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Warum in kalten Ländern leiser geredet wird

Glosse Von Bernhard Junginger
08.12.2023

Eine Studie hat nachgewiesen: Sprache klingt in südlichen Ländern lauter als in nördlichen. Sagen Sie mal "Labalábá" (Afrika) und dann "Pk'm" (Nordwesten Amerikas) – merken Sie was?

Treffen sich zwei Grönländer zum Kaffemik, wie der Kaffeeklatsch am Nordpolarmeer heißt. Sagt der eine: nichts. Der andere antwortet mit einem ganz, ganz leisem Nuscheln. So gilt es dort als schicklich. Welch ein Unterschied, wenn sich zwei Bekannte in Italien an der Espressobar begegnen. Da gibt es ein großes, dröhnendes Hallo. Oder vielmehr Ciao. Was wir irgendwie schon ahnten, haben Wissenschaftler nun in einer groß angelegten Vergleichsstudie nachgewiesen: Sprache klingt in südlichen Gefilden lauter als in kalten Regionen. 

Untersucht haben sie dazu, wie häufig in der jeweiligen Sprache stimmlose, also leise klingende Laute wie K im Vergleich zu stimmhaften, sonor klingenden Lauten wie A vorkommen. Worte wie "Pk'm", was in der Sprache der im Nordwesten Amerikas lebenden Salish "Mücke" bedeutet, klingen leise. Wenn sich die Vokale dagegen in kurzer Folge mit Konsonanten abwechseln, tönt es automatisch lauter. Wie das Wort für Schmetterling in der afrikanischen Yoruba-Sprache: "Labalábá". 

Die Vibration für stimmhafte Laute fällt bei Kälte schwerer

Søren Wichmann, Mitautor der Studie, hat folgende Erklärung: Die für die Produktion stimmhafter Laute nötige Vibration der Stimmbänder falle in trockener, kalter Luft schwerer. Am besten ist es bei Frost natürlich, gleich ganz zu schweigen. Ob es auch innerhalb Grönlands ein umgekehrtes Nord-Süd-Gefälle bei der Lautstärke gibt, lassen die Forscher offen. Gern hätten wir gewusst, ob es in der nördlichen Metropole Qaanaaq heißt, dass die Leute in Qaqortoq im Süden so richtige Quasselstrippen und Lautsprecher sind. Wenn Sie übrigens mal Kandidat einer Quizshow sind und in der Eine-Million-Euro-Frage ein Ort mit drei Qs gesucht wird – bitte schön.

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