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  3. Medienbericht: "Spiegel": Grüne setzten sich in Achtzigern für Pädophile ein

Medienbericht
12.05.2013

"Spiegel": Grüne setzten sich in Achtzigern für Pädophile ein

Haben sich die Grünen in den Achtzigerjahren für Pädophile eingesetzt? Das behauptet jedenfalls das Nachrichten Magazin "Der Spiegel".
Foto: dpa/Archiv

Die Grünen haben sich in den 1980er Jahren möglicherweise weit stärker für die Interessen von Pädophilen eingesetzt als bisher bekannt.

So sei die sogenannte  Bundesarbeitsgemeinschaft Schwule, Päderasten und Transsexuelle,  die sich offen für eine Legalisierung von Sex mit Kindern  aussprach, direkt von der Bundespartei und der Bundestagsfraktion  finanziert worden, berichtete das Magazin "Spiegel" am Samstag  unter Berufung auf Unterlagen aus dem Parteiarchiv.

Grüne "einzige Hoffnung für Pädophile"?

Auf Rundbriefen der Arbeitsgemeinschaft, die auch an die  Parteizentrale gegangen seien, waren demnach zum Teil  leichtbekleidete Knaben abgebildet oder Zeichnungen von nackten  Jungen mit Engelsflügeln. Die Arbeitsgemeinschaft sei im Jahr 1984  dem Arbeitskreis "Recht und Gesellschaft" der Bundestagsfraktion  zugeordnet worden.

Ein ehemaliges Mitglied der Arbeitsgemeinschaft, Kurt Hartmann,  sagte dem "Spiegel": "Die Grünen waren bundespolitisch die einzige  Hoffnung für Pädophile." Sie hätten "als einzige Partei selbst  langfristig den Kopf hingehalten für sexuelle Minderheiten".

Grünen-Chef Özdemir will Aufarbeitung

Der Parteivorstand der Grünen will am Montag beschließen, dass  unabhängige Wissenschaftler den Einfluss von Pädophilen auf die  Partei in den achtziger Jahren aufarbeiten sollen.  Grünen-Parteichef Cem Özdemir betonte gegenüber dem "Spiegel", dass  die Pädophilen kaum Einfluss auf die Willensbildung der Partei  genommen hätten.

"Der Schutz von Kindern vor sexuellem Missbrauch war und ist uns  ein zentrales Anliegen", sagte Özdemir. "Es ist nicht akzeptabel,  wenn manche nun versuchen, die Positionen einzelner Gruppen in der  Vergangenheit zu einer vermeintlich laxen Haltung der Grünen  gegenüber dem sexuellen Missbrauch von Kindern umzudeuten", fügte  er hinzu.

Cohn-Bendit tritt Pädophiliedebatte los

Der grüne Europaabgeordnete Daniel Cohn-Bendit widersprach  allerdings der Auffassung, dass die Legalisierung von Sex mit  Kindern bei den Grünen in den 1980er Jahren eine  Minderheitenposition war. "Sie müssen sich nur die Anträge zur  Altersfreigabe beim Sex mit Erwachsenen ansehen, das war bei den  Grünen Mainstream", sagte er dem "Spiegel".

Die Pädophiliedebatte bei den Grünen war durch Äußerungen Cohn-Bendits in den 1970er Jahren in Gang gekommen. Damals  beschrieb er erotische Spiele mit Kindern. Cohn-Bendit distanzierte  sich inzwischen von diesen Äußerungen. afp/AZ

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