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Putin darf nicht das letzte Wort haben

Kommentar Von Margit Hufnagel
29.02.2024

Der Westen hat eine schwierige Aufgabe: Einerseits darf er keinen großen Krieg provozieren, andererseits auch Putin nicht die Deutungshoheit überlassen.

Putins Munitionslager sind gut gefüllt. Doch seine schärfste Waffe ist noch immer die Angst des Gegners. Er weiß, allein das Wort "Atomschlag" löst im Westen Gänsehaut aus. Nicht umsonst hat es der russische Präsident auch in diesem Jahr wieder in seine Rede an die Nation eingebaut. Tatsächlich ist es für die Regierungen in Berlin, Paris und London eine Gratwanderung. Sie sind verpflichtet, alles zu tun zum Schutz der eigenen Bevölkerung. Mutwillig einen Krieg zu riskieren aus politischer Kraftmeierei, dieses Risiko will niemand eingehen. 

Putin hat sich sein eigenes Land schon untertan gemacht

Und doch wäre es ein Fehler, Putin allein die Deutungshoheit in diesen angespannten Zeiten zu überlassen. Seine Maximaldrohungen entspringen einem hohen Maß an Hilflosigkeit. Zwar hat er es geschafft, die Ukraine in echte Bedrängnis zu bringen, doch von seinem Ziel eines schnellen Sieges ist er weit entfernt. Der Westen muss dafür sorgen, dass das so bleibt, und sollte deshalb für sich selbst endlich entscheiden, wie Kiew in eine bessere Lage versetzt werden kann. Es reicht, dass Putin mit seiner aus Einschüchterung und Gewalt gespeisten Herrschaft sein eigenes Land unterjocht hat. Mit dem Rest der Welt darf ihm dies nicht gelingen. 

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Die Diskussion ist geschlossen.

01.03.2024

Diese ganzen Versprechungen Europa an die Ukraine waren ein völlig falscher Ansatz.. waren und sind heute nur noch Lippenbekenntnisse. Die Welt hat sich vom Hass der beiden Staatoberhäupter Putin und Selesnkyj anfeuern lassen. Der Westen und vor allen Biden, Baerbock und einige mehr, hätten viel besonnener regieren müssen.
Nie mehr Krieg, ist bei uns Deutschen kein Ausdruck des Nationalegoismus gewesen, sondern der Weg zu einem dauerhaften Frieden. Es war unsere Pflicht, unser Dienst gegenüber unseres Landes.. Dieses Denken aus 78 Jahren Frieden hat uns im Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine gefehlt.. und Politiker für die diese Message oberste Priorität waren.. Keiner in Europa will mehr Krieg also muss dringend ein Umdenken stattfinden.. Selenskyj muss mit aller Härte auf Friedensgespräche eingestellt werden.. und Putin kann zeigen wie glaubwürdig er ist.. ! Nicht immer nur Reden sondern mal Tun..
Und bitte keine dummen Ausreden, das geht nicht, der will nicht.. sich Ernst nehmen und nicht Wichtig machen..

01.03.2024

Hat die Ukraine Russland überfallen oder war es umgekehrt, Putin kann man gar nichts glauben, nicht 1 Wort, sagen Sie das mal Putin, er soll mit aller Härte auf Friedensgespräche eingestellt werden, dass sagen Sie mal auf auf dem Roten Platz, würde ich nicht ausprobieren

01.03.2024

was ich Ihnen gerade noch sagen wollte Frau Marianne. B, wenn der Kanzler von Flüchtlingen spricht und Sie vergleichen das mit den Plänen der AFD, dann haben Sie wirklich keine Ahnung um was es geht, passt zwar nicht hierher, wollte ich aber doch noch schreiben, und wie Georg Kr. und ich über die AFD schreiben oder denken, ist sowohl die Sache von Georg und von mir. Zu Putin habe ich gesagt, was ich für richtig finde. Und hören sie einfach mal auf für "uns" alle zu sprechen

