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  3. China: Kliniken laufen über: Corona-Tsunami fegt durch das Reich der Mitte

China
21.12.2022

Kliniken laufen über: Corona-Tsunami fegt durch das Reich der Mitte

Leichenwagen stehen Schlange, die Pekinger Krematorien laufen Hochbetrieb: Doch die Corona-Toten will die Regierung in den Statistiken nicht sehen.
Foto: Andy Wong, dpa

Der Stresstest läuft: Statt "Null Covid" sollen sich nun möglichst viele der 1,4 Milliarden Menschen infizieren. Was bedeutet das für die weltweite Pandemie?

In Chinas Hauptstadt bilden Leid und Normalität ein surreales Nebeneinander. In den Pekinger Sportbars sitzen die Feierwütigen wieder bis tief in die Nacht vor Fassbier und Tequila-Shots. Gleichzeitig reihen sich die Leichenwagen vor den Bestattungsinstituten zu langen Trauerschlangen. Aus den Krematorien steigt der Rauch der Verbrannten rund um die Uhr in den bitterkalten Dezemberhimmel. In nur wenigen Wochen hat das bevölkerungsreichste Land der Welt eine pandemische Kehrtwende hingelegt, die extremer nicht sein könnte: von einer drakonischen „Null Covid“-Paranoia hin zur schnellstmöglichen Durchseuchung der Bevölkerung. Das Virus, das einst als tödliche Gefahr gebrandmarkt wurde, ist nun in den Staatsmedien nichts mehr als eine gewöhnliche Grippe. 

Ausgerechnet die Hauptstadt wurde als erste von Chinas flächendeckender Omikron-Welle getroffen. In Peking ließ sich beobachten, wie Kliniken überflutet wurden, sich das Krankenhauspersonal zuhauf infizierte und Fieber-Medikamente auf dem Schwarzmarkt gehandelt wurden. Nun kehrt das öffentliche Leben allmählich wieder zurück: Tag für Tag bevölkert die wachsende Anzahl an Genesenen nun wieder die Restaurants, Shopping-Malls und U-Bahnen. 

Allmählich kehrt in den Alltag wieder Normalität ein: Rush Hour in einer Pekinger U-Bahn-Station.
Foto: kyodo, dpa

Auch wenn die Normalität zumindest am Horizont sichtbar wird – die mentalen Narben, die zweieinhalb Jahre „Null Covid“ hinterlassen haben, bleiben. Nicht wenige Chinesen fühlen sich mit ihrem Schmerz alleingelassen, dass sie die vom Staat erzwungenen Opfer umsonst erbracht haben: Monatelang waren Millionen Menschen in ihren Wohnungen eingesperrt, haben ihre Arbeit verloren und konnten ihre Familienmitglieder nicht besuchen – nur, um scheinbar willkürlich von einem Tag auf den anderen erzählt zu bekommen, dass das „gefährliche Virus“ nun doch wie eine „gewöhnliche Grippe“ sei. Es ist kein Zufall, dass der derzeit meist geteilte Artikel auf der Online-Plattform „Weibo“ die psychische Verfassung der Chinesen unter die Lupe nimmt. Darin heißt es, dass es noch bis zu 20 Jahren dauern wird, ehe sich die Bevölkerung von Depressionen, Angstzuständen und posttraumatischen Belastungsstörungen erholen könne.

Corona in China: Derzeit liegen die meisten Bewohner mit Fieber im Bett

Die Regierung ist den 1,4 Milliarden Chinesinnen und Chinesen Antworten schuldig. Doch sie entschuldigt sich weder für ihre hastige Kehrtwende noch liefert sie eine schlüssige Erklärung ab. Das Volk muss stillschweigend akzeptieren und folgen. 

Nun sind die Sorgen andere: Dass das Gesundheitssystem vom grassierenden Corona-Tsunami ausgeknockt wird. In Shanghai haben die Behörden die Schulen angewiesen, auf Online-Unterricht auszuweichen. Denn die Wirtschaftsmetropole steht gerade auf dem Höhepunkt des rasanten Infektionsausbruchs: Derzeit liegen die meisten Bewohner mit Fieber im Bett, die idyllischen Gassen der einstigen französischen Konzession muten wie eine Geisterstadt an. 

