Rüstungsunternehmen MBDA profitiert von Milliardenauftrag der Nato
Die Nato will für 5,5 Milliarden US-Dollar Patriot-Raketen anschaffen. Das Rüstungsunternehmen MBDA aus Schrobenhausen wird davon massiv profitieren.
Um die Luftverteidigung der Nato zu verstärken, will das Verteidigungsbündnis neue Patriot-Raketen für 5,5 Milliarden US-Dollar anschaffen. Bis zu 1000 Flugabwehrraketen sollen von Mitgliedsstaaten gemeinsam gekauft werden, wie die Nato-Beschaffungsagentur NSPA mit Sitz in Luxemburg am Mittwoch mitteilte. Der Auftrag sei eine der größten finanziellen Beschaffungen der NSPA, hieß es. Dazu gehörten etwa auch Testgeräte und Ersatzteile zur Unterstützung der künftigen Instandhaltung, außerdem sollen neue Zulieferer beauftragt werden.
Den Angaben nach ist ein Joint Venture aus dem europäischen Rüstungshersteller MBDA und dem amerikanischen Unternehmen Raytheon für die Produktion verantwortlich. Diese soll in Schrobenhausen stattfinden, wo bereits die Wartung der Patriot-Raketen stattfindet. Nun soll dort auch eine Produktionslinie errichtet werden, wie ein Sprecher sagte.
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