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  3. Territorial-Streit: Will Moskau die Seegrenzen zulasten Litauens und Finnlands verändern?

Territorial-Streit
22.05.2024

Will Moskau die Seegrenzen zulasten Litauens und Finnlands verändern?

Elina Valtonen, Außenministerin von Finnland, reagiert bei einer Pressekonferenz in der Nähe des Grenzübergangs Vaalimaa auf Anzeichen dafür, dass Russland eine Veränderung der Seegrenzen ins Auge fasst.
Foto: Jussi Nukari, Lehtikuva, AP, dpa

Russlands europäische Nachbarn befürchten eine erneute Provokation. Eine Verschiebung der maritimen Grenze würde eine Ausdehnung russischer Gewässer bedeuten.

Finnlands Hauptstadtpresse war schon lange nicht mehr derart elektrisiert. Den Journalisten schien eine schnelle Erklärung von Außenministerin Elina Valtonen derart wichtig, dass sie am Mittwochmorgen alle die zweistündige Autofahrt von Helsinki nach Vaalimaa an die Grenze zu Russland im Südosten in Kauf nahmen. Am Abend zuvor hatten russische Medien berichtet, dass Russland die Seegrenzen zu Litauen und Finnland in der Ostsee einseitig ändern will. 

Konkret plant Moskau demnach, das Territorium der russischen Gewässer auszudehnen. Laut Dekret aus dem Kreml, auf das sich die Medien berufen, geht es um die Oblast Kaliningrad an der Grenze zu Litauen sowie Gebiete in der Nähe mehrerer finnischer Inseln, darunter Suursaari, Somer, Ruuskeri, Pien-Tytärsaari, Säyvö und Vigrund. „Falls Russland wirklich die Grenzen komplett neu ziehen will, wäre das eine Provokation“, sagte Valtonen unserer Redaktion. „Wir verfolgen die Situation mit Ruhe“, so Finnlands Chefdiplomatin. Weniger unaufgeregt reagierte das litauische Außenministerium: "Dies ist ein weiterer Beweis dafür, dass Russlands aggressive und revisionistische Politik eine Bedrohung für die Sicherheit der Nachbarländer und ganz Europas darstellt."

Die finnische Außenministerin hofft, dass es sich um ein Routineverfahren handelt

Die Politikerin äußerte die Hoffnung, dass es sich um ein Routineverfahren handele, bei dem „von Zeit zu Zeit“ – konkret nannte sie „alle 30 Jahre“ – die maritimen Grenzen neu vermessen und falls notwendig angepasst werden würden. Dabei gehe es letztlich um normale Verschiebungen von „ein paar Millimetern“, fügte Valtonen hinzu. Hat der Kreml lediglich ein solches Standardprozedere im Sinn? Die Grenzsetzung basiere auf Verträgen der Vereinten Nationen, an die Russland gebunden sei, betonte Valtonen. Tatsächlich argumentiert Moskau, dass Vermessungen aus dem Jahr 1985, die damals von der Sowjetunion vorgenommen wurden, „nicht mehr mit der geografischen Realität übereinstimmen“. 

„Wir sind als Nation gelassen, aber das ist eine neue Lage“, sagte Journalistin Kreeta Karvala von der finnischen Boulevardzeitung Iltalehti. Ihrer Einschätzung nach „testet Russland unsere Reaktion“. Und die soll vonseiten der finnischen Regierung offenbar besonders besonnen ausfallen, auch wenn das Land an diesem Mittwoch über nichts anderes redete. „Vielleicht ist es genau das, was Russland mit seiner hybriden Kriegsführung erreichen will“, sagte Valtonen. Es herrscht Nervosität in dem kleinen Land, das eine Grenze von 1343 Kilometer mit dem großen, aggressiven Nachbarn teilt. Seit April 2023 ist Finnland offiziell Nato-Mitglied – der Beitritt in die Verteidigungsallianz war eine Reaktion auf den Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine. 

