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Teil-Legalisierung
11.04.2024

Trotz Cannabis-Legalisierung: Wo darf man in Deutschland nicht kiffen?

Auch wenn das Kiffen jetzt legal ist, darf man sich nicht überall einen Joint anzünden.
Foto: Sebastian Gollnow, dpa (Symbolbild)

Die Teil-Legalisierung von Cannabis gilt: Kiffen ist jetzt in der Öffentlichkeit erlaubt. Trotzdem sollten sich Cannabis-Liebhaber informieren, wo sie sich den Joint anzünden dürfen.

Seit dem 1. April darf man in Deutschland legal kiffen. Trotzdem gibt es auch nach der Teil-Legalisierung von Cannabis einiges zu beachten. Nicht überall darf in der Öffentlichkeit ein Joint angezündet werden. Unter Umständen müssen Cannabis-Liebhaber lange suchen, bis sie einen Platz zum Kiffen finden. Woran das liegt und wo genau man sein Gras nicht auspacken darf, erklären wir hier.

Cannabis-Gesetz: Warum gibt es die Verbotszonen?

Auch jetzt nach dem 1. April wird es in Deutschland sogenannte Cannabis-Verbotszonen geben. In diesen darf dann kein Cannabis konsumiert werden. Dass es diese Verbotszonen gibt, liegt laut Bundesgesundheitsministerium (BGM) in erster Linie am Kinder- und Jugendschutz. Unter-18-Jährige sollen nicht in den Kontakt mit dem in Cannabis enthaltenen Wirkstoff Tetrahydrocannabinol (THC) kommen - auch nicht in den indirekten.

Der öffentliche Konsum von Cannabis ist darum stark eingeschränkt. Das BGM erklärt, der Konsum in unmittelbarer Nähe von Personen unter 18 Jahren ist verboten. Damit das umgesetzt wird, darf darum

  • kein Konsum in Anbauvereinigungen - den sogenannten Cannabis Social Clubs - oder in Sichtweite von Anbauvereinigungen,
  • kein Konsum in Fußgängerzonen zwischen 7 und 20 Uhr und
  • kein Konsum in Sichtweite von Schulen, Kinder- und Jugendeinrichtungen, Kinderspielplätzen sowie öffentlich zugänglichen Sportstätten

stattfinden. Eine Sichtweite bedeutet hier laut BGM, dass man einen Abstand von 100 Metern vom Eingangsbereich der Einrichtung wahren muss.

Video: dpa

Cannabis-Gesetz: Wo darf gekifft werden?

Insbesondere in Großstätten ergeben sich durch die dichte Besiedelung und diese Regelungen weite Gebiete, in denen gar nicht gekifft werden darf. Die Verbotszonen werden sich nach der Legalisierung außerdem noch vergrößern, wenn die Anbauvereinigungen hinzukommen, in denen die Cannabispflanzen zukünftig gemeinschaftlich kultiviert werden. Schließlich muss auch um diese Cannabis Social Clubs ein großer Bogen gemacht werden, um sich einen Joint anzünden zu dürfen.

Es ist aber gerade in Gegenden, in denen man sich nicht gut auskennt, schwierig, herauszufinden, wo man denn überhaupt kiffen darf. Im Internet gibt es inzwischen mehrere Websites, die auf einer Karte zeigen, über welches Gebiet sich die Verbotszonen ungefähr erstrecken. Allerdings leisten auch diese keine Gewähr.