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Steueraffäre erreicht Italien
27.02.2008

150 Italiener durch deutsche Steuer-CD enttarnt

Hand einer Bronzefigur vor dem Schloss in Liechtenstein: Auch Australien und die USA fahnden nach Steuersündern (Archivbild).
Foto: DPA

Die Italiener sind affärenerprobt: Korrupte Politiker und eiskalte Mafiosi gehören schon fast zum Alltag. Dennoch könnte eine kleine CD-ROM aus Deutschland in den nächsten Tagen 150 Italiener kräftig ins Schwitzen bringen.

Rom/Sydney/Washington (dpa) - Die Italiener sind affärenerprobt: Korrupte Politiker und eiskalteMafiosi gehören schon fast zum Alltag. Dennoch könnte eine kleineCD-ROM aus Deutschland in den nächsten Tagen 150 Italiener kräftig insSchwitzen bringen.

Wie die Zeitung "L a Repubblica" am Mittwoch berichtet, haben die italienischen Behörden von Deutschland eine CD-ROM mit einer Namensliste mutmaßlicher Steuerhinterzieher bekommen. Die Liste soll rund 150 Personen umfassen, die verdächtigt werden den italienischen Staat durch Geldanlagen in Liechtenstein um Steuern geprellt zu haben, so die Zeitung.

"In den nächsten Tagen wird die Dokumentation öffentlich gemacht", kündigte der stellvertretende Wirtschaftsminister Vincenzo Visco an. Unterdessen zieht die Affäre auch in den USA und Australien immer weitere Kreise. In den USA werde gegen rund 100 mutmaßliche Steuersünder ermittelt, berichtete die "New York Times". In Australien durchsuchten Fahnder die Häuser von mutmaßlichen Steuersündern.

In Italien war von Steuerhinterziehung in Höhe von einigen hunderttausend bis zu vielen Millionen Euro die Rede. Nach ersten Erkenntnissen sollen Unternehmer, Freiberufler und möglicherweise auch Politiker auf der Liste sein.

Das US-Finanzamt habe im vergangenen Jahr Unterlagen aus der liechtensteinischen LGT-Bank von einem nicht näher genannten Informanten erhalten, teilte ein Mitarbeiter der "New York Times" mit. Er betonte, dass für die Daten kein Geld bezahlt worden sei. Die Ermittlungen gegen die Steuersünder seien bereits in vollem Gang.

Der frühere Bundesfinanzminister Hans Eichel kritisierte auch die Schweiz wegen ihres Bankgeheimnisses. Eichel warf den Schweizer Banken am Mittwoch im Deutschlandradio Kultur vor, Steuerbetrüger zu schützen. Sie dürften diesen aber nicht länger ein Schlupfloch gewähren.

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