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Der wahre Stresstest aber wird in den Hinterlandprovinzen erfolgen: Dort, wo das Gesundheitssystem schwach entwickelt und das nächste moderne Krankenhaus oft mehrere Autostunden entfernt ist. 

Die Menschen sollen auch infiziert zur Arbeit gehen

Doch es scheint, als habe sich die Regierung für das Motto „kurz, aber heftig“ entschieden. Gesundheitsexperte Yanzhong Huang vom New Yorker „Council on Foreign Relations" erkennt eine „neue Strategie“: Anstatt die Infektionskurve flach zu halten, geht es offenbar nun um eine schnellstmögliche Infizierung der Bevölkerung, um die ersehnte Herdenimmunität zu erreichen. Tatsächlich fordern mehrere Lokalregierungen die Menschen bereits auf, trotz milder Covid-Symptome weiter zur Arbeit zu erscheinen. Die Parteizeitung Global Times schrieb euphemistisch von einer „besseren Balance zwischen epidemischer Vorbeugung und sozialer und wirtschaftlicher Entwicklung“. 

Eine Million Tote, die nie gezählt werden?

Die Weltgesundheitsorganisation hat bereits klargestellt, dass das globale Ende der Pandemie in weite Ferne gerückt ist. „Die Frage ist, ob man es tatsächlich post-pandemisch nennen kann, wenn ein so bedeutender Teil der Welt tatsächlich gerade in seine zweite Welle eintritt“, sagte die niederländische Virologin Marion Koopmans der Nachrichtenagentur Reuters. Niemand könne einschätzen, welche Überraschung die Durchseuchung von 1,4 Milliarden Menschen bereithalten werde. Im schlimmsten Fall, davon ist auszugehen, sind in China nach der Omikron-Welle über eine Million Tote zu beklagen.

Video: AFP

Der Wille der Regierung ist schon klar: In Statistiken sollen diese möglichst nicht auftauchen. Die Behörden haben die Kriterien geändert, wonach ein „Covid-Tod“ nur dann festzustellen ist, wenn tatsächlich das Virus den finalen Tod ausgelöst hat. So kommt es zu absurden Zahlen, die allabendlich in den TV-Nachrichten verlesen werden: Am Mittwoch vermeldete die Gesundheitskommission offiziell nur etwas mehr als 3000 Infektionen und keine weiteren Corona-Toten. 

Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

23.12.2022

Ein 3-faches Hoch auf die Befindlichkeiten ... :)

22.12.2022

"So kommt es zu absurden Zahlen, die allabendlich in den TV-Nachrichten verlesen werden..."

Ich sehe da keinen größeren Unterschied, wenn ich die letzten gut 2 1/2 Jahre bei uns betrachte ;-)

22.12.2022

Herr Lothar B.,
langsam reicht es.
Sie behaupten allen Ernstes, dass die Corona Zahlen,
die uns die Bundesregierung, die Landesregierungen,
das RKI und die Ärzte mitgeteilt haben, falsch oder
sogar gefälscht waren.
Das ist unterstes Querdenker- und AfD Niveau.
Damit haben Sie sich endgültig als ernstzunehmender
Kommentator disqualifiziert.

22.12.2022

Im Gegensatz zu dem Post von Lothar B. ist nicht alles falsch was von Querdenkern und AfD kommt. Eine qualifizierte Differenzierung wäre angebracht.

22.12.2022

Ach Herr S., soll ich Sarkasmus und Ironie für Sie kennzeichnen? Wir hatten auch in Deutschland sehr, sehr viele Zahlen. Aber nicht immer die richtigen, teilweise hat auch der Bezugsrahmen gefehlt. Was ist mit den Inzidenzen nicht alles gemacht worden, bis hin zu Grundrechtseinschränkungen, die sich im Nachhinein als nicht verfassungsgemäß dargestellt haben. Dabei hatten wir immer nur eine Meldeinzidenz obwohl dort auch viele Personen einflossen, die entweder gar nicht wirklich krank waren (mit Symptomen) und die das Gesundheitssystem nicht wirklich in Anspruch genommen haben (weil sie sich zu Hause ein paar Tage auskuriert haben). Meiner Meinung nach konnten sowieso fiele nicht wirklich etwas mit der Inzidenz anfangen. Inzidenzen von 1000, 2000 oder 3000 pro 100.000 klangen nach viel, umgerechnet in Prozent war dann davon nicht mehr viel übrig...
Die Unterscheidung "an" und "mit" war mit der Pandemie plötzlich nicht mehr wichtig. Je nach benötigten "Paniklevel" musste man mal die Inzidenz, mal die Reproduktionsrate, mal die Positivrate anwenden. Einen Höhepunkt hat die Sache etwa vor einem Jahr erreicht, als man mit falschen Zahlen über die Anteile geimpfter und ungeimpfter Personen hantiert hatte und den unbekannten Impfstatus (der oft die Mehrheit ausmachte) zu "ungeimpft" zählte. Dazu kam das stupide Aufsummieren der "Coronafälle" und "Coronatodesfälle" über mehr als 2 Jahren...