01.03.2024

Sie können ja sogar mal etwas "Richtiges"
im letzten Absatz Ihres Beitrages schreiben @Georg Kr. auch ich habe gestern die Sendung von Illner gesehen und da deckt sich genau mit meiner Ansicht, das sich unser Kanzler Olaf Scholz hinter etwas versteckt das einfach nicht angebracht ist und sich von Putin wegen dessen Atomschlag (der NIE kommen wird) einschüchtern und hört nicht auf einen Großteil seiner Regierung wo viele Politiker dies viel entspannter sehen und das zu Recht.
Dazu vielleicht diesen Artikel lesen:

https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/aussenpolitik/id_100352632/scholz-verweigert-taurus-lieferung-behauptung-des-kanzlers-ist-falsch-.html

Scholz verweigert Taurus-Lieferung
"Die Behauptung des Kanzlers ist falsch"

>>Sein Argument lautet: "Deutsche Soldaten dürfen an keiner Stelle und an keinem Ort mit den Zielen, die dieses System erreicht, verknüpft sein. Auch nicht in Deutschland." <<

Und das ist grundlegend falsch was er da behauptet, einfach im Artikel nachlesen, Danke!

01.03.2024

@ FRANZ WILDEGGER

Was Sie noch immer nicht verstanden haben oder nicht verstehen wollen:

Der deutsche Kanzler ist nicht in der Position, den todesmutigen David zu spielen, der dem riesigen Goliath mit seiner Schleuder die Stirn bieten kann. Scholz handelt ziemlich genau entsprechend seinem Amtseid "Schaden vom deutschen Volk zu wenden".

Mir fallen da spontan einige westliche Staatenlenker ein, die zum Teil unverschämte Kritik wie sie derzeit Scholz erträgt, weitaus eher verdient hätten . . .

29.02.2024

Hallo Herr Eimiller,
warum und weshalb, droht Putin denn immer mit seinen Atomwaffen, ich sage es Ihnen, weil er selber Angst hat wie ein Hund, wenn die Europärer die Ukraine weiter mit den modernsten Waffen unterstützen und dazu gehören eben diese Tausrus-Raketen, die ihm und seinem Russland sehr, sehr weh tun könnten und sogar in Moskau einschlagen könnten, Ja!

>>Dass Deutschland über keine eigenen Atomwaffen verfügt, ist allgemein bekannt.<<

Dafür hat man andere Waffen, die man der Ukraine zur Verfügung stellen kann und Putin bestimmt "nicht" mit Atombomben antworten würde, weil er damit sich und Russland selber vernichten würde, ganz sicher, Ja!

Ja und warum denn nicht diese Taurus, schlagen seine Langstrecken-Raketen denn nicht auch schon seit Beginn seines völlig "unnötigen Krieges" in Kiew ein?
Deshalb heißt es eben "Auge um Auge Zahn um Zahin" nur so kann man ihm das fürchten lernen, .
Lesen Sie dazu mal den Artikel zur Aufklärung, Danke.

https://www.t-online.de/nachrichten/ukraine/id_100355060/cdu-politiker-kiesewetter-kritisiert-ukraine-politik-man-muss-scholz-drohen-schon-knickt-er-ein-.html

CDU-Politiker Kiesewetter
"Man muss Scholz nur drohen, schon knickt er ein"

>>Zuvor hatte Kremlchef Putin bei seiner mehrstündigen Rede zur Lage der Nation dem Westen mit einem Atomkrieg gedroht, <<

Ich halte diese Ansage von Macron für falsch mit den Bodentruppen, der soll lieber mehr moderne Waffen liefern und Scholz aufforden, auch zu liefern, Ja!

01.03.2024

Genau meine Meinung @Harald V.
Ihr gesamter Beitrag gefällt und vor allem der Schluss-Satz:

>>Wer Aggressoren nachgibt, darf sich nicht wundern,. wenn er im Krieg aufwacht.<<

Aber Feiglinge begreifen das leider nicht und davon gibt es halt leider "viel zu viele in Deutschland" und auch hier im Forum, die sich wie Olaf Scholz, von Putin mit seinen Atombomben einschüchtern lassen und dabei genau das Gegenteil erzielen, nämlich dass es "keine Verhandlungen" mit Putin geben wird, Nein!

