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Konflikte
09.10.2022

Umstrittenes Gasfeld an Israels Fördersystem angeschlossen

Die Lage zwischen Israel und dem Libanon ist angespannt aufgrund eines Streits um die gemeinsame Seegrenze.
Foto: Ayal Margolin/JINI/XinHua, dpa

Der Streit um die künftige Seegrenze zwischen Israel und dem Libanon hält an - trotzdem wurde nun das umstrittene Gasfeld an Israels Fördersystem angeschlossen. Sorgt das für weitere Spannungen?

Trotz fehlender Einigung mit dem Libanon im Streit um die künftige Seegrenze ist das Gasfeld Karisch im Mittelmeer bereits an Israels nationales Fördersystem angeschlossen worden.

Das britisch-griechische Unternehmen Energean teilte am Sonntag mit, als Teil eines Tests sei erstmals Gas in umgekehrter Richtung, also von der Küste in Richtung Plattform, transportiert worden. Es handelt sich noch nicht um den Beginn der Gasförderung, sondern eine Prüfung der Systeme.

Das Gasfeld ist Teil eines Streits um ein Meeresgebiet, das sowohl Israel als auch der Libanon als ausschließliche Wirtschaftszone beanspruchen. Der jahrzehntelange Konflikt um den Grenzverlauf hatte sich nach der Entdeckung von Erdgas-Ressourcen weiter verschärft. Israel will so bald wie möglich mit der Gasförderung aus dem Karisch-Gasfeld beginnen. Die libanesische Schiitenmiliz Hisbollah hatte den Beginn der Förderung vor einer Einigung als "rote Linie" bezeichnet. Israel hatte an der Plattform Anfang Juli mehrere Drohnen der Hisbollah abgeschossen.

Keine Hoffnung auf rasche Einigung

Hoffnungen auf eine rasche Einigung im Streit der verfeindeten Länder um ihre Seegrenze hatten sich zuletzt zerschlagen. Die Verhandlungen gehen jedoch nach Medienberichten weiter. Israel hatte am Donnerstag Änderungsvorschläge des Libanons zu einem Kompromissvorschlag der USA zurückgewiesen. Es wird befürchtet, dass ein Scheitern der seit rund zwei Jahren laufenden Verhandlungen zu weiteren Spannungen in der Region führen könnte. Am 1. November sind Parlamentswahlen in Israel.

Das Gas aus Israel könnte auch zur Linderung der Energiekrise in Europa beitragen. Seit der russischen Invasion in der Ukraine sucht die EU zunehmend nach anderen Gaslieferanten.

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