Lesen Sie dazu gerne mal die Stellungnahmen bzw. Thesenpapiere von Schrappe et al. (ehemaliges Mitglied im Sachverständigenrat des Bundesgesundheitsministerium):
https://schrappe.com/ms2/

Statistiker Küchenhoff von der LMU München: "Die Meldeinzidenz ist problematisch"
https://www.tagesschau.de/inland/corona-meldeinzidenz-101.html

In der Corona-Krise fehlen bis heute wesentliche Daten, um den Nutzen und Schaden der medizinischen Maßnahmen zu bewerten. Eigentlich wäre für diese Aufgabe das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen geeignet. Doch dessen Leiter Jürgen Windeler ist nie gefragt worden.
https://www.iqwig.de/iqwig-in-den-medien/cic_0322_150dpi.pdf

"Von einem Grenzwert, der keiner ist - Kommentar zur "7-Tage-Inzidenz" auf SARS-Cov-22
https://linkinghub.elsevier.com/retrieve/pii/S1865921720301793

Reicht das, oder brauchen Sie noch mehr Lesematerial?





22.12.2022

Lothar B. ich verstehe, dass es Sie nervös macht, was da gerade in China vor sich geht. Aber Sie sollten nicht eine Diktatur wie China mit den westlichen Demokratien auf eine Stufe stellen. Das ist wirklich dumm.

22.12.2022

Herr Lothar B.,
Sie stellen die Informationspolitik zu Corona in der BRD auf eine
Stufe mit der im autoritären China.
Verstehen Sie nicht, dass Sie sich nur noch lächerlich
machen .
Übrigens würde Sie ( erklärter Masken Gegner)
keiner meiner Haus-Haut - Zahnärzte
ohne Maske in die Praxis lassen:

Herr Wolfgang B.,
mich würde wirklich interessieren, ob Sie uns
Leser einen vernünftigen Gedanken eines Querdenkers
mitteilen können.

23.12.2022

Herr L., ich weiß gar nicht, was Sie sich da zusammenschwurbeln. Mir ist relativ wurscht, was in China abgeht, mir ging es um die Corona-Zahlen, die auch in westlichen Ländern nicht immer richtig verstanden, vermeldet oder falsch ermittelt worden sind.

Interessant hinsichtlich China fand ich, wie hier kürzlich über die Proteste gegen 0Covid berichtet wurde (also eher positiv, z.B. https://www.tagesschau.de/ausland/asien/china-covid-politik-101.html), während ähnliche Proteste in westlichen Ländern gegen (übertriebene) Coronamaßnahmen abgecancelt wurden. Es ist schon erstaunlich, wie schnell sich mediale Stimmung drehen kann (oder Teile der Gesellschaft vergesslich sind)...

23.12.2022

Lothar B., Sie können die harte Null-Covid Politik in China und ihre Konsequenzen für die betroffene Bevölkerung doch nicht mit den eher harmlosen Einschränkungen hierzulande vergleichen. Natürlich lief hier auch nicht immer alles glatt und nicht jede Maßnahme war für jeden verständlich, manches war auch falsch oder sogar rechtswidrig. Das Ziel aber wurde erreicht, nämlich den Zusammenbruch der Krankenversorgung und viele Tote zu verhindern, auch wenn es manch kritische Situation gab.
In China dagegen wurde durch Schlamperei und aus ideologischen Gründen die Chance verpasst, paralell zur brutalen Zwangsisolierung jedes Kranken und ganzer Stadteile und Regionen, die restliche Gesellschaft per Impfung zu immunisieren. China steht nun nach fast drei Jahren wieder mitten in der Pandemie und wird insbesondere bei den ungeimpften Alten viele Tote zu beklagen haben.
Warum soll darüber nicht berichtet werden? Es besteht nämlich die Gefahr, dass dieser gewaltige Ausbruch zu neuen gefährlichen Mutationen des Virus führt, die uns dann wieder beschäftigen werden. Insgesamt scheinen unsere Vorgehensweise und unsere Impfstoffe doch wohl die besseren gewesen zu sein und darüber darf man eine gewisse Genugtuung haben.