01.03.2024

Ich habe einen Teil der Rede von Putin gehört und ich habe nichts von einen Atombombenangriff gehört... sondern dass er nie einen Angriff mit einer Atombombe geplant hat. Putin spricht vieles anders aus, aber ich höre nicht das was hier gesagt wird.. Bodentruppen würden die Spannungen verstärken sagte er.. und warnt davor..
Kiesewetter und Strack-Zimmermann die für mich neben Röttgen die größten Kriegstreiber sind, sollten sich öfter besonnen reagieren.. ansonsten werden die Kinder Europas sterben, ein Weltkrieg wird alles zerstören. Es liegt auch in unserer Hand was passiert und nicht alleine bei Selenskyj oder Putin, wenn wir uns mit Waffen beteiligen, müssen wir auch mitentscheiden und das heißt jetzt dringend und sofortigen Frieden einfordern..

29.02.2024

genau, das denke ich auch, Putin dachte zuerst, er nimmt die Ukraine im Sturm ein.
„Die Ukraine könnte Taurus binnen weniger Monate einsetzen“, hieß es aus der Industrie bereits mehrfach in Gesprächen mit der WirtschaftsWoche. Die Plattform müsse lediglich an Kampfjets der ukrainischen Luftwaffe angepasst werden. Die Industrie versichert weiter, dass die Reichweite der Marschflugkörper technisch reduziert werden und auch die Ausbildung und Vorbereitung von ukrainischem Personal in Deutschland vorgenommen werden könne.

Die Botschaft: Praktisch – und wohl auch juristisch – wäre eine Bereitstellung von Taurus nicht anders zu bewerten als etwa die Lieferung von Leopard-Panzern, bei denen die Ausbildung ebenfalls im Westen stattfindet.

29.02.2024

Na dann Bravo Frau Gisela B.
Sie haben es wohl etwas besser erfasst als der Herr Wolfgang L. oder die Frau Reichenauer, die Beide immer und überall in jedem Thema das es überhaupt im Forum gibt, alles besser und überall Bescheid wissen, wie wenn Sie alles in Ihrem Berufsleben gelernt hätten, einfach nur lachhaft, Ja!
Beide haben wohl mit der Kirche nicht so viel am Hut (Der Eine ist ja Atheist, bei der Anderen weiß ich es nicht) dass Sie mir sogar den Kirchgang (so oft ist das gar nicht) vorwerfen, aber ihr "Menschlichkeit immer zum Fenster" raushängen müssen, das ist genau mein Humor, Ja!

Ich habe den Vorschlag von Macron verurteilt, Soldaten in die Ukkraine zu schicken, das will ich auch "nicht" von Deutschen Soldaten, aber man sollte das Morden von Putin eben damit beenden, dass man der Ukraine die besten Waffen die es gibt (Die Rüstungs-Industrie wartet nur auf Aufträge) zur Verfügung stellen, dass man den Putin aus der Ukraine jagen kann. Mit den 5000 Helmen und den paar Panzern die man bisher geliefert hat, kann man das bestimmt nicht schaffen, Nein!
Und der Macron sollte eben auch statt größenwahnsinnigen Worten, eben Tatan folgen lassen und auch die besten Waffen liefern, genauso die Engländer und andere Länder der EU auch, wenn die USA eben die Hauptlast nicht mehr tragen will.

Die Ukraine verteidigt nämlich unsere Sicherheit dort nicht wie Einer mal gesagt hat, In Afganistan wird unsere Sicherheit verteidigt, Nein, ganz nah vor unserer Grenze passiert das nämlich. Und Deutschland hat eine schwere Schuld auf sich geladen, dass man Putin sooo lange vertraut und werkeln ließ, sogar bis 100derte Panzer, an der Grenze zur Ukraine standen, glaubte Olaf Scholz immer noch nicht, dass der Russe "nicht" in die Ukraine einmarschiert, Nein, so sieht es nämlich aus, Ja!

29.02.2024

Gisela, wie Putin das praktisch und juristisch bewertet, ist leider allein ihm selbst überlassen, die Folgen seiner Bewertung tragen wir dann allerdings alle. Wann begreifen die Waffenfreunde eigentlich, dass es sich hierbei nicht um ein Spiel handelt, das man abbrechen kann, wenn es keinen Spaß mehr macht?
Putin kennt uns besser als wir uns selbst, wie er heute mit seiner Rede bewiesen hat.