Finnland hatte die Ostgrenze Ende 2023 komplett geschlossen

Finnlands Mitte-rechts-Koalition hatte Ende vergangenen Jahres in einem drastischen Schritt die Ostgrenze komplett geschlossen, nachdem die Zahl von Migranten, die illegal aus Russland einreisten, massiv gestiegen war. Rund 1300 Menschen hatten nach Auskunft der finnischen Behörden zwischen August und Dezember 2023 an den Grenzstationen um Asyl gebeten. Die rechtskonservative Regierung in Helsinki wirft Moskau die Instrumentalisierung von Flüchtlingen vor. So würde Russland Migranten, die vor allem aus dem Jemen, aus Syrien oder Somalia stammen, zur gemeinsamen Grenze lotsen, um damit Finnland unter Druck zu setzen und die EU zu destabilisieren. „Seit die Grenze dicht ist, hat kein Personenverkehr mehr stattgefunden“, sagte Außenministerin Valtonen. Außerdem soll das Parlament ein von der rechtskonservativen Regierung vorgestelltes Gesetz verabschieden, das die Praxis, Asylsuchende kategorisch an der Grenze abzuweisen, legalisieren soll. 

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24.05.2024

Herr Gunther Kropp:

Wer ist "Kurier Wendelin Ettmayer" , bitteschön?

Nie gehört, ich kenne den Mann nicht.

Was aber klar ist, ist , daß die von Ihnen zitierten Aussagen dieses "Kuriers" vollständig Unsinn sind:

- ".. amerikanischen Tradition: ... Guten gegen das Böse; zwischen Freiheit und Diktatur..."

Daß Rußland eine nach Innen (also das eigene Volk) sowie nach Außen bösartige und tödliche Diktatur ist - wird und kann doch selbst Ihr "Kurier" nicht verneinen !
Oder warum wird man in Moskau verhaftet, wenn man "gegen Krieg" demonstriert?
Warum wurde der Chef von Memorial zu Straflager verurteilt und Nawalny vergiftet - das zweite Mal dann im Straflager?

-...Putin...dämonisiert..."
Über die Kreml-Mafia wird schlicht die Wahrheit berichtet !
Es handelt sich rundum um Mafia-Gangster welche Anfang 2000 sich an die Macht in Moskau geputscht haben.
Und seither im Inneren und im Äußeren Krieg führen.
Sollte diese Wahrheit nicht gesagt werden, also gelogen werden über Putin, Lawrow, Peskow und Co. ?!
Warum?

- .."die Vorherrschaft der USA über die Welt...."

Dieser Kalauer ist doch schon uralt und wurde schon 1946 erstmalig von Stalin in die Welt gesetzt. Seither immer wieder benutzt - von Kommunisten rund um die Welt, den Iranischen Mullahs, Bin Laden, Peking ob unter Mao oder Xi....
die Liste ist lang!

"...Der Westen hat die Ukraine abgehalten, die Neutralität zu wählen...."

Das Gegenteil ist doch der Fall !

Gerade die Mitgliedschaft in der NATO wurde doch immer verhindert und als in absehbarer Zeit nicht realisierbar angesehen.
Auch die EU-Mitgliedschaft war nie ein Thema.

Gerade die "Neutralität" der Ukraine ließ den Diktator glauben, er könne ungestraft und erfolgreich angreifen !


Herr Wildegger, ich bin in den Westen gezogen, als Putin begann, die "Putin-Jugend" zu gründen und das Gesetz gegen "Ausländische Agenten" erließ.

Das waren die Zeichen, die man sehen konnte, wenn man wollte:
das die zu Recht zugrundegangene Sowjetunion nicht in eine freiheitliche westliche Demokratie führt.
Daß Moskau das Rad der Geschichte zurückdreht und die Sowjets in anderer Form zurückgekehrt sind !




