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  3. Corona: Viola Priesemann warnt vor überstürzten Wegen aus dem Lockdown

Corona
17.02.2021

Viola Priesemann warnt vor überstürzten Wegen aus dem Lockdown

Viola Priesemann ist, Forschungsgruppenleiterin am Max-Planck-Institut für Dynamik und Selbstorganisation.
Foto: Jürgen Heinrich, imago

Exklusiv Corona-Expertin Priesemann begrüßt Spahn-Pläne für mehr Schnelltests. Sie sagt: "Jeder sollte sich bewusst sein, dass das noch nicht der Moment für die große Party ist."

Die Corona-Expertin und Wissenschaftlerin Viola Priesemann warnt vor überstürzten Lockerungen in der Pandemie – auch dann, wenn ein Inzidenzwert von 35 erreicht werde. „Für eine Rückkehr zur Normalität reicht er nicht aus“, sagt die Leiterin einer Max-Planck-Forschungsgruppe unserer Redaktion. Ein Inzidenzwert von 35 bedeute, dass es tagtäglich eine ganze Menge Neuinfektionen gebe. „Aber er reicht, um vorsichtig zu lockern und diese Lockerung auch mit Tests zu begleiten“, sagt sie.

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Wichtig sei, dass man deutlich unter der Kapazitätsgrenze der Gesundheitsämter bleibe. „Das heißt: Im Idealfall ist der Schreibtisch im Gesundheitsamt so leer, dass sie Zeit haben, innerhalb von ein, zwei Tagen die Kontakte bei einem neuen Corona-Fall nachzuverfolgen“, sagt Priesemann. „Das geht bei einer Inzidenz von 35 – zumindest dann, wenn die Gesundheitsämter gut ausgestattet sind und die Menschen nicht zu viele Kontakte haben. Je weniger Kontakte wir haben, umso einfacher ist die Nachverfolgung. Je mehr wir lockern, umso schwieriger wird es für die Gesundheitsämter.“

Corona-Expertin Priesemann: "Problem ist der Virus, nicht der Lockdown"

Deutlich spricht sie sich gegen die Vorstellung aus, dass es genüge, die Zahlen auf hohem Niveau zu stabilisieren, so wie das etwa Österreich macht. „Bei niedrigen Fallzahlen lässt sich Corona technisch gesehen viel leichter eindämmen“, betont die Wissenschaftlerin. „Die gesellschaftlichen, die wirtschaftlichen, die psychologischen Schäden sind alle geringer, wenn der Inzidenzwert niedrig ist. Das Problem ist der Virus und nicht der Lockdown.“ Wenn man es zu hohen Fallzahlen kommen lasse, müssten sich alle viel stärker einschränken – um die Fallzahlen zu stabilisieren und kein unkontrolliertes Wachstum zu erreichen. „Jeder sollte sich bewusst sein, dass das noch nicht der Moment für die große Party ist“, sagt Priesemann im Interview. Öffnungen müssten schrittweise vorgenommen werden, damit man nicht später doch wieder alles zumachen muss. „Wir haben gesehen, wie lange es dauert, bis die Fallzahlen so weit gesunken sind. Ich verstehe die Ungeduld absolut. Es ist zermürbend. Aber was sind die Alternativen?“

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Priesemann begrüßt die Ankündigung von Jens Spahn, schon bald mehr Corona-Schnelltests zu ermöglichen. „Setzt man Tests und Lockerungen so ein, dass die Fallzahlen weiterhin deutlich unter den 50 bleiben, dann wird es dabei helfen, schrittweise die Bereiche zu öffnen, die sich viele Menschen wünschen. Wichtig ist aber: Einem positives Schnelltestergebnis muss durch ein PCR-Test überprüft werden und die Infektionsketten sollten eingedämmt werden.“ (AZ)

Das ganze Interview mit Viola Priesemann gibt es hier: Viola Priesemann: "Es ist noch nicht der Moment für die große Party"

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