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Italien
26.01.2024

Venedig macht Ernst: Blitzer für Boote

Der Karneval von Venedig in der historischen Lagunenstadt zieht Menschen aus der ganzen Welt an.
Foto: Calanni/AP, dpa

Blitzer an der Straße kennt jeder, aber das? Warum die Lagenunenstadt Venedig jetzt Radarfallen in ihren Kanälen aufbauen will.

Ohne Wasser wäre Venedig nur halb so schön. Das Wasser hat aber auch seine Tücken. Die Venezianer kennen das Problem vor allem unter dem Namen „moto ondoso“, dem von den vielen Booten verursachten Wellengang. Er schubst und schunkelt und macht den noch verbliebenen Venezianern und Touristen das Leben oft genug schwer. Auch schwere Unfälle tragen sich zu. Das hat mit dem regen Wasserverkehr, aber auch mit der wilden Fahrweise mancher Großstadt-Kapitäne zu tun.

Manche verhalten sich in der Lagune so, als gäbe es hier keine Regeln, schließlich fährt man hier auf Kanälen und nicht auf Straßen. Doch damit soll nun Schluss sein. Venedig will Radarfallen für Boote einführen, um die existierenden Geschwindigkeitsbegrenzungen auch tatsächlich kontrollieren zu können.

Das Parlament muss noch zustimmen

Blitzer in der Lagune sind seit über zehn Jahren ein Thema, die Stadtverwaltung macht sich seit Langem stark für effektive Geschwindigkeitskontrollen. Dabei ist Venedig aber von der Hauptstadt Rom abhängig, wo das Parlament die Gesetze macht. Jetzt hat dessen Verkehrsausschuss grünes Licht gegeben für eine Änderung der Straßenverkehrsordnung. Darin soll künftig das Blitzen auch auf Wasserstraßen erlaubt sein. Das Parlament muss freilich noch zustimmen.

In der Lagune ist Booten eine Geschwindigkeit von 20 km/h erlaubt, in kleinen Seitenarmen der Stadt darf sogar nicht schneller als 5 Kilometer pro Stunde gefahren werden. Wer schon einmal die wilden Wassertaxler Venedigs erlebt hat, der weiß, dass es sich dabei um Theorie handelt. Denn bisher konnten Sanktionen leicht angefochten werden, schließlich gab es kein entsprechendes Gesetz. Die Stadt erhofft sich von der Neuerung nicht nur mehr Verkehrssicherheit, sondern auch eine Reduzierung der Wellenbewegungen. Der "moto ondoso" beschädigt nach und nach nämlich auch die Fundamente der Stadt sowie die Kanalmauern. 

Bald heißt es dann also „attenzione“ für Venedigs Kapitäne, die in Vaporetti (Wasserbusse), Wassertaxis, Motorbooten dahinsausen. Die Gondolieri, fleißig rudernd und stakend, fielen bislang nicht durch überhöhte Geschwindigkeit auf.

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