27.05.2024

Schön Frau @ Maria T.
dass Sie Ihrem "Follower" wie Frau Reichenauer doch auf Ihren Beitrag hin meinte, auch mal geantwortet haben, Danke.
Da habe ich dann doch gleich wieder aus meiner "Meinungsbildung einen Artikel" von t-online, der mich wieder einigermaßen zufrieden stellt und wohl einigen treuen Putins-Fans wohl nicht sooo sehr erfreuen wird, Nein.

https://www.t-online.de/nachrichten/ukraine/id_100414370/ukraine-krieg-im-newsblog-spanien-liefert-raketen-und-panzer.html

Newsblog zum russischen Angriffskrieg
Bericht: Spanien liefert Ukraine Raketen und Panzer

>>Ukraine: 1.150 russische Soldaten in den vergangenen 24 Stunden getötet<<

Ich will mich sicher "nicht über den Tod der unschuldig getöteten russischen Soldaten" freuen, NEIN, ich kann mich nur darüber freuen, dass auch Putin sich endlich Gedanken machen sollte, wie viele Menschenleben er zu verantworten hat und vor allen Dingen, dass er auch wieder mal einige Panzer und sonstiges Gerät verloren hat. Ja darüber kann ich mich sogar "sehr" freuen!

P.S. Und zu @Wolfgang L. sei gesagt: Und Sie glaubten wohl, dass ich von dem Antrag an den "Europäischen Gerichtshof nicht gewusst" habe? "Lach"
Glauben Sie ruhig weiter, Ja?!?

27.05.2024

Franz W., dass Sie natürlich davon "gewusst " haben, erkennt man schon daran, dass Sie immer noch nicht realisiert haben, dass es hierbei nicht um den "europäischen Gerichtshof" geht, sondern um den internationalen Straf(!)gerichtshof. :)))
Und den juristisch völlig unbedeutenden Unterschied zwischen dem Antrag der Staatsanwaltschaft und dem Beschluss des Gerichts haben Sie vermutlich nur schon wieder "vergessen". JA.

28.05.2024

Geht dem Putin, denn jetzt selber das Schieß-Pulver aus,
oder bekommt er vielleicht selber Muffe vor der Ukraine, nachdem die jetzt wieder mit "ein bisschen mehr Waffen" versorgt werden???

https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/ukraine-krieg-putins-friedensangebot-soll-nach-ansicht-von-diplomaten-eu-spalten/ar-BB1n8NJ0?ocid=nl_article_link

Ukraine-Krieg: Putins Friedensangebot soll nach Ansicht von Diplomaten EU spalten

>>Russlands Präsident redet plötzlich über Friedensverhandlungen mit Kiew. EU-Diplomaten reagieren misstrauisch, auch Experten warnen vor der Offerte. Denn Putin hat eine zentrale Bedingung.<<
Und:
>>Europäische Diplomaten bleiben skeptisch. Putin, so heißt es in Brüssel, sei nicht ernsthaft an Verhandlungen interessiert, sondern teste eine neue Möglichkeit aus, Europa zu spalten.<<

Hoffentlich passiert das nicht, wenn es aber nach unserem zögernden und zaudernden "besten Kanzler aller Zeiten von Deutschland" geht, JA, dann kann das sehr wohl passieren, leider!

24.05.2024

Die Ukrainer wären doch Saublöd
und alle bisherigen Unterstützer dazu, wenn Sie darauf eingehen würden und Putin dieser Mörder noch "mit Landgewinn belohnen" würden!
NEIN, der Mörder Putin gehört vor den Europäischen Gerichtshof und gegen den muss wie gegen den Israelischen M.P. Haftbefehl beantragt werden, Ja!

https://www.t-online.de/nachrichten/ukraine/id_100410276/ukraine-krieg-wladimir-putin-will-wohl-waffenstillstand-.html

Newsblog zum russischen Angriffskrieg
Putin angeblich zu Waffenstillstand bereit

>>Wladimir Putin ist angeblich zu einem Waffenstillstand bereit. Auf der Krim hat es nach Angriffen Explosionen und Tote gegeben. Alle Informationen im Newsblog.

