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Guido Westerwelle steckte gerade voller Pläne für ein neues Leben. Doch nun kam die Schockdiagnose: Leukämie.
Vor gut zwei Wochen war Guido Westerwelle zu Gast bei Markus Lanz. „Wie geht es ihnen?“, lautet die erste Frage des Moderators. „Mir geht’s gut, dankeschön“, sagt der Politiker und lächelt. Er wirkt tiefenentspannt, hat sich im Mallorca-Urlaub einen Drei-Tage-Bart stehen lassen. Der frühere Bundesaußenminister plaudert humorvoll über sein altes Leben in der Politik – und über sein neues danach. Die Zuschauer erleben einen Mann, der in sich ruht, dem es offenbar tatsächlich gut geht. Seit Freitag wissen wir: Westerwelle geht es nicht gut. Er hat Krebs.
Westerwelle an akuter Leukämie erkrankt
Um 14.44 Uhr teilt seine Stiftung, die der 52-Jährige erst vor kurzem gegründet hatte, mit: „Guido Westerwelle ist an einer akuten Leukämie erkrankt.“ Die schlimme Diagnose: Blutkrebs. Nach Jahrzehnten des politischen Kampfes mit fulminanten Siegen und bitteren Niederlagen steht dem Liberalen sein schwerster Kampf bevor.
Die Krankheit trifft Westerwelle in einem Moment, in dem er voller neuer Pläne steckt. „Sie sehen mich als jemanden, der sich darauf freut, dass das Leben weitergeht“, sagt er zu Lanz. Doch der langjährige FDP-Chef zeigt sich auch als nachdenklicher Mensch, er redet über das „knochenharte politische Geschäft“ und die ständige Angst, öffentlich Schwäche oder Verletzlichkeit zu zeigen.
Und doch ist es ist kein bitterer Blick zurück, es ist ein positiver Blick nach vorne. „Ich habe noch vor, mindestens 25 Jahre, hoffentlich 30 Jahre aktiv durchs Leben zu gehen“, sagt Westerwelle und fügt hinzu: „Was weiß ich, was noch kommt?“ Hoffentlich eine Zeit, in der er wieder sagen kann: „Mir geht’s gut.“
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