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Krieg gegen die Ukraine
05.04.2022

Das Grauen von Butscha: Warum die russische Propaganda falsch ist

Dieses von Maxar Technologies bereitgestellte Satellitenbild zeigt einen Überblick über zerstörte Häuser und Fahrzeuge in einer Straße in Butscha. Die Leichen sind auf diesem Bild nicht zu sehen.
Foto: Maxar Technologies,d pa

Das russische Verteidigungsministerium behauptet, die Bilder der erschossenen Zivilisten seien gefälscht, die eigenen Soldaten unschuldig. Doch die Indizienlage ist ziemlich klar.

Die russische Propaganda-Maschine rattert unaufhörlich: Kaum waren die Bilder der getöteten Zivilisten aus Butscha öffentlich, ließ der Kreml seine eigene „Wahrheit“ verbreiten: Die Fotos und Videos seien „nur eine weitere Provokation“. Und: „Während der Zeit, in der die Stadt unter der Kontrolle der russischen Streitkräfte stand, wurde kein einziger Einwohner Opfer von Gewalt.“ Russische Soldaten hätten im Gegenteil Hilfsgüter an die Menschen verteilt. Die Soldaten hätten die Stadt geordnet verlassen. „Besonders besorgniserregend ist, dass alle Leichen der Menschen, deren Bilder vom Kiewer Regime veröffentlicht wurden, nach mindestens vier Tagen noch nicht erstarrt sind, keine typischen Leichenflecken aufweisen und die Wunden unverbrauchtes Blut enthalten“, so die Stellungnahme des russischen Verteidigungsministeriums.

Fällt der Westen also auf ukrainische Propaganda rein? Nein! Inzwischen liegen neue Daten vor, die zumindest glasklare Indizien liefern. Die New York Times veröffentlichte Videos und Satellitenbilder, die die russischen Behauptungen widerlegen. Satellitenaufnahmen zeigen, dass sich die Überreste mehrerer Menschen bereits Mitte März auf der Straße befanden – damals war der Kiewer Vorort unter russischer Kontrolle. Die Truppen haben Butscha am 30. März verlassen, das bestätigt auch das Moskauer Verteidigungsministerium. Auf einem der Bilder, das mit dem Datum vom 19. März datiert ist, waren sieben Figuren zu sehen. Die Analyse weiterer Aufnahmen habe gezeigt, dass die Körper später nicht bewegt worden seien, schreibt die renommierte New York Times. Die „hochauflösenden“ Bilder „bestätigen die jüngsten Videos und Fotos in den sozialen Medien, auf denen Leichen zu sehen sind, die seit Wochen auf der Straße liegen“, erklärte ein Sprecher der US-Satellitenbildfirma Maxar Technologies der Nachrichtenagentur AFP.

Leichenstarre lässt nach

Das erklärt auch, warum bei den Getöteten keine Leichenstarre sichtbar ist. Die lässt in der Regel nach wenigen Tagen nach. In der Regel löst sich die Erstarrung der Muskeln schon nach 24 bis 48 Stunden wieder.

Wolodymyr Selenskyj (Zweiter von links) bei seinem Besuch in Butscha.
Foto: President Of Ukraine, Zuma Press Wire Service/dpa

Nach Ansicht des US-Verteidigungsministeriums sind die russischen Streitkräfte für die Verbrechen in der ukrainischen Stadt Butscha verantwortlich. „Ich denke, es ist ziemlich offensichtlich – nicht nur für uns, sondern für die Welt –, dass russische Kräfte für die Gräueltaten in Butscha verantwortlich sind“, sagte der Sprecher des Pentagons, John Kirby. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj will eine lückenlose Aufklärung der Verbrechen gegen Zivilisten. Dazu arbeite man unter anderem mit der EU und dem Internationalen Strafgerichtshof zusammen, sagte er in einer im Internet veröffentlichten Videobotschaft.

Selenskyj versicherte, dass die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden. „Die Zeit wird kommen, in der jeder Russe die ganze Wahrheit darüber erfahren wird, wer von seinen Mitbürgern (in der Ukraine) gemordet hat. Wer Befehle gegeben hat. Wer bei den Morden ein Auge zugedrückt hat“, sagte er. Er lud Journalisten aus der ganzen Welt ein, sich die zerstörten Städte anzusehen. „Lassen Sie die Welt sehen, was Russland getan hat!“ Selenskyj, der Butscha am Montag besuchte, befürchtet, dass russische Truppen nun versuchten, „die Spuren ihrer Verbrechen zu verwischen“.

