erfolgreich hat, hatten 2 amerikanische Expedition schon 1937 unter dem berühmten amerikanischen Archäologen und Mitglied der American Schools of Oriental Research - Nelson Glueck- unanfechtbar nachgewiesen.
Aber das können die Internet-Freaks von Wikipedia nicht wissen .
Dazu sind die Nerds eben einfach zu grün hinter den Ohren.
(edit/mod/NUB 7.3)
Wenn das stimmt => kann man nur sagen: gut vorbereitet. Erinnert an A-Quaida mit Osama bin Laden. 2 Punkte versehe ich aber mit "??"
1. Niemand hat was gewusst: nein. 2. Geständnisse Hamaskämpfer glaubwürdig: höchstens ein vielleicht.
Wunderschön, wie Sie - Herr Andreas B. -
Ihre äußerst abwegige Verschwörungstheorie zusammenschustern !
Sicher hatten Sie einige Tage nach dem 11.9.2001 auch schon eine ähnlich obskure Verschwörungstheorie in die Welt gesetzt ?!
Liebe Maria t. Jetzt bringen Sie auch noch die Namen durcheinander?
Interessant ist, dass auch Netanjahu die israelische Armee genau diesen Einsatz üben ließ. Es wurde dafür sogar ein Testgelände mit Gebäuden, Straßen und Tunnel 1:1 nachgebaut. Die israelische Regierung hat offensichtlich damit gerechnet, dass solch ein Einsatz notwendig werden könnte.
Warum hat Netanjahu dann die Hamas als Gegenspieler zu Abbas unterstützt? Und warum hat der angeblich beste Geheimdienst der Welt von den Vorbereitungen nichts mitbekommen. Die USA haben ihre Geheimdienste von Gaza abgezogen, weil Netanjahu angeblich alles im Griff hatte. All das stand schon vor Wochen in der SZ.
Es ist schon in der israelischen Presse bekannt, dass Netanyahu unumwunden vor Jahren mitteilte, dass es unter ihm keinen palästinensischen Staat geben wird. Gleiches gilt für seine Äußerung, c dass man die Hamas stärken müsse, um einen palästinensischen Staat zu verhindern. Siehe Jerusalem Post, Haaretz und andere Medien.
Wer 1 und 1 zusammen zählen kann wird erkennen, daß er sein langjähriges Ziel bald erreicht.
Reiner Zufall, daß das Militär größtenteils kurz vor dem Überfall auf Israel von der Grenze zu Gaza abgezogen wurde.
Die Hamas-Führung hat doch längst zugegeben, dass die Motivation für den Anschlag nicht die angeblich schlechte Situation der "Palästinenser" war, sondern die gesamte arabische Welt gegen Israel aufzustacheln und einen neuen, großen arabisch-israelischen Krieg zu provozieren:
"Hamas-Führung verrät perfides Ziel ihres Angriffs
Immer noch ist unklar, was die den Israelis militärisch deutlich unterlegene Hamas mit ihrem Terrorangriff genau bezwecken wollte. Anführer sagen nun, dass es um viel mehr gehe als einen Zusammenstoß mit der Armee. Demnach wollen sie die arabische Welt zum Krieg gegen Israel mobilisieren."
https://www.n-tv.de/politik/Hamas-Fuehrung-verraet-perfides-Ziel-ihres-Angriffs-article24518030.html
Deshalb muss Israel weiter entschlossen handeln, egal ob hier ein paar Altlinke auf Pallywood-Bilder hereinfallen und bar jeder Grundlage von "Genozid" plappern, oder ob islamistische Massen durch deutsche Großstädte ziehen und ihren Hass verbreiten. Gut, dass die bayerische Regierung den Hass-Slogan "From the river to the sea" inzwischen ahnden wie das Zeigen des Hakenkreuz oder eines "Hitler-Grußes". Die Zeiten einer falsch verstanden Toleranz neigen sich dem Ende zu.
"egal ob hier ein paar Altlinke auf Pallywood-Bilder hereinfallen und bar jeder Grundlage von "Genozid" plappern, oder ob islamistische Massen durch deutsche Großstädte ziehen und ihren Hass verbreiten."
