„Schweigen ist tödlich“
Näher konnten sie kaum rankommen: Aktivisten haben ihren Protest vor dem Gipfel von US-Präsident Donald Trump und Kremlchef Wladimir Putin direkt an die Außenwand des finnischen Präsidentenpalasts projiziert. „Trump und Putin: Stoppt die Verbrechen gegen die Menschlichkeit in Tschetschenien“ warf die US-Menschenrechtsorganisation Human Rights Campaign in Großbuchstaben an die Wand. Sie kämpft gegen die Verfolgung Homosexueller. „Die ganze Welt schaut zu“, „Schweigen ist tödlich“, schrieben die Aktivisten. Des einen Leid, des anderen Freud: Das Treffen hat der estnischen Hauptstadt Tallinn zusätzliche Touristen beschert. Wegen des Ausnahmezustands in der finnischen Hauptstadt legten zwei Kreuzfahrtschiffe statt in Helsinki ausnahmsweise auf der anderen Seite der Ostsee im rund 90 Kilometer entfernten Tallinn an. Durch das Einlaufen der beiden Schiffe kamen weitere 4500 Kreuzfahrer im Hafen der Hauptstadt des Landes an. (dpa)
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