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Was uns im Kampf gegen die Energiekrise Mut machen sollte

Kommentar Von Michael Stifter
26.10.2022

Die Bundesregierung hat in der Energiekrise Fehler gemacht. Doch bei aller Mäkelei muss man doch auch feststellen, dass viele Horrorszenarien, eben nicht eingetreten sind.

Deutschland ist von der Energiekrise eiskalt erwischt worden. Obwohl alle ahnten, dass Wladimir Putin es eines Tages ausnützen könnte, wie sehr wir auf sein Gas angewiesen waren, musste die Bundesregierung bei null anfangen, als Russland in den Krieg zog.

Seitdem wurden handwerkliche Fehler gemacht, Stichwort Gasumlage. Manches wurde unnötig verschleppt, Stichwort Laufzeitverlängerung der Atomkraftwerke. Und im europäischen Zusammenspiel gibt Deutschland nicht immer eine glückliche Figur ab. Doch bei aller Mäkelei muss man doch auch feststellen, dass viele Horrorszenarien, die von der Opposition gezeichnet worden waren, eben nicht eingetreten sind.

Die Gasspeicher sind voll, die Abhängigkeit von Putins Gas sinkt

Die besser als befürchtet gefüllten Gasspeicher dürften uns zumindest durch diesen Winter bringen. Der Aufbau einer Infrastruktur für Flüssiggas-Lieferungen als Alternative kommt voran. Die Regierung stellt hunderte Milliarden Euro bereit, um die akuten Folgen für die Bevölkerung zumindest teilweise abzufedern.

Unternehmen, aber auch Bürgerinnen und Bürger gehen verantwortungsbewusster mit Energie um, der Verbrauch sinkt. Und die Abhängigkeit von russischem Gas konnte inzwischen auf rund acht Prozent reduziert werden. Das alles sollte uns Mut machen im Kampf gegen die Energiekrise.

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Die Diskussion ist geschlossen.

26.10.2022

Ich weis nicht welche vergesslichen Personen sich hier immer äußern. Es wird immer auf die Union geprügelt. Wie hieß den der letzte Vize-Kanzler? Ich helfe nach: Scholz. Ups, der jetzige Bundeskanzler.
Ein Großteil der verfehlten Politik der letzten Jahre hat die SPD mitverschuldet.
Und die Fakten bezüglich Gerhard Schröder will ich gar nicht erörtern.
Die Energiesituation in den südlichen Bundesländern wird immer kritisiert. Nach meinen Erkenntniss ist seit Jahren eine grüne Regierung in Baden-Württemberg am Ruder.
Naja interessierte niemanden, alles nur Parteiengeplänkel.

Und, ich bin wahrhaftig KEIN Unions-Wähler.

26.10.2022

Wolfgang L., Sie haben recht. Ich füge hinzu : Habeck hat sich durchgesetzt, obwohl Finanzminister Lindner ( FDP ) gegen ihn agiert hat, aus Prinzip, wie immer. Es kann doch nicht sein, dass eine 6 %-Partei wie die FDP sich in viel zu vielen Dingen durchsetzt gegenüberden beiden großen Ampel-Partnern SPD und Grünen. Die FDP klagt beim Bundesverfassungsgericht gegen das Gesetz, das sie mit der Ampel mitbeschlossen hat, nämlich dagegen, dass die Großverdiener von der Befreiung des Soli ausgenomen werden, was
zeigt, dass die FDP hinter diesen Großverdienern steht. Warum wird dies von den Medien nicht herausgestellt ?

26.10.2022

Herr Stifter, wieso kommen Sie eigentlich immer wieder mit der Gasumlage um die Ecke? Dieser ursprünglich geplante, aber schwierig umzusetzende Umverteilungsmechanismus trat nie in Kraft, weil sich die Situation mit der Übernahme von Uniper geändert hat. Niemand hat dadurch den geringsten Nachteil erlitten. Das Gleiche mit den AKW: Es war lange unklar, ob man sie benötigt. Dann wurde entschieden und jetzt stehen sie zur Verfügung.
Fakt ist, dass die Bundesregierung, insbesondere der Wirtschaftsminister, bereits im Februar dieses Jahres beherzt gehandelt hat und die Beschaffung von LNG-Terminals, den Bau von Pipelines und den Abschluss von Lieferverträgen auf den Weg gebracht hat. Die Früchte dieses schnellen und vorausschauenden Handelns ernten wir jetzt mit vollen Speichern und drastisch sinkenden Gaspreisen. Ich möchte mir nicht vorstellen, wo wir stünden, wenn ein Altmeier oder ein Andi Scheuer mit dieser Aufgabe befasst gewesen wäre.

26.10.2022

Das ist so alles sehr schön geredet.

Die „Gasumlage“ war ein brutaler handwerklicher Fehler, der fast 8 Wochen Zeit verschwendet hat und am war sie auch noch 3 Tage geltendes Recht.