Ich bin kein Altlinker, der auf irgendwelche schönen Bilder reinfällt und ich plappere nicht von Genozid. Tatsache ist aber, dass seit 75 Jahren ein Konflikt nicht gelöst wird, weder von Israel noch von deren Nachbarn noch von den involvierten ausländischen Mächten. Das Vorgehen der Hamas ist das einer Terrororganisation und es ist nicht entschuldbar. Aber auf dem israelischen Auge sind Sie leider blind, denn auch Israel hat nichts dazu getan, diesen lange schwelenden Zustand zu ändern. Aggressive Siedler wüten im Westjordanland und vertreiben dort Leute von ihrem Land (die SZ berichtet ausführlich darüber), die Menschen im Gazastreifen sind seit 2005 abgeriegelt und abhängig von Israel, was Wasser-, Lebensmittel- und Energieversorgung betrifft. Ihnen ist selbst der Weg ans Meer verwehrt, obwohl sie es vor der Nase haben. (Das Handelsblatt ist sicher kein linksextremes Medium, einfach mal nachlesen: https://www.handelsblatt.com/politik/international/israel-krieg-wie-die-palaestinenser-im-blockierten-gazastreifen-leben/29437572.html). Kann man Menschen noch mehr demütigen? Wo Menschen ständig und über lange Zeit in die Enge getrieben werden, entsteht eine Keimzelle für Terror, das kann man doch nicht einfach wegschieben. Wenn dann noch großzügige Finanzierung vom Ausland dazukommt, dann ist die Katastrophe perfekt. So weit hätte es nicht kommen müssen, wenn man mit aller Kraft beide Völker an einen Tisch gebracht hätte, wie es einst Clinton gelungen ist. Dazu braucht es aber auch zwei Parteien, die Frieden wollen bzw. einen runden Tisch aller Beteiligten, die für beide Seiten akzeptable Vorschläge ausarbeiten. Der Trump-Plan gehörte jedenfalls nicht dazu.
Ich finde es im übrigen auch nicht richtig, dass man Versammlungen zulässt, wo der Tod von Menschen bejubelt wird, aber auch das gilt für beide Seiten. Der Tod eines Menschen ist NIE Grund für Jubel, egal welcher Religion oder Nationalität er angehört. Für Sie vielleicht das Gewäsch einer "Altlinken", ich nenne das Ziviliation und Menschlichkeit.
"Tatsache ist aber, dass seit 75 Jahren ein Konflikt nicht gelöst wird, weder von Israel noch von deren Nachbarn noch von den involvierten ausländischen Mächten. "
Doch, es gab mehrere Teilungspläne, alle wurden ausnahmslos von arabischer Seite abgelehnt:
https://www.mena-watch.com/geschichte-palaestinensischer-ablehnungen/
Bildung, so wichtig.
"Aggressive Siedler wüten im Westjordanland und vertreiben dort Leute von ihrem Land (die SZ berichtet ausführlich darüber), die Menschen im Gazastreifen sind seit 2005 abgeriegelt und abhängig von Israel, was Wasser-, Lebensmittel- und Energieversorgung betrifft. Ihnen ist selbst der Weg ans Meer verwehrt, obwohl sie es vor der Nase haben."
Israel hat sich auf Wunsch (!) der Araber 2005 komplett aus Gaza zurückgezogen. Kaum wurde diesem Wunsch entsprochen, hetzten die Araber sofort vom "Freiluftgefängnis", obwohl es ihr eigener Wunsch war. Seitdem lebt kein einziger Jude mehr in Gaza. So viel zur "Abriegelung".
"Wo Menschen ständig und über lange Zeit in die Enge getrieben werden, entsteht eine Keimzelle für Terror, das kann man doch nicht einfach wegschieben."
Zuletzt war es ja sehr friedlich, genau das war der Hamas ein Dorn im Auge und deshalb versuchten sie einen großen israelischen-arabischen Krieg vom Zaum zu brechen. Machen Sie die Augen auf, das Ziel ist nicht "Palästina", sondern die Auslöschung von Israel und die Ausrottung der dort lebenden Menschen. Allerdings hat die Hamas die Rechnung ohne den Wirt gemacht.
