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22.12.2008

Eigene Kinder finden von der Leyen "peinlich"

Die Kinder von Familienministerin Ursula von der Leyen finden ihre Mutter manchmal "peinlich".

Berlin (dpa) - Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen (CDU) hat bei ihrem Einsatz für den Jugendschutz bei ihren eigenen Kindern manchmal einen schweren Stand.

"Wenn ich fordere, dass unsere Jugendschutzregeln gegen Alkohol oder Rauchen durchgesetzt und eingehalten werden, finden sie das nur peinlich", sagte von der Leyen der Tageszeitung "Die Welt" (Montag). "Wahrscheinlich denken sie: Was werden nur meine Freunde sagen, wenn die sich da einmischt?"

Es komme auch vor, dass sie ihre Kinder von einem Tag auf den anderen nicht mehr öffentlich umarmen dürfe, wenn diese in die Pubertät kommen. "Dann darf ich ihnen zu Hause noch einen Kuss geben, aber in der Schule nur locker zuwinken." Von der Leyen hat sieben Kinder, davon vier im Teenager-Alter.

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