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Auftritt
08.08.2017

Mogherini verwirrt Irans Politiker

Schnappschüsse und Selfies von allen Seiten: Die EU-Außenbeauftragte Federica Mogherini, die zur Amtseinführung von Präsident Ruhani ins iranische Parlament gekommen war, wurde wie ein Star behandelt.
Foto: Atta Kenare, afp

Die Abgeordneten stehen Schlange, um Selfies mit der eleganten Italienerin zu schießen. Harte Kritik von der konservativen Presse

Mit einem eleganten Auftritt hat EU-Außenbeauftragte Federica Mogherini die Abgeordneten in Irans Parlament betört. Die Volksvertreter standen Schlange, um Selfies mit der Italienerin zu schießen – und zogen sich dafür scharfen Tadel in Presse und in sozialen Medien der Islamischen Republik zu.

Der Vorfall dominierte am Montag die Titelseiten der iranischen Zeitungen. Die unverhohlene Ehrerbietung für Mogherini sei eine „Blamage“ für den Iran gewesen, schrieb ein Nutzer im Kurzbotschaftendienst Twitter. Ein anderer fühlte sich an Schneewittchen und die sieben Zwerge erinnert. Unter dem Hashtag „Selfie-Erniedrigung“ liefen viele empörte Nutzer sozialer Medien Sturm.

Mindestens ein Abgeordneter entschuldigte sich für sein Verhalten. Im Iran gilt eine strikte Trennung der Geschlechter in der Öffentlichkeit.

Die ultrakonservative Tageszeitung Kaihan kanzelte die Abgeordneten ab: „Ausgerechnet diejenigen, die die Rechte der Nation gegen die Feinde verteidigen sollen, stehen Schlange, um sich auf erniedrigende Weise mit den Gegnern ablichten zu lassen.“ Die reformorientierte Zeitung Ghanun druckte eine Karikatur der Szene im Plenum und beklagte, der Vorfall belege „einen Mangel an angemessener Bildung im Lande“.

Mit einem elegant um Kopf und Schultern geworfenen Schal war Mogherini am Samstag ins iranische Parlament gekommen, um der Vereidigung des wiedergewählten Präsidenten Hassan Ruhani beizuwohnen.

Viele Abgeordnete reihten sich bald ein, um sich mit der EU-Vertreterin fotografieren zu lassen. Andere beugten sich über ihre Pulte, um einen guten Schnappschuss von ihr zu erhaschen. (afp)

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