"Ich finde es im übrigen auch nicht richtig, dass man Versammlungen zulässt, wo der Tod von Menschen bejubelt wird, aber auch das gilt für beide Seiten."
Da ist es ja wieder, das "beide Seiten"-Geplapper. WO haben Israelis oder Juden in Deutschland gejubelt? WO?
"Für Sie vielleicht das Gewäsch einer "Altlinken", ich nenne das Ziviliation und Menschlichkeit."
Ja, Israel ist wieder einmal grundlos in Gaza eingefallen und stört die dortige Friedensbewegung beim Bau von Abschussrampen, Tunnelanlagen und Sportplätzen.
Sehr geehrter Herr Wolfgang L., sehr geehrter Herr Andreas B., sehr geehrte Frau M. Reichenauer,
Ihren Vorwurf -"Haßtirade" - hatten Sie mir schon in Bezug auf Rußland vorgeworfen ( im Zusammenhang mit dem Krieg gegen die Ukraine und die sowjetische Geschichte ) .
Jetzt ist es eben in Bezug auf die Palästinenser .
Dabei entspricht mein Beitrag doch der Wahrheit, nur der Wahrheit.
Es sind Tatsachen - etwa, daß es die Araber waren, die den bindenden UNO-Plan von 1947 zur Aufteilung znd Gründung von 2 Staaten vom Tisch fegten und den neuen israelischen Staat samt Einwohner damals schon total vernichten wollten.
Seither befindet sich Israel imm Krieg - weil die Mehrheit der Araber offenbar keinen Frieden will
Tatsache ist auch, daß eine Vielzahl von Palästinensern nach Israel pendelt, um dort zu arbeiten. Und es gibt israelische Unternehmer, die im Westjordanland investieren
Tatsache ist ebenso, daß die Palästinenser gar keinen Staat gründen können - weil Hamas und Fatah genauso sind, wie ich es beschrieben habe.
Und Tatsache ist auch , daß die Region unter islamischen Herrschern von Saladin bis zu den türkischen Sultans immer von Armut, Wassernot geprägt war, kaum Natur und Landwirtschaft hatte, völlig ohne wirtschaftliche Bedeutung war - selbst in den islamischen Reichen.
Und das, obwohl vor dieser dann langen Geschichtsperiode, die Region im Altertum sehr reich an Natur, aber auch Bodenschätzen und Wirtschaftskraft war.
Das später von den Römern als "Palästina" bezeichnete Gebiet war in der Urzeit Teil des ""Fruchtbaren Halbmondes":
Ugarit, das reiche Carchemish, Sidon und Tyrus, Askalon und Asdod lagen dort, das überaus mächtige und wohlhabende Reich Mari lag in der Nähe ( aus diesem Volk kam der Gründer der semitischen Stämme Abraham ) , die Großreiche der militärisch mächtigen Hethiter und der Mitanni.
Das reiche, und wirtschaftlich führende Königreich Salomons reichte von der Sinai-Halbinsel bis an die heutige syrisch-türkische Grenze und war zu jener Zeit die allbestimmende Macht in der gesamten Region.
Hamas und Fatah sind erst entstanden, weil man den Palästinensern Jahr für Jahr mehr Land und Möglichkeiten nahm. Hören Sie auf aus Märchen Büchern zu zitieren. Es gibt Fakten. Die Realität ist nicht schwarz und weiß sondern abgestuft. Es gab Leid auf israelischer aber auch auf palästinensischer Seite. Tagtäglich seit Jahrzehnten. Aktuell laut UN stirbt alle 10 Minuten ein Kind. Sogar Präsident Macron verlangt nun ein Ende der Bombardements von Israel wegen der sterbenden Zivilisten. Stastsräson endet da, wo man schweigend neues Unrecht beobachtet. Da muss man den Mund aufmachen.
https://www.n-tv.de/politik/Macron-fordert-Stopp-des-Gaza-Bombardements-article24524684.html
Und Gewalt gibt es nicht nur gegen Israelis sondern auch Palästinenser immer wieder, vor allem durch die sogenannten "Siedler".
