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13.10.2006

Hoffnung für BenQ Mobile

Julia zeigt in Berlin zwei der ersten Handys der Marke "BenQ-Siemens" (Archivfoto vom 17.01.2006). Der taiwanesische Handyhersteller BenQ stellte damit die ersten von 25 bis 30 neuen Geräten vor, die 2006 auf den Markt kommen sollen. Der Siemens-Gewinn ist zum Start ins neue Geschäftsjahr weiter eingebrochen. Das Ergebnis nach Steuern sei im ersten Quartal 2005/06 (30. September) um 19 Prozent auf 813 Millionen Euro gesunken, teilte die Siemens AG am Donnerstag (26.01.2006) vor der Hauptversammlung in München mit. Foto: Peer Grimm dpa (Zu dpa 0104) +++(c) dpa - Bildfunk+++
Foto: pg

München (ddp). Ein Teil der rund 3000 Beschäftigten des insolventen Handyherstellers BenQ Mobile kann sich möglicherweise Hoffnung auf eine Weiterbeschäftigung über den Jahreswechsel hinaus machen. Grund sei ein neues Geschäftsmodell, das derzeit geprüft werde, teilte das Unternehmen am Freitag in München mit. Danach soll der ehemalige Siemens-Mobiltelefonbereich künftig für große und bekannte Auftraggeber mit deren eigener Marke Handys herstellen. Unklar sei allerdings noch, wie hoch der Personalabbau ausfallen wird.

Für das neue Geschäftsmodell seien Anfang dieser Woche Gespräche mit interessierten Unternehmen und Investoren aufgenommen worden, teilte das Unternehmen weiter mit. "BenQ Mobile verfügt über einzigartige technologische Kompetenzen, die das Unternehmen für Investoren attraktiv machen", sagte der vorläufige Insolvenzverwalter Martin Prager. Das neue Modell gebe dritten Unternehmen die Möglichkeit, Handys "nach ihren eigenen spezifischen Wünschen bei BenQ Mobile entwickeln und designen zu lassen".

Auch die Produktion soll übernommen werden, stellte Prager klar. Schwerpunkt bildeten allerdings Entwicklung und Design. Als Kunden hat Prager nicht nur andere Mobiltelefonhersteller und Netzbetreiber, sondern auch Unternehmen aus den Bereichen Mode, Sport und Internet, die die Mobiltelefone unter ihrer eigenen Marke vertreiben könnten, im Auge.

Alle 3000 von der Insolvenz betroffenen Arbeitsplätze an den Standorten München sowie Kamp-Lintfort und Bocholt in Nordrhein-Westfalen werden dadurch allerdings nicht gerettet werden können, hieß es weiter. Die Pläne für die Neuausrichtung zum Erhalt des Unternehmens bedeuteten eine Konzentration auf die Bereiche Forschung und Entwicklung, Design, Partner- und Qualitätsmanagement sowie kundenspezifische Logistik.

Damit seien naturgemäß "strukturelle und personelle Anpassungen" verbunden, sagte Prager. Art und Umfang von Personalmaßnahmen vor allem in der Verwaltung, in den Bereichen Marketing und Vertrieb sowie in der Fertigung würden momentan noch im Detail geprüft. Ein Ergebnis sei Ende kommender oder Anfang übernächster Woche zu erwarten. Die früher genannte Zahl von einer Trennung von rund 1000 Mitarbeitern wollte das Unternehmen am Freitag nicht bekräftigen.

Das neue Geschäftsmodell stößt in der Mobilfunkbranche offenbar auf Interesse. T-Mobile zeigte sich nicht abgeneigt. Wenn es BenQ gelinge, auch in Zukunft attraktive Geräte zu bauen, werde man eine Abnahme prüfen, sagte ein Unternehmenssprecher. T-Mobile greife bereits jetzt auf so genannte White-Label-Produkte zurück, etwa von dem asiatischen Hersteller HTC. Das ist auch bei O2 Deutschland der Fall. Das Unternehmen will nicht ausschließen, mit BenQ ins Geschäft zu kommen. E-Plus hat keine Handys unter eigener Marke im Programm.

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