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Hintergrund
14.03.2011

Was ist die Kernschmelze und wann tritt der Super-GAU ein?

Der Block B des Atomkraftwerks in Gundremmingen. Archivfoto: Bernhard Weizenegger

Atomkraftwerke müssen mit ihrer Sicherheitstechnik für den größten anzunehmenden Unfall (GAU) ausgerüstet sein.

Die Ereignisse in Japan haben dem Thema Atomenergie eine erneute, brisante Aktualität verliehen. Von Super-GAU, INES, oder Kernschmelze wird viel gesprochen und geschrieben, doch viele wissen nicht genau, was sich hinter den technischen Begriffen verbirgt.

Die Sicherheitssysteme der Atomkraftwerke sollten eigentlich so angelegt sein, dass auch die schwerste Störung noch beherrschbar ist. Das ist eine Bedingung für ihre Genehmigung. Die Systeme müssten gewährleisten, "dass die Strahlenbelastung außerhalb der Anlage die nach der Strahlenschutzverordnung geltenden Störfallgrenzwerte nicht überschreitet", teilt das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) mit.

Super-GAU: Wenn nach einem schweren Störfall doch eine Katastrophe eintritt, die nicht mehr beherrscht wird, ist umgangssprachlich oft von einem "Super-GAU" die Rede. Dies ist der Fall, wenn der Reaktorkern schmilzt oder der Druckbehälter birst - wie bei dem bislang größten bekanntgewordenen Unfall in einem Atomkraftwerk 1986 in Tschernobyl in der Ukraine.

INES: Wie gravierend ein Störfall tatsächlich ist, bewerten Fachleute nach einer internationalen Bewertungsskala für nukleare Ereignisse, genannt INES. Die Skala reicht von 0 (keine oder sehr geringe sicherheitstechnische Bedeutung) bis 7 (schwerste Freisetzung mit Auswirkungen auf Gesundheit und Umwelt in einem weiten Umfeld).

Kernschmelze: Bei einer Kernschmelze erhitzen sich die Brennstäbe so sehr, dass sie ihre feste Form verlieren. Im ummantelten Brennstab befindet sich der Stoff, der gespalten wird - Uran oder Plutonium. Zur Kernschmelze kann es kommen, wenn Kühl- und Sicherungssysteme gleichzeitig oder kurz nacheinander ausfallen.

Wenn das Kühlwasser absinkt, überhitzt der Reaktorkern und die Brennstäbe werden beschädigt. Der Kern wird so heiß, dass die Schmelzmasse sich durch die Stahlwände des Reaktorbehälters frisst. Damit wird eine große Menge Radioaktivität in dem Schutzgebäude rundherum freigesetzt.

Im Endstadium bahnt sich der geschmolzene Kern seinen Weg durch die Wände des Reaktors, so dass radioaktive Stoffe nach Außen gelangen. Mit einer Kernschmelze gehen häufig Dampf- und Wasserstoffexplosionen einher. dpa

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