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Karriere
16.04.2018

Bonn statt Berlin: Sigmar Gabriel doziert jetzt an der Uni

Sigmar Gabriel bei seinem ersten Auftritt an der Universität Bonn.
2 Bilder
Sigmar Gabriel bei seinem ersten Auftritt an der Universität Bonn.
Foto: Oliver Berg, dpa

Dozieren statt regieren: Der Ex-Minister hat in der alten Hauptstadt eine akademische Anschlussverwendung gefunden.

Es gibt keine Bonner Republik mehr, was manche Menschen aber leugnen, vor allem Bonner. Ex-Außenminister Sigmar Gabriel ist Goslarer, doch darf man ihm durchaus Sympathien für die Bonner Republik unterstellen. Denn die Berliner Republik will ihn ja nicht mehr haben. Vielleicht hat der politische Ruheständler sich deswegen am Montag die Uni Bonn als Stätte seiner akademischen Anschlussverwendung ausgesucht. Gabriel hielt als Hochschuldozent eine Rede über „Deutschland in einer unbequeme(re)n Welt“.

Ein Thema, wie gemacht für ihn. In der Gabe, unbequem zu sein, vor allem gegenüber der eigenen Partei, hat es der SPD-Mann mindestens auf Habilitationsniveau gebracht. Wer daran zweifeln mochte, für den hatte Gabriel Hausaufgaben mitgebracht – einen Gastbeitrag, in dem er die umstrittenen Bombardements in Syrien, aus denen sich seine Partei heraushalten will, als richtig lobte. Im Hörsaal legte Gabriel nach, als er pazifistische Protestler belehrte, ein Vegetarier habe es in einer Welt von Fleischessern halt schwer.

Bleibt als Frage, wie es weitergeht mit der Bonner Republik und mit Gabriel. Dessen Vertraute streuen gerne, wie viele Deutsche sich in Umfragen diesen als Minister zurückwünschten. Wie viele Deutsche sich Bonn als Regierungssitz zurückwünschen, ist statistisch nicht erwiesen. Erwiesen ist aber, dass Bonn den Neuanfang bestens hinbekommen hat. Die Stadt am Rhein ist nun Heimat von Telekom, Post, Uno und allen Beamten, die nicht wichtig genug sind, um in Berlin zu arbeiten. Vielleicht sollte Neuanfängler Gabriel also Kennedy abwandeln und in der nächsten Vorlesung rufen: Ich bin ein Bonner!

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