12.04 Uhr: Russlands Präsident Wladimir Putin ist Insidern zufolge bereit zu einer Waffenruhe, die den jetzigen Frontverlauf anerkennt. "Putin kann so lange kämpfen, wie es nötig ist", sagt einer von vier mit den Diskussionen in Putins Umfeld vertrauten Personen der Nachrichtenagentur Reuters.<<

Na, umsonst wohl macht er ja jetzt nicht das Angebot, vielleicht geht ihm ja selber allmählich "das Pulver" (gleich zweideutig zu sehen) aus, Ja!

24.05.2024

Franz W., wieder mal nicht ganz im Bilde? Der Haftbefehl gegen Putin wurde nicht nur beantragt, sondern bereits vor über einem Jahr erlassen:
https://www.tagesschau.de/ausland/europa/putin-haftbefehl-internationaler-strafgerichtshof-101.html

24.05.2024

Dieser gerade erschienene Artikel,
bestätigt doch voll und ganz, meinen zuvor abgegeben Beitrag (edit/mod/NUB 7.3) dass man dem Putin "unbedingt Paroli" bieten muss, Ja!

https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/nato-außengrenze-russland-entfernt-leuchtbojen-aus-grenzfluss-zu-estland/ar-BB1mWjBA?ocid=nl_article_link

Nato-Außengrenze: Russland entfernt Leuchtbojen aus Grenzfluss zu Estland
Geschichte von Von Matthias Kolb • 18 Std. • 3 Minuten Lesezeit

>>Der estnische Grenzschutz verlangt von Moskau Aufklärung über den Zwischenfall. Die Regierung erinnert daran, dass Russland mit solchen Provokationen seit Jahren Ängste schüren will.<<

Das sollen doch die Putin freundlichen Leute mal ganz gut durchlesen, Ja!

23.05.2024

Sehr interessante Aussage im Artikel: "Will Moskau die Seegrenzen zulasten Litauens und Finnlands verändern...Die Politikerin äußerte die Hoffnung, dass es sich um ein Routineverfahren handele, bei dem „von Zeit zu Zeit“ – konkret nannte sie „alle 30 Jahre“ – die maritimen Grenzen neu vermessen und falls notwendig angepasst werden würden. Dabei gehe es letztlich um normale Verschiebungen von „ein paar Millimetern“, fügte Valtonen hinzu."

Möglich, dass der Kreml erkannt haben könnte, wenn die maritime Grenzen neu vermessen werden und es zu "normalen Verschiebungen von „ein paar Millimetern" kommt, das im Westen eine Hektik und Nervosität auslösen und es zu Fehlentscheidungen kommen könnte, wenn die Diplomatie nicht sofort reagiert, scheint wohl der Fall gewesen zu sein.
Gunther Kropp, Basel

23.05.2024

Anders herum wird ein Schuh daraus!

Rußland betreibt bereits seit 2022 (wenn nicht gar davor schon9 einen Krieg gegen den Westen, führt kriegerische Handlungen aus:

durch IT-Angriffe auf westliche Infrastrukur, durch IT-Angriffe auf Westliche Behörden, Ministerien und Parlamente, durch propagandistische Angriffe auf Wahlen, sei es durch die Sprengung der Erdgas-Pipeline in der Ostsee, durch Aktionen wie den Farbanschlag auf das Holocaust-Denkmal in Frankreich, durch die In-Haft-Nahme westlicher Bürger, die sich im Zugriffsbereiche Moskaus aufhalten, durch Angriffe und Mordanschläge auf russische Oppositionelle, die sich im Westen aufhalten und eigentlich unter dem besonderen Schutz der westlichen Länder stehen ...