Wenn Sie in die in diesem Artikel
https://www.augsburger-allgemeine.de/politik/augsburg-pendeln-sich-die-gaspreise-jetzt-endlich-wieder-ein-id64363811.html
eingebundenGrafik anschauen, können Sie erkennen, dass es keine neuen signifikanten Lieferanten gibt, auch Tschechien ausgefallen ist und die russische Liefermenge nicht ersetzt ist.

Zu den AKW eiert Habeck seit April herum. Die einzigen, die die absurde Meinung vertreten haben, dass wir keine Strom sondern eine Wärmekrise haben, waren die Grünen. Und wir warten auch gerne mal den April 23 ab, dann muss Herr Habeck die Frage beantworten wie er denn die dann nicht mehr verfügbare Leistung der AKW ersetzt. Die Antwort kann man heute schon geben - gar nicht.

Also - Habeck hat nichts beschafft, wurde bei den AKW vom Kanzler mit dem letzten Mittel zur Räson gebracht und führt Deutschland mit den LNG-Terminals aus der Abhängigkeit von Russland in die der USA.

Wie viel schlechter kann man den Job eigentlich machen?

26.10.2022

Antwort auf Kommentar von Wolfgang S. Ihrem Kommentar finde ich Super und auch ich denke so wie Sie. Herrn Habeck für die Fehler die eine Vorgänger Regierung unter Kanzlerin Merkel und auch von der CSU gemacht wurden, ist schon heftig. Ich denke AKWs wurden von der CDU/CSU und FDP wieder verlängert und einen einem Eiltempo nach Tsunami in Japan wieder eingestellt. Ich denke so viele Bürger waren damals gegen die AKWs. Aber Herr Habeck hat es nicht verdient, dass man seinen Einsatz so negativ bewertet. Sein Einsatz war sehr gut und die Gasspeicher gefüllt zwar teuer und es wird für die Zukunft ohne Putin gesorgt, aber gut ich sehe das die neue Energie endlich voran getrieben wird was auch in Bayern lange ausgebremst wurde. Nicht Herr Habeck ist an diesem Desaster Schuld, sondern sein Vorgänger, der nicht einmal bemerkte, wie leer die Gasspeicher im Dez. 21 waren 40% viel zu wenig ich denke, von Gasprom schon gewollt. Sind wir Dankbar, dass Herr Habeck uns wirklich hilft durch die Energiekriese zu kommen, wenn auch alles zur Zeit sehr teuer ist leider. Putin ist ein Mensch, den wir nicht mehr Vertrauen dürfen und schon gar nicht mehr für seine Gewaltherrschaft unterstützen dürfen. Herr Habeck verdient Anerkennung und nicht immer nur Kritik. Fehler macht jeder mal auch Politiker. Die ganze Miesere muss die neue Regierung aufarbeiten die in der Vergangenheit gemacht wurden Die Illegale Besetzung der Krim, hätte man schon anders reagieren müssen. Maut von der CSU gewollt schlecht gemacht, ist auch für mich eine Steuerverschwendung gewesen, man hätte nur nach Österreich schauen müssen, hätten wir auch Steuereinnahmen für die Bahn, Schienennetz und der Brückensanierungen. Es wäre wirklich mal gut, wenn alle demokratischen Parteien mitmachen würden um Deutschland wieder auf zu stellen und die EU zusammen halten. Der Parteieistreit verunsichert nur die Bürger Angst schüren ist zur Zeit ein gefährliches Spiel und die AFD stärkt das.

26.10.2022

K. Brenner

Ich bin da völlig Ihrer Meinung, Herr Wolfgang L. In Bezug auf die deutsche Energiepolitik hat das Wirtschaftsministerium meiner Meinung nach gut gearbeitet. Dass nicht alles so lief wie geplant, liegt an der Größe der Aufgabe. Ich gehe davon aus, dass z. B. die Wind- und Solarindustrie in Deutschland in den kommenden Jahren einen weiteren Aufschwung erleben werden. Durch die neuen Regelungen zur Nutzung der PV werden Haushalte durch deren Ausbau weniger Strom aus dem Netz benötigen. Auch Innovationen zur energetischen Speicherung werden in den kommenden Jahren vorankommen. Und da vertraue ich eher Herrn Habeck als jenen, deren Inkompetenz unter Merkel offen zu Tage kam.

26.10.2022

>> Ich gehe davon aus, dass z. B. die Wind- und Solarindustrie in Deutschland in den kommenden Jahren einen weiteren Aufschwung erleben werden. Durch die neuen Regelungen zur Nutzung der PV werden Haushalte durch deren Ausbau weniger Strom aus dem Netz benötigen. <<

https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/energie/erneuerbare-energien/eeg-2023-das-aendert-sich-fuer-photovoltaikanlagen-75401

>> Schon aktuell sind PV-Fachleute auf lange Zeit ausgebucht. <<

26.10.2022

Peter P., Sie gehören offensichtlich zu der Fraktion von Mitmenschen und Arbeitskollegen, die immer ganz genau erklären können, was und warum alles nicht geht. Mir waren schon immer die anderen lieber, die sich nicht weggeduckt, sondern angepackt haben, auch wenn mal etwas daneben geht. Habeck ist so einer und das fuxt Sie, scheint mir.