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Migranten
02.07.2018

Spanien öffnet einen Hafen

Rettungsschiff „Open Arms“ darf nach Barcelona fahren

Die spanische Regierung hat einem weiteren privaten Rettungsschiff mit schiffbrüchigen Migranten an Bord die Fahrt nach Spanien erlaubt. Dieses Mal handelt es sich um die „Open Arms“, die unter spanischer Flagge fährt und am Samstagmorgen vor der libyschen Küste 60 Menschen gerettet hatte. Da es Italiens Regierung ablehnte, das Schiff anlegen zu lassen, entschied Madrid am Samstagabend, Barcelona als Zufluchtshafen anzubieten. Noch in der Nacht nahm die „Open Arms“ Kurs auf die rund 1300 Kilometer entfernte Hauptstadt Kataloniens, wo das Schiff am Mittwoch erwartet wird.

Italiens Innenminister Matteo Salvini beschuldigte derweil die spanische Hilfsorganisation Proactiva Open Arms, die mit ihrem Schiff im Mittelmeer unterwegs ist, den Menschenschleppern zu helfen und die Arbeit der Küstenwacht zu behindern. Die „Open Arms“ habe sich voreilig einem Boot mit Migranten genähert. „Bevor die libysche Küstenwacht eingreifen konnte, hat sie etwa 50 Immigranten an Bord genommen“, schrieb Salvini auf Facebook. Deswegen seien die italienischen Häfen für die „Open Arms“ geschlossen. Die Retter widersprachen dieser Darstellung. Libyens Küstenwacht, die von der Europäischen Union unterstützt und ausgebildet wird, bringt die schiffbrüchigen Migranten üblicherweise nach Libyen zurück. Auch am Wochenende wurden mehrere Boote abgefangen und zurückgeschleppt. Am Freitag sollen rund 100 Menschen beim Untergang eines Schlauchbootes vor Libyen ertrunken sein.

Es ist das dritte Mal innerhalb von zwei Wochen, dass ein humanitäres Schiff von Italien abgewiesen wird und einen anderen europäischen Hafen suchen muss. Bereits vor zwei Wochen hatte Spanien dem Rettungsschiff „Aquarius“ mit 630 Flüchtlingen und Migranten die Fahrt nach Valencia erlaubt. Am Mittwoch hatte Malta das deutsche Schiff „Lifeline“ mit 234 Schiffbrüchigen anlegen lassen, aber verlangt, dass die Migranten über mehrere EU-Staaten verteilt werden.

Der Kapitän der „Lifeline“, Claus-Peter Reisch, hat heute in Malta einen Termin vor Gericht. Dabei geht es offenbar um die strittige Beflaggung des Rettungsschiffes, das ein Flaggen-Zertifikat des niederländischen Wassersportverbandes besitzt. Er betrachte die Sache als ein Politikum, sagte der aus Landsberg am Lech stammende Skipper Reisch im Gespräch mit unserer Zeitung und betonte: „Ich lasse mich nicht einschüchtern.“

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