Sind nix anderes als Ihre Russen in der Ukraine.
https://www.n-tv.de/mediathek/magazine/auslandsreport/Juedische-Siedler-wollten-Rache-die-wollten-nur-toeten-article24523089.html
Schauen Sie mal wieviele Dörfer, Häuser und Schulen alleine in 2023 im Westjordanland einfach zerstört wurden, Palästinenser vertrieben und Siedlungen von Israelis dort gebaut wurden.
>> Hamas und Fatah sind erst entstanden, weil man den Palästinensern Jahr für Jahr mehr Land und Möglichkeiten nahm. <<
Nein; erst zog sich Israel 2005 aus dem Gaza-Streifen zurück und 2008 die Hamas die Macht und gründete einen faschistischen Militär-Staat ohne soziale Komponenten. Die hat man mit Milliarden der westlichen Welt an die UNRWA ausgelagert. Richtig sozial war aber der Sozialhaushalt auch nicht...
https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/wie-deutschland-antisemitismus-mitfinanziert-4202011.html
>> Dass die Schulbücher, mit denen aktuell 1,3 Millionen palästinensische Kinder und Jugendliche unterrichtet werden, Hass auf Juden schüren und auch zu Terroranschlägen aufrufen, ist seit Jahren bekannt. <<
Fatah gibt es bereits seit den 50iger(!) Jahren. Hamas wurde 1987 als Folge der ersten Initifada gegründet. So weit die nachprüfbaren Tatsachen.
Salomo ist ein Mythos und eine biblische, keine historische Gestalt. Können Sie gerne auf Wikipedia nachlesen. Und einiges andere gehört auch eher in die Welt der Mythen oder zumindest in die Geschichte des Alten Orients bzw. unter Hochkulturen Arabiens. Dazu kommt eine gewisse Verachtung für Völker, die Ihnen nicht genehm sind. Ihre persönlichen Ressentiments sollten aber nicht darüber entscheiden, wer recht oder unrecht hat. Halbwissen gepaart mit Vorurteilen sind eine unheilvolle Mischung.
Maria T., Sie erinnern mich in Ihren Ausführungen an die frühere Religionslehrerin, die gerade in Koblenz wegen der Planung eines Umsturzes und der Entführung von Lauterbach vor Gericht steht. Die hat in ihren Büchern auch wissenschaftlich nachgewiesen, dass die Juden bereits vor 3000 Jahren beschlossen haben, die Weltherrschaft zu übernehmen. Irgendwann werden manche Vorstellungen zur fixen Idee, das nimmt selten ein gutes Ende.
Man kann die Welt nicht in Gut und Böse einteilen, schon gar nicht entlang von Ethnien oder Staatsangehörigkeiten.
Frau T.
Das Grossreich Davids und Salomons ist nichts weiter als eine Legende. Man brauchte eine Erklärung. Ein von Gott auserwählten Volk, kann ja kein "Loservolk" sein, das herumgeschupft wird.
Es gibt sogar eine Theorie, das der Auszug aus Ägypten nicht als Auszug sondern als Vertreibung aus Ägypten war. Stichwort Hyksos.
Es gibt keinen einzigen Beweis für ein Grossreich. Weder archäologisch noch historisch. Den anderen damaligen Grossreichen haben offenbar Salomon übersehen. In Wirklichkeit war die Region Spielball der Grossmächte Agypten, Assyrien, Hethiter, Babylonischer, Perser, Hellenistischer Reiche und schließlich Roms. Wer von Afrika nach Asien oder umgekehrt wollte, musste dort durch. Oder durch die Wüste.
Von diesem angeblichen Grossreich träumen durchaus heute einige Radikale in Israel. Insbesondere für die die Bibel die "Wahrheit" sagt.