23.12.2022

Herr Lothar B.,
immer die gleiche Vorgehensweise.
Etwas behaupten und dann, wenn man
Sie darauf hinweist, dass Sie uns Unsinn
erzählen, das Opferlamm spielen, "dass
das ja nicht so gemeint war."
Jetzt ist es Herr Wolfgang L., den Sie
beleidigen.
Nur gut, dass es immer mehr werden,
die Ihre miese Vorgehensweise durchschauen.

23.12.2022

@Wolfgang L.: als "eher harmlos" würde ich die Restriktionen in Deutschland in ihrer Gesamtheit nicht bezeichnen.
@Wolfgang S.: Ausgehend von der Pejorisierung des Begriffs "Querdenker", der heutzutage ein Synonym für eine Gruppe steht, die die hoheitlichem Maßnahmen gegen Corona ablehnt, ist m.e. festzustellen, daß diese Ablehnung z.T. berechtigt war (oder auch noch ist). Wenn Sie alle Maßnahmen der letzten knappen 3 Jahre uneingeschränkt für richtig halten, kann ich auch kein Beispiel für Sie liefern.

23.12.2022

Ich denke nicht, dass beide Wolfgangs unter Leseschwäche leiden, denn mit keinem Wort und keinem Satz habe ich die Verhältnisse zwischen D und C 1:1 gleichgesetzt. Trotzdem werden Dinge in meine Aussagen hineininterpretiert. Was ich eher sehe, dass viele nach an alten Narrativen festhalten (müssen) und dass es weiterhin genügend Kollateralschädenleugner durch gibt...

Herr S., ich warte eigentlich immer noch auf Argumente und kann auf Ihre ständige Verleumdungskampangne gerne verzichten. Aber wenn Sie sich dabei besser fühlen, machen Sie einfach weiter. Ich kann damit umgehen.

Dass China und Deutschland nicht vergleichbar waren und sind, ist doch schon immer klar. Und ja, ich bin auch froh, dass es nicht wie in China gekommen ist und dass offenbar noch genügend vernünftige Leute die Hauptinfluenzer waren. Nichtsdestotrotz ist es ein Fakt, dass China in der ersten Pandemiehälfte regelmäßig als Vorbild durch einige führende Politiker und Wissenschaftler genannt worden ist. Ende 2020 war beispielsweise die Geburtsstunde von ZeroCovid oder NoCovid in Europa. Mehr als 300 Wissenschaftler und Ärzte forderten eine ähnlich harte Eindämmungspolitik wie in China. Unter den Unterzeichnern waren auch namhafte deutsche Wissenschaftler, die die Regierung beraten hatten oder immer noch beraten. Nachdem man über die letzten Monate gesehen hat, was in China so passierte, haben sich manche distanziert, andere hoffen, dass Gras über die Sache wächst: https://www.nzz.ch/visuals/vorbild-china-das-sagen-forscher-heute-zum-lockdown-aufruf-ld.1694331

Ansonsten: Schöne Weihnachten.




23.12.2022

Herr Lothar B.,
auf den Bericht in der AZ., dass in China in den Nachrichten
von keinen weiteren Corona Toten berichtet wird, schreiben
Sie wörtlich, dass Sie "keinen größeren Unterschied zu uns sehen ".
Ja, was ist denn das ? Kein Vergleich, keine Gleichsetzung mit den
Zuständen in China ?
Wollen Sie Herrn Wolfgang L. und mich für dumm verkaufen ?
Verstehen Sie überhaupt, was Sie da von sich geben ?
Wer leidet hier an " Leseschwäche " ( eine ungeheure Beleidung ! ) ?