29.02.2024

@Wolfgang L.
Theo Koll warb bei Maischberger um Verständnis für die Zurückhaltung von Olaf Scholz, denn die Raketen könnten Moskau erreichen. Und schließlich wüsste man nicht, wie sich die Ukraine verhält, wenn sie sich in einer „ultimativen Not“ befindet. Diese Sicht passt gut zu Ihrem an anderer Stelle platziertem Leserkommentar von heute.
(Quelle: Video „maischberger am 27.02.2024“, 8. Minute)

Dass Deutschland über keine eigenen Atomwaffen verfügt, ist allgemein bekannt. Immer noch nicht ganz rumgesprochen zu haben scheint sich dagegen, dass es durchaus nicht sicher ist, ob die Atommächte unter den NATO-Partnern ihre eigene Zerstörung für unsere Verteidigung riskieren.
(Quelle: https://www.zeit.de/politik/ausland/2017-02/trump-nato-atomwaffen-europa/komplettansicht)

Helmut Eimiller

29.02.2024

Herr Eimiller, schön, dass wir uns mal einig sind. Ich fürchte, Putin hat recht. Zu viele hier wissen nicht, was Krieg bedeutet.

01.03.2024

Putin hat in seiner Rede wieder deutlich gemacht, dass es für ihn keine Ukraine und nichts ukrainisches gibt.

Der angeforderte Hilferuf aus Transnistrien bereitet den nächsten Krieg vor.

Auch nur eine Rakete auf die BRD von Russland wird bei der NATO und alle NATO-Staaten zu entsprechenden Reaktionen führen. Das weiß Putin. Ansonsten kann sich die NATO gleich auflösen. Krieg wäre dann auch unausweichlich. Abgesehen davon, würde es zu einer starken Verbreitung von Atomwaffen führen.
Wenn eine Land mittels dem Besitz von Atomwaffen sich andere Staaten ganz oder teilweise annektieren kann, dann wird es ein neues atomares Wettrüsten auslösen. Mit der Folge, dass die Gefahr eines Atomkrieges sprunghaft anwächst.

Herr L. Sie wissen was Krieg bedeutet? Waren Sie schon mal vor Ort und haben Kriegsflüchltinge gesehen. Nicht im geschönten TV. Sondern in der bitteren Realität?
Schaue Sie mal in die Geschichtsbücher. Wo hat es was gebracht Aggressoren entgegen zukommen? Es hat die Aggressoren nur noch mehr ermutigt und noch mehr und größere Kriege und Leid hervorgerufen.

Wenn man die Ukraine Putin als Häppchen gibt, dann wird sein Hunger erst recht angetrieben. Aufgrund der mangelden Munitionslieferung an die Ukraine macht Russland, trotz großer Verluste, Gebietsgewinne. Und was passiert nun gleich. Transnistrien ruft um Hilfe? Vermutlich auch auf Bitte des Kremls. Der Krmel stösst auch laufend Drohungen gegen die baltischen Staaten auf und bereitet dort auch Gründe vor, um eine militärische Spezialoperation rechtfertigen zu können.

Putin ist nicht an Verhandlungen interessiert. Sondern nur an der Erfüllung seiner Forderungen. Seine Bedingungen für Verhandlungen bedeuten die militärische Kapitulation der Ukraine. Nach dem Motto, wir kommen erst an den Verhandlungstisch, wenn der Gegner militärisch handlungsunfähig gemacht wird. Dann kann man während den Verhandlungen für Tatsachen schaffen und der Verhandlungen haben sich erledigt.

Wer Aggressoren nachgibt, darf sich nicht wundern,. wenn er im Krieg aufwacht.

01.03.2024

@ HARALD V.

"Auch nur eine Rakete auf die BRD von Russland wird bei der NATO und alle NATO-Staaten zu entsprechenden Reaktionen führen."

Würde Ihnen ja gerne glauben. Aber, was macht Sie denn mit dieser Annahme so sicher?

Das Ausklinken der Amis, die Zurückhaltung vieler anderer NATO-Länder lässt mich an der Entschlossenheit der NATO und das Funktionieren des "Atomaren Schutzschilds" der USA sehr zweifeln. Mein Verdacht: vermutlich sehr schnell wird da im Fall der Fälle wieder von "Flexible Response" gesprochen werden . . .

