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Notre-Dame weckt europäische Emotionen

Kommentar Von Gregor Peter Schmitz
16.04.2019

Das Inferno von Paris lässt die Europäer endlich wieder einmal zusammenstehen.

Der Brand von Notre-Dame hat binnen weniger Stunden geweckt, was in so vielen Debatten über „Europa“ fehlt: Emotion, Leidenschaft, auch Empathie und Mitgefühl. Buchstäblich der ganze Kontinent hat auf diese Kirche geschaut, um sie gebangt, sich über ihren Erhalt gefreut.

Das zeigt, wie verbindend Europa und seine Symbole sein können. Gewiss, interessierte Kreise suggerieren nun, es ginge dabei um Leitkultur, gar um nationalen Stolz. Dagegen spricht, dass sehr viele mit Notre-Dame etwas verbinden, auch wenn sie gar nicht gläubig sind oder mit dem Gedanken einer Grande Nation nichts am Hut haben.

Nein, die Reaktion auf den Kirchenbrand zeigt, wie Europa am besten gelingt: im stolzen Glauben an nationale Symbole und Traditionen – und doch grenzübergreifend denkend. Zugleich auch zupackend, denn der Wille zum Wiederaufbau steht offensichtlich bereits außer Frage.

Die EU kann ähnliche Symbole leider nicht vorweisen, ihre Gebäude in Brüssel sind unansehnlich – und auf den Euroscheinen prangen statt europäischer Wahrzeichen Fantasie-Symbole. Aber den Erfolgsmix aus nationaler Tradition und transnationalem Denken zu betonen, dafür ist durchaus noch Zeit in diesem Europawahlkampf.

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