Die Liste der russischen Kriegshandlungen ist lang und wird länger ....


Wann handelt der Westen, die NATO endlich .... muß man sich fragen!

Aber die Westler haben schlicht Angst vor Moskau ... selbst wenn russische Panzer auf die Litauische oder polnische Grenze zufahren, werden sie nicht handeln und zurückschießen.

Dazu fehlt dem Westen - trotz aller Beistandsschwüre und Ankündigungen "jeden Zentimeter des Bündnisagebiets sofort zu verteidigen" der Mumm.

Daß Moskau noch nicht die baltischen Staaten angegriffen hat, liegt weniger an der Moskauer "Angst vor der NATO" als daran, daß der Kreml nicht genügend Panzer und Soldaten hat.
Die sind alle mit dem Angriff auf die Ukraine beschäftigt.

23.05.2024

>> sei es durch die Sprengung der Erdgas-Pipeline in der Ostsee,<<

Da weist der Verdacht allerdings stark in Richtung der Ukraine.

23.05.2024

Maria T., Ihre Versuche, die Nato in einen Krieg mit Russland zu treiben, wirken zunehmend hilflos und sind letztlich nur kontraproduktive Provokationen. Man gewinnt keine Helfer, indem man diese beleidigt.
Putin tauscht gerade einen Großteil seiner Militärführung aus. Das tut man nicht, wenn es gut läuft. Sein verbrecherischer Krieg hat bewirkt, dass sich die Nato gerade im Norden mit Schweden und Finnland massiv verstärkt hat.
Ich mache mir um unsere Sicherheit wenig Sorgen. Allein Polen hat eine starke Armee, an der sich die Russen die Zähne ausbeißen würden.

23.05.2024

Herr Wolfgang L.

hätte Moskau -statt der Ukraine - das Baltikum angegriffen, um diese Ex-Rußland-Sowjetunion-Kolonie sich wieder einzuverleiben ....

dann wäre die Reaktion "des Westens" , Deutschlands noch knieender gewesen (oder würde sein) als nun bei der Ukraine !

Insbesondere die Europäer - allen voran Berlin und Paris - hätten jeden Winkelzug im NATO-Beistandsvertrag ausgenutzt, um nicht die Verteidigung des Baltikums und des NATO-Gebiets leisten zu müssen.

Ich bin mir sicher, man hätte vorgeschlagen, doch die Balten wieder mindestens "neutral" (also zum Einflußgebiet Rußlands gehörend) zu stellen - "weil es ja ansonsten eine Atomkrieg geben könnte"...

Diese Gefahr für das Baltikum (oder Polen, Rumänien ...) ist auch noch nicht gebannt, bedenkt man und fragt man, ob ein US-Präsident Trump nicht doch noch die NATO verlassen würde !

Die Osteuropäer (ausgenommen Ungarn und Bulgarien - beide sehr nahe bei Moskau) sind in jedem Fall bei den Westeuropäern nicht sicher - jetzt nicht und auch nicht in Zukunft !


Auch ist es kein Geheimnis, daß es für die Russen weitaus weniger gut läuft, als der Kreml erwartet hatte.
Das war aber auch schon im April 2022 so.

Und hätte der Westen von Anfang und sofort alles an Waffen
(Panzer, weitreichende Raketen udn Marschflugkörper, Artillerie, Kampfbomber und - jets, Taurus ...) und viele viel Munition geliefert

und ohne Einsatzbeschränkungen - das kommt ja jetzt auch

dann wäre der Krieg schon vorbei, die Okkupanten nach Rußland zurückgezogen und die Ukraine hätte auf dem Schlachtfeld gesiegt.

Aber nicht einmal nach 2 Jahren hat man in Westeuropa die Rüstungsindustrie so hochgefahren, daß ein Ausfall amerikanischer Waffen keinen Einfluß mehr hätte.