Ich kann dieses ständige Herumgemecker an Scholz und Deutschland von Franzosen, Engländern u. anderen "Freunden" nur noch schwer ertragen.

Wo ist denn die klare Ansage, die Entschlossenheit der NATO-Staaten, insbesondere deren Führungsmacht USA an Putin, wie sie von Deutschland und Scholz im Minutentakt auch von der großmäuligen deutschen Opposition gefordert wird?

Warum dreht der Westen eigentlich den Spieß nicht mal um - wie gestern bei Illner gefordert - und zeigt Putin klare "Death Lines" auf, bei deren Überschreitung entsprechende Schritte erfolgen?

01.03.2024

Herr Wildegger, einfach mal das Interview, Putin, Trucker Carlsson anschauen, in der AZ, dann ist doch eigentlich klar was Putin möchte, aber trotz dessen, Ihre Sprache ist nicht meine, und auf politische Entscheidungen kann ich keinen Einfluss nehmen

01.03.2024

Herr Kr.
"Warum dreht der Westen eigentlich den Spieß nicht mal um - wie gestern bei Illner gefordert - und zeigt Putin klare "Death Lines" auf, bei deren Überschreitung entsprechende Schritte erfolgen?"
Da bin ich ganz bei Ihnen. Man muss Russland klar sagen, dass das Budapester Memorandum einzuhalten sind und ebenfalls die internationalen Grenzen. Der Westen hat die Invasion Georgiens und die Besetzung der Krim und den Einmarsch in den Donbas hingenommen. Hat es irgendetwas gelöst oder befriedet? Es hat Putin nur bestärkt. Er muss nur etwas drohen und schon kuscht jeder und er kann weiter machen. Für Putin ist die militärische Lösung im Vordergrund. Nicht Diplomatie.
So wie er es auch innenpolitisch macht. Polizei statt Wahlen.

In welchem Umfang man der Krim oder dem Donbas Autonomie und auch Minderheitenschutz (auch die der Tartaren - der existiert aktuell gar nicht mehr!) kann man verhandeln. Eine Neutralität der Ukraine wäre sicherlich auch verhandelbar. Aber mit Schutzanspruch durch die NATO und durch Russland bei Angriffen auf deren Staatsgebiet. Was quasi eine Erweiterung des Budapester Memoradums und eindeutig einer Rechtsverbindlichkeit der Vereinbarung wäre.
" In den Vereinbarungen gaben die Russische Föderation, das Vereinigte Königreich und die Vereinigten Staaten gemeinsam Kasachstan, Weißrussland und der Ukraine Sicherheitsgarantien in Verbindung mit deren Beitritt zum Atomwaffensperrvertrag und als Gegenleistung für die Beseitigung aller Nuklearwaffen auf ihrem Territorium. In den Vereinbarungen werden insbesondere bereits zuvor bestehende Verpflichtungen nochmals klargestellt und bekräftigt"
https://de.wikipedia.org/wiki/Budapester_Memorandum

Nur leider scheitert es daran, weil Putin die Ukraine nicht als eigenständigen Staat oder Volk sieht sondern als Teil Russlands. Das hat auch seine Rede zur Lage der Nation erneut deutlich gezeigt. Den Vorstoß Macrons mit Bodentruppen in die Ukraine hat er Invasion von NATO-Bodentruppen nach Russland bezeichnet. Wie wenn es die Ukraine nicht geben würde und französische Truppen nach Rostow oder Moskau marschieren würden.

01.03.2024

"Aufgrund der mangelden Munitionslieferung an die Ukraine macht Russland, trotz großer Verluste, Gebietsgewinne."

Wie so langsam klar wird, geht die "mangelnde Munitionslieferung" auf das Konto der Franzosen, von denen eine Beschaffung auf dem Weltmarkt verhindert wurde . . .

