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  3. Franz-Peter Tebartz-van Elst: Erleichterung nach Tebartz-van Elsts Rücktritt

Franz-Peter Tebartz-van Elst
27.03.2014

Erleichterung nach Tebartz-van Elsts Rücktritt

Der Rücktritt des Limburger Bischofs Franz-Peter Tebartz-van Elst löst vielfach Erleichterung aus. Archivfoto.
Foto: Boris Roessler, dpa

Nachdem Papst Franziskus das Rücktrittsgesuch von Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst angenommen hat, herrscht in dessen Bistum Limburg Erleichterung, nicht nur bei Laien.

Der wegen eines Finanzskandals und seines Führungsstils in die Kritik geratene Limburger Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst kehrt nicht in sein Bistum zurück. Nach einer monatelangen Hängepartie nahm Papst Franziskus gestern das Rücktrittsgesuch des bereits seit Oktober suspendierten Bischofs an.

Die Diözese Limburg sei in eine Situation gekommen, „die eine fruchtbare Ausübung“ des bischöflichen Amtes durch Tebartz-van Elst verhindere. Er werde „zu gegebener Zeit mit einer anderen Aufgabe betraut werden“, teilte der Vatikan mit. Spekuliert wird, dabei könne es sich um einen Posten im Vatikan selbst oder um einen Lehrauftrag an einer katholischen Universität handeln. Bischöfe und Laien reagierten mit Erleichterung auf den Rücktritt Tebartz-van Elsts.

Ausufernde Baukosten für Bischofssitz verschleiert

Dieser stürzte vor allem über einen gestern veröffentlichten Prüfbericht zu den ausufernden Baukosten für den Limburger Bischofssitz. In dem Bericht heißt es, Tebartz-van Elst habe systematisch zu niedrige Kosten angegeben, Kontrollen verhindert und kirchliche Vorschriften umgangen. Durch hohe Qualitätsanforderungen des Bischofs und seinen Wunsch nach schnellen Baufortschritten seien die Kosten zusätzlich in die Höhe getrieben worden.

In dem Bericht werden den Beteiligten des Baus, darunter dem Domkapitel, schwere Vorwürfe gemacht. Insbesondere aber wird Tebartz-van Elst belastet. Noch im Juni 2013 habe er die tatsächlichen Kosten von rund 31 Millionen Euro aus Angst vor einer negativen Reaktion der Öffentlichkeit bewusst verschwiegen. Tebartz-van Elst wies gestern Abend Vorwürfe aus dem Bericht zurück und schob einen Teil der Verantwortung für das Finanzgebaren seinem damaligen Generalvikar Franz Kaspar zu.

Kardinal Marx: Chance für einen Neubeginn

Bis zur Berufung eines Nachfolgers wird der Paderborner Weihbischof Manfred Grothe die Diözese Limburg als Apostolischer Administrator führen. Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, sieht für das Bistum die Chance für einen Neubeginn. Peter Hinsen, Pallottiner-Pater aus Friedberg bei Augsburg und Sprecher der kritischen „Pfarrer-Initiative Deutschland“, sagte unserer Zeitung: Durch Tebartz-van Elst sei der Kirche großer Schaden entstanden. „Er hätte viel früher zurücktreten sollen.“ Tebartz-van Elst aber hat nach Ansicht von Hinsen einen „Realitätsverlust und ein Problem mit der Wahrhaftigkeit“. Sein Fall werde Konsequenzen für die gesamte katholische Kirche haben, etwa was die Offenlegung der Kirchenfinanzen angehe. mit afp, kna

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