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Finanzen
20.01.2018

Beendet NRW die Jagd auf Steuersünder?

Lienenkämper

Spitzenkräfte verlassen die Verwaltung

Der Abgang bundesweit renommierter Steuerfahnder in Wuppertal sorgt für Spekulationen und Kritik. Zwei Spitzenkräfte aus dem Wuppertaler Finanzamt, Sandra Höfer-Grosjean, 45, und Volker Radermacher, 49, wechseln die Seiten und steigen bei der Großkanzlei Deloitte ein, wie die Kanzlei am Freitag in München bestätigte. Die Opposition ist empört. Der Wechsel nährt den Verdacht, die schwarz-gelbe Landesregierung könnte die von Wuppertal ausgehende intensive Verfolgung von Steuerhinterziehern beenden. Die Wuppertaler Behörde war mit dem spektakulären Ankauf von Steuerdaten-CDs mehrfach in den Schlagzeilen. Dies spülte bundesweit Milliardenbeträge in die Staatskassen.

Nachdem Behördenchef Peter Beckhoff, der legendäre „Mann ohne Gesicht“, vor einem Jahr in Pension gegangen war, war Höfer-Grosjean vom damaligen NRW-Finanzminister Norbert Walter-Borjans (SPD) zur kommissarischen Nachfolgerin ernannt worden. Radermacher wurde ihr Stellvertreter. Den Chef-Posten bekam nach der Landtagswahl aber Michael Schneiderwind vom Finanzamt Aachen-Stadt. „So fährt man sehenden Auges eine bestens aufgestellte Steuerfahndung vor die Wand“, twitterte Ex-Finanzminister Norbert Walter-Borjans (SPD). „Da werden ein paar Champagner-Korken knallen!“ Das NRW-Finanzministerium kündigte eine Stellungnahme an.

Mit „überflüssigen Schikanen gegen erfolgreiche Steuerfahnder“ schaffe CDU-Ministerpräsident Armin Laschet „No-Tax-Areas“ für Bestverdienende, kritisierte SPD-Landeschef Michael Groschek. Trotz der Klientelinteressen seiner Koalition dürfe Laschet nicht den „Türöffner für Finanzverbrecher“ spielen. Die Ankündigungen von CDU-Finanzminister Lutz Lienenkämper, die Politik seines Amtsvorgängers fortführen zu wollen, „entpuppen sich als leere Worthülsen“, sagte der finanzpolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, Stefan Zimkeit. „Über die Schwächung der Steuerfahndung freuen sich nur Steuerbetrüger.“ Ein Sprecher der Linken erklärte, noch offensichtlicher könne eine Landesregierung nicht zeigen, dass sie Politik für die Reichsten mache. (dpa)

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