01.03.2024

Harald V., Sie drehen einem das Wort im Mund herum. Wer redet davon, Aggressoren entgegenzukommen oder die Ukraine aufzugeben? Das machen vielleicht die AfD und Frau Wagenknecht, keineswegs aber die Ampelregierung oder ich..
Sie (und andere Verblendete hier) fordern aber eine Ausweitung des Kriegs auf russisches Territorium, damit Putin mal sieht, wo der "Bartl den Most holt". Ein solcher Schritt könnte eine unbeherrschbare Eskalation nach sich ziehen, die unbedingt vermieden werden muss.
Wenn solche Waffen tatsächlich irgendwann geliefert werden, dann müssen dies die USA tun, da diese am ehesten in der Lage wären, das Risiko zu minimieren, nicht aber ein Deutschland, das dann womöglich mit dem schwarzen Peter in der Hand plötzlich alleine dasteht. Russland darf diesen Krieg nicht gewinnen, das ist klar, aber die Ukraine wird ihn auch nicht mehr gewinnen können. Deswegen kann ein Ende dieses Krieges nur darin bestehen, diese Tatsachen anzuerkennen.

01.03.2024

Wer von der Lektüre eines Trucker-Carlsson-Interviews politischen Erkenntnisgewinn erwartet glaubt auch an das Fliegende Spaghettimonster . . .

01.03.2024

dass wir uns mal einig sind Herr Wildegger wer hätte es gedacht, auch ich sehe es wie Harald V., nur würde ich die anderen nicht als Feiglinge bezeichnen

01.03.2024

Schön Frau Gisela B.
dass Sie auch mal von mir etwas "anerkennen können" aber die Wahrheit sollte man doch in Deutschland noch sagen dürfen, oder?
Und wenn ich solche gerne "Wegseher als Feiglinge" bezeichne dann bestimmt "nicht" umsonst, davor habe "zumindest ich keine Angst" Nein!
Man wird sehen wie sich das in der Ukraine weiter entwickelt, mit "wegsehen alleine" jedenfalls gewinnt die Ukraine diesen von Putin begonnen Krieg bestimmt nicht, Nein!
Da hilft auch nicht das ständigen Reden und Schreiben von Frau @Marianne B. bestimmt nicht weiter, denn wenn der Putin mit sich überhaupt "nicht" reden lässt, dann ist jedes, in diesem Sinne geschriebenes Wort nämlich "für die Katz" Ja!

01.03.2024

HERR WILDEGGER... Es sagte mal ein afrikanischer Betreuer von Jugendlichen über seine Arbeit... " Unser aller Leben endet an dem Tag, an dem unser Schweigen beginnt."

01.03.2024

@Wolfgang L. Und Herr Eimiller,
ich teile Ihre Einstellung, dass die Taurus-Lieferungen zu einer Eskalation führen könnten, die wir nicht mehr beherrschen können. Ich bin sicher, Bundeskanzler Scholz macht sich diese Entscheidung nicht einfach, und ich bin sicher, dass er Gründe hat für sein verhalten. Ich würde mir wünschen, dass sich die Regierung wenigstens in diesem Punkt besser abspricht, wie sie das Thema in der Öffentlichkeit vertritt. Wer hier großmäulig von Feigheit spricht, hat nicht verstanden, dass diese Situation kein Spiel ist. Mit Großmäuligkeit und martialischen Sprüchen kann man einen "König" nicht matt setzen, das müssten Sie, Herr Wildegger, doch wissen. Putin müssen Grenzen gesetzt werden, aber nicht mit einem Waffensystem, mit dem man 500 km weit hinter die Frontlinie schießen kann. Das wird den Ukrainern nicht helfen, sondern sie müssen das bekommen, was sie an der Frontlinie am nötigsten brauchen – Munition. Und mit Sanktionen, die greifen, die nicht unterlaufen werden – da muss sich auch Deutschland an die eigene Nase fassen. Und man wird Selensky sanft, aber bestimmt davon überzeugen müssen, dass Rückeroberung der von Russland besetzten Gebiete eher ein Wunschtraum ist und dass es nur noch darum gehen kann, sich eine bessere Position für Verhandlungen zu schaffen. Die Ukraine wird diesen Krieg nie gewinnen können, sie kann nur neue Grenzen ausloten, um eine Besetzung des Landes zu verhindern.

29.02.2024

Warum schafft es eigentlich niemand, diesem paranoiden und sadistischen Massenmörder/Gewaltverbrecher die rote Karte zu zeigen? Ist der "Westen" wirklich nur ein Papiertiger?