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Politik
06.12.2013

Tod von Nelson Mandela: "Unsere Welt hat eine Jahrhundertgestalt verloren"

In der Trauer um den «Vater der Nation» sind die Südafrikaner vereint.
Foto: Jon Hrusa (dpa)

Die Welt trauert um Nelson Mandela. Der verstorbene Präsident Südafrikas soll am 15. Dezember in seinem Heimatort Qunu beigesetzt werden. Davor gibt es eine Trauerfeier.

Der verstorbene südafrikanische Präsident Nelson Mandela soll am 15. Dezember in seinem Heimatort Qunu beigesetzt werden. Das gab Staatschef Jacob Zuma am Freitag bekannt. "Wir werden alle zusammenarbeiten, um für diesen außergewöhnlichen Sohn unseres Landes und Vater unserer jungen Nation die würdevollste Beisetzungsfeier zu organisieren", sagte Zuma.

Trauerfeier im Stadion von Soweto

Im Fußballstadion von Soweto bei Johannesburg ist für den kommenden Dienstag, den 10. Dezember, eine Trauerfeier geplant. Anschließend sollder tote Anti-Apartheid-Kämpfer, der am Donnerstagabend mit 95 Jahren gestorben war, vom 11. bis zum 13. Dezember im Präsidialamt in Pretoria aufgebahrt werden.

Welt hat mit Mandela Jahrhundertgestalt verloren

Menschen auf der ganzen Welt trauern um den südafrikanischen Nationalhelden Nelson Mandela. Auch Bundespräsident Joachim Gauck hat den verstorbenen südafrikanischen Friedensnobelpreisträger Nelson Mandela als herausragende Persönlichkeit gewürdigt. "Unsere Welt hat eine Jahrhundertgestalt verloren", sagte Gauck im Schloss Bellevue in Berlin. Mandela habe kämpferischen Elan mit Prinzipientreue, Liebe zur Freiheit, Achtung vor dem Recht, der Suche nach friedensstiftenden Kompromissen und mit dem Beharren auf historischer Wahrheit verbunden, so Gauck. Bundeskanzlerin Angela Merkel würdigte Mandela als Vorbild für Menschen auf der ganzen Welt.

Tod von Nelson Mandela: "Unsere Welt hat eine Jahrhundertgestalt verloren"
16 Bilder
Das Leben des Nelson Mandela
Foto: dpa, AFP

Mandela als "Gigant der Geschichte"

Zum Tod von Nelson Mandela hat Bundeskanzlerin Angela Merkel dessen historische Bedeutung hervorgehoben. Mandela sei "ein Gigant der Geschichte", sagte Merkel in Berlin. Er habe die Überzeugung gehabt, dass die Welt nicht durch Hass und Vergeltung besser werde, sondern durch Versöhnung und friedlichen Wandel. Damit sei Mandela "ein Staatsmann mit einer Botschaft, die in allen Ländern und zu aller Zeit Gültigkeit hat". Es sei sein Verdienst, dass Südafrika nach den "grausamen Jahren der Apartheid" den Weg der Versöhnung eingeschlagen habe.

Queen "tieftraurig" über Mandelas Tod

Sie sprach der Familie Mandelas und den Menschen in Südafrika ihr Beileid aus. "Er hat unermüdlich zum Wohle seines Landes gearbeitet, und sein Erbe ist das friedliche Südafrika von heute." Mandela war 1996 das erste Mal zu einem Staatsbesuch in Großbritannien.

In London versammelten sich in der Nacht zum Freitag Trauernde vor der Vertretung Südafrikas und legten Blumen nieder. Über dem Regierungssitz Downing Street waren die südafrikanische und die britische Flagge auf halbmast gesetzt.

Thronfolger Prinz Charles (65) erklärte: "Nelson Mandela war die Verkörperung von Mut und Versöhnung. Er war auch ein Mann mit viel Humor und großer Lebenslust." Sein Tod hinterlasse nicht nur in seiner Familie eine große Lücke, sondern unter allen, deren Leben durch Mandelas Kampf für Frieden, Gerechtigkeit und Freiheit verändert worden sei. "Die Welt hat eine inspirierende Führungsfigur und einen großartigen Mann verloren." (dpa) afp/ az

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