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  3. Schläge, Elektroschocks, Vergewaltigungen: Amnesty spricht von systematischer Folter in Syrien

Schläge, Elektroschocks, Vergewaltigungen
14.03.2012

Amnesty spricht von systematischer Folter in Syrien

Laut einem Bericht von Amnesty International kommt es in Syrien zu Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Unter anderem sollen syrische Gefangene systematisch gefoltert werden. Der Screenshot aus dem syrischen Fernsehen zeigt angeblich einen Mann, der bei Kämpfen in Homs verletzt wurde.
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Laut einem Bericht von Amnesty International kommt es in Syrien zu Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Unter anderem sollen syrische Gefangene systematisch gefoltert werden. Der Screenshot aus dem syrischen Fernsehen zeigt angeblich einen Mann, der bei Kämpfen in Homs verletzt wurde.
Foto: SANA/ dpa

Amnesty International hat einen Bericht zur systematischen Folter in Syrien vorgelegt. Flüchtlinge hatten von Schlägen mit Peitschen, Seilen und Stöcken und Schlimmerem berichtet

Syrische Gefangene werden nach Angaben der Menschenrechtsorganisation Amnesty International systematisch gefoltert. Viele Opfer berichteten, dass sie mit Stöcken, Gewehrkolben, Peitschen und Seilen geschlagen wurden, teilte die  Organisation am Mittwoch mit, die Aussagen syrischer Flüchtlinge in  Jordanien sammelte. Überlebende berichteten zudem, dass sie bei der  Befragung in Autoreifen gezwängt, aufgehängt und mit Stöcken und  Kabeln misshandelt wurden. Verbreitet seien auch Elektroschocks,  zudem gebe es zunehmend Berichte über Vergewaltigungen von Gefangenen.

Syrische Flüchtlinge in Deutschland vor Abschiebung schützen

"Die Aussagen sind weitere Beweise für Verbrechen gegen die  Menschlichkeit in Syrien", erklärte die Amnesty-Syrien-Expertin in  Deutschland, Ruth Jüttner.

Foto: dpa-infografik GmbH

Da eine Überweisung an den  Internationalen Strafgerichtshof bisher gescheitert sei, müsse der UN-Menschenrechtsrat das Mandat der Untersuchungskommission zur Lage in Syrien erweitern. "Die Kapazitäten für die Dokumentation müssen im Hinblick auf die künftige internationale Strafverfolgung erhöht werden", erklärte Jüttner. Zugleich forderte sie eine  bundesweite Regelung, die syrische Flüchtlinge in Deutschland vor Abschiebung schützt.

UN spricht von bisher mehr als 7500 Toten

Erst am Montag hatte die Nachricht eines  Massakers an 47 Frauen und Kinder in der Protesthochburg Homs für Betroffenheit gesorgt. Die Opposition hatte syrische Milizen dafür verantwortlich gemacht, Staatsmedien sprachen von der Tat "terroristischer Banden".

Der Konflikt in Syrien dauert inzwischen rund ein Jahr an. Schätzungen der Vereinten Nationen gehen bislang von mehr als 7500 Toten aus.

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