Ob man hier daran denkt, daß im November in den USA gewählt wird ? ?!
Ob Ihr Scholz sich dann insgeheim wünschte, .."ach hätte ich doch den Taurus geliefert" ...


Putin macht derzeit nichts anderes als sein Vorbild Stalin:
Im Offizierskorps haben sich doch noch Widerständler gefunden, der vom FSB ermordete Wagner-Boß war der Erste.

Putin "reinigt" - wie Stalin - in seinem Sinne das Militär von Personen, die - durchaus aus eigennütziger egoistischer Motivation -beginnen, gegen den Kreml den AUfstand zu proben!

Mit diesen Kreisen müßte die NATO Kontakt aufnehmen, diese Kreise müßten Unterstützung aus dem Westen bekommen, auch die Zusicherung von Immunität im Falle des Sturzes der Kreml-Herren Putin,Medwedew,Lawrow,Peskow....

und ja - die NATO muß Truppen in die Ukraine entsenden - damit die Russen noch viel stärker unter Druck kommen.

Dann erhalten die russischen Widerständler im Militär mehr und stärker Unterstützung in den eigenen Reihen - auch wenn diese "Herren" nur handeln, um ihre eigen Haut zu retten. Noch dazu, wenn man bedenkt, daß offenbar große Teile des russischen Militärs 2022 vom damaligen Angriffsbefehl auf die friedliche Ukraine selbst überrascht und nicht eingeweiht war.

Selbst der EX-KGBler und Diktator in Minsk hält sich schon von Anbeginn ganz zurück (wie einst Franco, der sich von Hitler auch nicht zur Kriegsteilnahme bewegen ließ), weil ihm die Sache nicht geheuer ist.

Denn der NATO-Verteidigungsfall ist doch schon längst da - auch wenn man das im Westen nicht wahrhaben will !

23.05.2024

Maria T., ich habe nur die ersten Zeilen Ihres Elaborats gelesen, den Rest habe ich mir geschenkt. Sie werden mit solch dummen Schmähungen nur erreichen, dass man Sie ignoriert.
Die baltischen Staaten haben sich vorbildlich entwickelt und gehören zu EU und Nato. Die Ukraine (oder das, was von ihr übrigbleibt) wird - ähnlich wie die Balkan-Staaten - noch sehr lange ein wirtschaftliches und politisches Risiko für die EU bleiben.

23.05.2024

@Maria T.
Antwort von Gunther Kropp, Basel

Kurier Wendelin Ettmayer 10.02.24, 06:00: "Tatsächlich liegt die derzeitige westliche Propaganda, was den Krieg in der Ukraine betrifft, ganz auf der Linie der amerikanischen Tradition: ein jeder US-Krieg ist ein Kampf des Guten gegen das Böse; zwischen Freiheit und Diktatur; zwischen Moral und Unmoral. Der russische Präsident Putin wird seit Jahrzehnten dämonisiert, die Ukraine wird als perfekte Demokratie dargestellt, die es zu schützen gilt. Gleichzeitig wird uns eingehämmert: wenn nicht die gute Seite gewinnt, ist die ganze Welt in höchster Gefahr. Wer nicht mit tut, ist ein „Trittbrettfahrer“. Tatsächlich geht es beim jährlichen US-Militärbudget von 850 Milliarden Dollar nicht um Sicherheit, sondern um die weltweite Vorherrschaft der USA. Das ist durchaus erlaubt, es muss aber auch erlaubt sein, das zu hinterfragen. Der Westen hat die Ukraine davon abgehalten, die Neutralität zu wählen. Hunderttausende mussten dafür ihr Leben lassen. Kann diese Haltung des Westens moralisch gerechtfertigt werden?"

Um einen Konflikt richtig verstehen zu können, sollte man den von allen Seiten betrachten, um bewerten zu können - warum es so weit kommen konnte.