Ihre Beschreibung Israels als verdörrte und arme Region während des islamisch dominierten Zeit, ist ebenfalls falsch. Araber waren durchaus geschickt das Land zu nutzen. Die moslemischen Mauren in Spanien nutzen dort das Land auch geschickt. Wasser nutzen und beherrschten sie ebenfalls gut. Die Alhambra dürften jeden ein Begriff sein.
Haben Sie übrigens schon mal nachgeschaut was man unter Semiten versteht?
Ebenso woher und für was die Bezeichnung fruchtbarer Halbmond steht?
Ein weiterer Beweis, daß der Grund für das Bestehen und Agieren der islamischen Terrorgruppen - Hamas, Hisbollah - nichts aber auch gar nichts
mit dem von den Palästinensern selbstverschuldeten Fehlen eines eigenen Staates neben dem Staat Israel wie auch irgenwelcher zusammengesuchter Gründe wie etwa dem Siedlungsbau oder dem Vorhandensein etwaiger israelischer Sicherheitskräfte im Westjordanland zu tun hat !
Die Palästinenser können ja auch gar keinen eigenen Staat führen - da sowohl Hamas als auch Fatah weder fähig noch willens dazu sind.
Das einzige Iteresse der Fatah-Leute ist das Füllen des eigenen Bankkontos, das einzige Interesse der Hanas-Leute ist das Füllen des eigenen Bankkontos und das Morden von Juden.
Was also wollen die "Palästinenser" überhaupt mit einem eigenen Staat ?!
Die meisten Palästinenser gehen nach Israel zum Arbeiten, weil sie nicht in der Lage sind, im bereits existierenden "eigenen Land" genügend Wirtschaftskraft zu entwickeln.
Es waren die gehaßten Juden , die nach ihrer Rückkehr aus der fast 2000jährigen Vertreibung die dortige Region wieder fruchtbar gemacht und wirtschaftlich aufgebaut haben.
Während der jahrhundertelangen Vakanz und Besetzung durch die arabischen Stämme lag die gesamte Region dagegen immerzu vollkommen brach.
Statt seit Jahrzehnten Raketen auf Israel abzufeuern und sich an Bushaltestellen in die Luft zu sprengen, sollten die Palästinenser lieber bei den Israelis in die Schule gehen und lernen, wie man ein Land wirtschaftlich aufbaut und am Leben erhält !
Maria T., Ihre Hasstirade ist auch nichts Anderes als eine bösartige Aneinanderreihung von Verallgemeinerungen, Unterstellungen und Vorurteilen. Für Sie gibt es nur schwarz und weiß, gut und böse und Sie stehen immer auf der richtigen Seite. Ein Meinungsautausch mit Ihnen ist sinnlos, deswegen erspare ich mir und Ihnen mehr.
Maria T. So Hatespeech überrascht zwar nicht aber verwundert. I(edit/mod/NUB 7.3)
@Maria T.
Bevor man Halbwissen und Bosheiten in die Welt hinausschreit, sollte man sich ein wenig informieren, warum es beispielsweise das Problem der Palästinenser gibt, wie es sich entwickelt hat, was zur Radikalisierung geführt hat usw. Es gibt doch genügend Literatur, um sich ein wenig zu informieren, statt nur mit Dreck um sich zu werfen. Schauen Sie sich doch mal die Einträge der Bundeszentrale für politische Bildung an, da lässt sich einiges erfahren – kurz und leicht verständlich erklärt. Und neutral, damit Sie nicht auf irgendwelche Fake News zurückgreifen müssen.
Seit 75 Jahren hat die Welt weggeschaut und das Morden im Nahen Osten zugelassen. In den letzten 30 Jahrzehnten hat man mit nicht rechtmäßigen Besiedlungen des palästinensischen Gebiet und Vertreibung der Bevölkerung wohl das Fass zum Überlaufen und die Situation zur Eskalation gebracht. Dies ist keine Entschuldigung aber Erklärung, dass das Problem mit einen Zwei-Staatenlösung hätte gelöst werden müssen. Mittlerweile bestehen jedoch berechtigte Zweifel, dass nach all dem Leid und ermordeten Menschen auf beiden Seiten dies nicht mehr möglich sein wird.