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  3. Terroranschläge in Brüssel: Prozess startet heute

Terrorismus
05.12.2022

Terror-Prozess in Brüssel startet unter hohen Sicherheitsvorkehrungen

Menschen trauerten nach den islamistischen Terror-Anschlägen in Brüssel. Heute beginnen die Verhandlungen im Terror-Prozess.
Foto: Christophe Petit Tesson, EPA/dpa

Der Mammutprozess um die terroristischen Attentate 2016 in Brüssel beginnt nach wochenlanger Verzögerung. Zuvor hatte es Streit um die Sicherheitsvorkehrungen gegeben.

Vor mehr als sechs Jahren haben drei Selbstmordattentäter der Terrororganisation Islamischer Staat 32 Menschen am Brüsseler Flughafen Zaventem und in einer U-Bahnstation im EU-Viertel getötet und hunderte teils schwer verletzt. Jetzt beginnen die Gerichtsverhandlungen. Offiziell wurde der Prozess um die Anschläge am 22. März 2016 bereits im September eröffnet. Doch es gab einen Streit darum, wie die Angeklagten im Saal untergebracht werden sollten. Deshalb verzögerten sich die Anhörungen. 

Nach Terroranschlägen in Brüssel: Zehn Menschen angeklagt

Zehn Menschen sind in dem Prozess angeklagt. Einer von ihnen gilt als vermisst. Es wird vermutet, dass er in Syrien gestorben ist. Sechs der Angeklagten wurden bereits im Prozess um die Pariser Attentate am 13. November 2015 verurteilt.

Damals hatten Extremisten bei einer Anschlagsserie 130 Menschen getötet und 350 weitere verletzt. Die Anschläge in der französischen und in der belgischen Hauptstadt gehen wahrscheinlich auf dieselbe Terrorzelle zurück. So steht der Hauptangeklagte im Pariser Prozess, Salah Abdeslam, nun auch in Brüssel wieder vor Gericht. Der 33-Jährige wurde in Paris zu lebenslanger Haft verurteilt und auch in Belgien bereits zu 20 Jahren, wegen einer Schießerei, bei der drei Polizisten verletzt wurden.

Acht Angeklagten wird 32-facher terroristischer Mord, versuchter terroristischer Mord an 695 Menschen sowie die Beteiligung an den Aktivitäten einer terroristischen Vereinigung vorgeworfen. Den Angeklagten stehen mehr als 900 Nebenkläger gegenüber. In den vergangenen Jahren beklagten Opfer und Opferorganisationen immer wieder unzureichende und eine zu komplizierte Unterstützung des Staats.

Terror-Prozess in Brüssel wegen Sicherheitsvorkehrungen verschoben

Weil das öffentliche Interesse an dem Verfahren riesig ist, findet der Prozess in umgebauten Räumlichkeiten des früheren Nato-Hauptquartiers im Nordosten der Stadt statt. Der Verhandlungsstart wurde wegen eines Streits über die Sicherheitsvorkehrungen von Mitte Oktober auf Dezember verschoben worden. Die Verteidigung hatte sich zum Prozessauftakt im September darüber beschwert, dass die Angeklagten in geschlossenen Einzelkabinen aus Glas sitzen sollten.

Daraufhin entschied die Vorsitzende Richterin, dass die Kästen gegen die Menschenrechtskonvention verstoßen. Es soll stattdessen eine große Glaskabine bereitgestellt werden, in der die Angeklagten gemeinsam sitzen können. Der offizielle Beginn der Verhandlungen verzögerte sich wegen des Umbaus. (mit dpa)

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