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AfD
19.07.2015

Bernd Lucke gründet neue Partei ALFA: Dafür steht der Name

Der frühere AfD-Chef Bernd Lucke und Mitglieder seines Vereins "Weckruf 2015" haben eine neue Partei gegründet.
Foto: Uwe Zucchi

Alternative zur Alternative für Deutschland: Der frühere AfD-Chef Bernd Lucke und andere ehemalige Mitglieder haben am heutigen Sonntag die neue Partei ALFA gegründet.

Der einstige AfD-Gründer Bernd Lucke hat nach dem Rückzug aus seiner bisherigen Organisation mit seinen Anhängern eine neue Partei gegründet. Sie heißt "Allianz für Fortschritt und Aufbruch" (ALFA), wie Lucke anlässlich des Gründungstreffens am Sonntag in Kassel sagte. Lucke wurde sogleich selbst zum Vorsitzenden der neuen Partei gewählt. Es gebe bereits 5000 Interessenten für eine Mitgliedschaft, sagte er.

Lucke, der dem wirtschaftsliberalen Flügel der AfD angehört hatte, war im Streit mit dem nationalkonservativen Flügel um Luckes Rivalin Frauke Petry unterlegen. Er hatte den Verein "Weckruf 2015" gegründet, der sich selbst als liberal-konservativ bezeichnet.

Die knapp 70 ALFA-Gründungsmitglieder verabschiedeten bereits eine Satzung und ein Parteiprogramm und wählten die neue Parteispitze. "Es wird sie nicht überraschen, dass ich zum Vorsitzenden gewählt worden bin", sagte Lucke anschließend vor Journalisten. Stellvertreter wurden Bernd Kölmel, Gunther Nickel und Reiner Rohlje. Zur Generalsekretärin wählten die Gründungsmitglieder die bisherige Weckruf-Vorsitzende Ulrike Trebesius. Alexander Welch will die Jugendorganisation "Junge Reformer" aufbauen.

Euro und Zuwanderung als Themenschwerpunkte bei ALFA

Generalsekretärin Trebesius sagte, Deutschland brauche "eine Partei, die sich um die große freie Mitte bemüht". Lucke zeigte sich zuversichtlich über das Abschneiden der neuen Formation bei den 2016 anstehenden Landtagswahlen.

Zu den inhaltlichen Schwerpunkten gehöre "natürlich der Euro", sagte Lucke. Er sprach sich auch für einen Schuldenschnitt für Griechenland aus. Die bisherige Rettungspolitik sei "völlig gescheitert".

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Als weitere Themen der neuen Partei nannte Lucke das "Problemfeld" Zuwanderung. Diese müsse nach kanadischem Vorbild reglementiert und Asylmissbrauch "entschieden bekämpft werden". Weitere wichtige Themen seien Bildung und Alterssicherung. Insgesamt müsse sich Deutschland von "grünen Ideologien" abwenden, mit denen das Land "fortschritts- und technikfeindlich geworden ist".

AfD-Vize Alexander Gauland räumt ALFA keine große Chance ein

Fünf der sieben EU-Abgeordneten der AfD würden ALFA beitreten, darunter auch der ehemalige Präsident des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI), Hans-Olaf Henkel, kündigte Lucke an. Sie würden ihre Mandate behalten, um im EU-Parlament die Positionen zu vertreten, für die die AfD gewählt worden sei. Henkel sagte dem "Handelsblatt" (Montagsausgabe), ALFA müsse sich als "Anti-Euro-Partei" positionieren.

AfD-Vize Alexander Gauland räumte der Neugründung "keine großen Chancen" ein. "Sie verfügt über kein Alleinstellungsmerkmal, denn in dem politischen Spektrum, wo diese Menschen sich verorten, tummeln sich schon viel zu viele Parteien", erklärte Gauland zur Gründung der neuen Partei.

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