24.05.2024

Hallo @Frau Maria T.
ich lese Ihre Beiträge immer mit sehr großem Interesse, entsprechen Diese doch meist meinen persönlichen Ansichten, auch wenn so manche "hochgebildeten Personen" das anders sehen wollen. Ich bin doch immer sehr verwundert, dass Sie als Ukrainerin, die Deutsche Sprache und über die Deutsche Geschichte so gut Bescheid wissen!

Machen Sie bitte weiter so und reden Sie nicht den "Besserwisserischen Leuten" nach dem Mund, die meist anderer Ansicht sind, denn genauso mache ich das selber auch, Ja!

24.05.2024

@Maria T.
Ihr Kriegsgeschrei ist einfach nur noch widerlich. Was wollen Sie denn eigentlich – einen Vernichtungskrieg gegen Russland, einen Weltkrieg? Möchten Sie, dass es mal wieder so richtig kracht in der Welt? Wenn Sie selbst so viel Mumm haben – warum gehen Sie nicht dahin, wo Mumm im Moment am meisten gefragt ist und nehmen Ihren Follower gleich mit? Haben Sie noch nicht verstanden, dass mit einem Weltkrieg kein Blumentopf zu gewinnen ist? Nein – Sie haben es nicht verstanden, Sie suchen den Krawall und wollen Ihren Russlandhass ausleben. Wie gesagt – in Ihrer Welt haben Diplomatie und Frieden keinen Platz und zwei Weltkriege haben nicht gereicht, um zu zeigen, dass es mit Gewalt nicht funktioniert.

24.05.2024

(edit/mod/NUB 7.3)
Und Gott sein Dank, sehen das nicht alle so wie Sie und lassen den Putin weiter ohne Rücksicht auf Verluste, Menschen töten und das ganze Land in Schutt und Asche zu legen. Und wenn dem nicht Einhalt geboten wird, beim nächsten Land weitermachen um seinen Traum vom "großen Zarenreich" zu verwirklichen, Ja!
(edit/mod/NUB 7.2)
Und besonders unser Bundeskanzler der mit "großartigen Sprüchen" vorangehen (leider nur will) sieht da zu und hält die wichtigsten Waffen den Ukrainern vor, die Diese so dringend benötigen würden, um Putin in die Schranken zu verweisen und ihn zum Rückzug in sein eigenens Land zu bewegen, ich sage da nur "Taurus" Ja!

Ich sehr aber sehr wohl, dass Deutschland das alleine nicht schaffen kann, aber wenn die größte "Wirtschaftsmacht in Europa" nicht in der Lage ist, genügend Munition und die notwendigen Waffen produzieren können, dann ist das doch ein Armutszeugnis, oder?
Wie haben es denn da die "alten Deutschen" die Engländer usw. geschafft im 2. Weltkrieg (Nein, ich sehne den bestimmt "nicht" herbei) soviele Flugzeuge, Schiffe, U-Boote usw. zu fertigen und das unter den schlimmsten "Kriegebedingungen" damals auch mit ständigen Bomben-Angriffen durch die Allierten!
Ja, das frage ich mich schon lange, wie wenig man heute mit den "technischen Vorausetzungen" den neuesten Maschinen in sauber ausgebauten Hallen, (nicht unter Erdbunkern wie damals) nicht "mehr produzieren" kann, einfach unglaublich ist das doch, oder?!?

24.05.2024

@Wildegger
Nicht vergessen: die "alten Deutschen" waren die Verlierer im Zweiten Weltkrieg, auch wenn sie so fleißig Waffen aller Art produziert haben. Und Englad war ausgepumpt, als wäre es einer der Verlierer gewesen. Frau T. spricht davon, dass der "NATO-Verteidigungsfall" schon längst da ist. Wissen Sie, was das bedeuten würde? Das wäre der Anfang des Dritten Weltkriegs. Bitte seien Sie sich dessen bewusst, wenn Sie Frau T. so bereitwillig recht geben.