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  3. Ukraine-Krieg: Menschenrechtsrat der UN prüft russische Kriegsverbrechen

Ukraine-Krieg
12.05.2022

Menschenrechtsrat der UN prüft russische Kriegsverbrechen

Es gibt viele neue Gräber in der Ukraine. Die UN prüft, inwiefern Kriegsverbrechen im Krieg in der Ukraine vorliegen.
Foto: Carol Guzy, dpa

Die Taten von Russland und der russischen Armee im Ukraine-Krieg werden jetzt von der UN geprüft. Man spricht von einer Liste des Grauens.

Verschleppungen, Vergewaltigungen, Hinrichtungen, wahlloser Beschuss von Wohngegenden: Die Liste der mutmaßlichen Kriegsverbrechen der russischen Truppen gegen die Zivilbevölkerung in der Ukraine wird immer länger – am Donnerstag kamen die Grausamkeiten vor dem Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen in Genf zur Sprache. Russlands Diplomaten zogen es zunächst vor, bei der Sondersitzung des UN-Gremiums nicht zu erscheinen.

Krieg in der Ukraine: Über 1000 Leichen alleine in Kiew geborgen

„Bislang sind allein in der Region Kiew über 1000 Leichen von Zivilisten geborgen worden“, betonte die UN-Hochkommissarin Michelle Bachelet bei der Präsentation neuer Untersuchungsergebnisse. Diese Informationen, die die UN-Beobachtermission für Menschenrechte in der Ukraine sammelt, sollen in möglichen Kriegsverbrecherprozessen Verwendung finden. Die Mission will später im Jahr einen Bericht vorlegen. Eine weitere UN-Kommission soll bald Ermittlungen in der Ukraine aufnehmen.

Unter den getöteten Menschen rund um die Hauptstadt der Ukraine befinden sich die Opfer der mutmaßlichen Massaker von Butscha. Bilder der Getöteten hatten nach dem Abzug der Truppen des russischen Präsidenten Wladimir Putin weltweit für Entsetzen gesorgt. Bachelet sprach auch vom „unvorstellbaren Horror“, den die Menschen in der Hafenstadt Mariupol erdulden müssen. „Wir schätzen, dass die Zahl der zivilen Todesopfer in Mariupol in die Tausende geht. Wobei das wahre Ausmaß der Gräueltaten, der Opfer und der Schäden erst mit der Zeit deutlich werden wird.“

Frau vergewaltigt und wohl von russischem Soldaten getötet

Die Hochkommissarin berichtete von dem Dorf Jahidne in der Region Tschernihiw. Dort seien 360 Einwohner, darunter Kinder und Menschen mit Behinderungen, von russischen Soldaten vier Wochen im Keller einer Schule eingesperrt worden. „Die Menschen mussten tagelang sitzen, ohne sich hinlegen zu können. Es gab keine Toiletten, kein Wasser und keine Belüftung. Zehn ältere Menschen starben.“

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In einem weiteren Dorf, in der Region Kiew, hätten russische Soldaten ein junges Paar, seine 14-jährige Tochter und einen Großvater unter Feuer genommen, als die Familie versuchte, zu ihrem Haus zu fahren. „Die Eltern wurden getötet, während das Kind zwei Schusswunden erlitt.“ Schon am Dienstag hatte die Leiterin der seit 2014 bestehenden UN-Beobachtermission für Menschenrechte in der Ukraine, Matilda Bogner, über sexuelle Gewalt berichtet: „In einer Stadt, die wir besuchten, wurde eine Frau vergewaltigt und mutmaßlich von einem russischen Soldaten getötet. Derselbe Soldat versuchte dann, ihre Nachbarin zu vergewaltigen. Der Ehemann der Frau ging dazwischen, wurde aber von dem Soldaten angeschossen. Er starb später.“

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Allerdings machte Hochkommissarin Bachelet klar, dass auch die ukrainische Seite möglicherweise Kriegsverbrechen verübt, etwa Verschleppungen. Allerdings gingen die allermeisten Entführungen auf das Konto russischer Einheiten.

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