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Der Bürgermeister der Kleinstadt Butscha, wies die Behauptungen der Russen zurück, er könne den friedlichen Abzug bezeugen. „Meine Leute wurden aus Spaß oder aus Wut erschossen“, sagte Anatoly Fedoruk der italienischen Zeitung Corriere della Sera. „Die Russen haben auf alles geschossen, was sich bewegt hat: Passanten, Leute auf Fahrrädern, Autos mit der Aufschrift ,Kinder‘. Butscha ist die Rache der Russen für den ukrainischen Widerstand.“ Teile der Stadt seien „in ein Konzentrationslager umgewandelt worden“ ohne Essen und Wasser. „Wer sich da raus wagte, um Nahrung zu suchen, der wurde erschossen.“

Das Massaker in Butscha hat eine eindeutig russische Handschrift

Auch Experten halten es für plausibel, dass die russische Armee die Verbrechen in Butscha begangen hat – und viel mehr noch: „Es folgt einem Muster von Kriegsverbrechen und Massengewalt, das wir bis in die 1980er Jahre nach Afghanistan und Tschetschenien zurückverfolgen können“, sagt der Historiker Jan Claas Behrends vom Zentrum für Zeithistorische Forschung (ZFF) in Potsdam unserer Redaktion. „Auch dort verübte die russische Armee, wenn sie unter Druck geriet, ähnliche Gräueltaten. Insofern kann man davon sprechen, dass Massengewalt gegen Zivilisten, Terror, Raub und Vergewaltigung zum modus operandi russischer Einheiten gehören.“ Wenn das Militär in Bedrängnis gerate, militärisch keine Erfolge mehr habe oder auch Rache für Verluste üben wolle, greife es zu massiver Gewalt.

Genau das war in den vergangenen Wochen in der Ukraine zu beobachten: Was als „Blitzkrieg“ angelegt war, entpuppte sich für die russische Armee als zäher Kampf gegen eine hochmotivierte ukrainische Truppe. „Die genaue Intention können wir zu diesem Zeitpunkt nicht benennen“, sagt Behrends. „Wahrscheinlich handelte es sich um eine Gemengelage aus Frustration über die eigenen militärischen Misserfolge, Rache für gefallene Kameraden, Terror gegen eine widerständige Bevölkerung und einfacher Disziplinlosigkeit. Da in der russischen Armee solche Übergriffe nicht geahndet werden, herrscht zudem eine Kultur der Gewalt, die sich in solchen Situationen Bahn bricht.“

Angesichts der schockierenden Gräueltaten in der ukrainischen Stadt Butscha bereitet der Westen schärfere Sanktionen gegen Russland vor.
Foto: Efrem Lukatsky, dpa

Der Militärexperte Carlo Masala von der Bundeswehruniversität München geht davon aus, dass das Massaker von Butscha kein Einzelfall ist. „Es ist sehr wahrscheinlich, dass wir noch weitere dieser Bilder erleben“, sagt er in seinem Podcast „Ukraine – Die Lage“. Die gesamte Argumentation des russischen Verteidigungsministeriums breche in sich zusammen. „Es ist keine ukrainische Propaganda, es ist bittere und blutige Realität des Krieges“, sagt er. Schwieriger zu beantworten ist die Frage, ob das Verbrechen von der politischen Führung in Moskau gesteuert ist. „Was wir aber sagen können, ist, dass es durchaus zur russischen Strategie bei militärischen Operationen gehört“, sagt Masala. „Das hat Systematik.“ Insofern sei das brutale Vorgehen zumindest von der politischen Führung toleriert.

Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

07.04.2022

Wenn ich mir die Meldungen in russischen Medien so anschaue (westliche Berichterstattung)
- dann gibt es keinen Krieg in der Ukraine
- dann gibt es kein Abschlachten von Zivilisten (siehe z. B. Butscha, wahrscheinlich auch in anderen Regionen)

Durch Putins Zensur der Medien wird doch ein komplett falsches Bild für alle, die russische Sender inhalieren, ein friedliches Russland und eine böse westliche Welt und ein noch schlimmeres Ukraine vor geschaukelt.

Der Krieg (ist ja Dank der Aussage des russischen UN Putin treuen Russen jetzt offiziell bestätigt) ist nur in der Ukraine, aber nicht in Russland angekommen.

Daher meine Frage:
warum schließen westliche Firmen ihre Läden in Russland, bezahlen aber die Mitarbeiter weiter?

Warum nicht:
Westliche Firmen machen ihren Laden komplett dicht und stellen ihre dortigen Mitarbeiter ohne Bezahlung sofort aus

Dies wäre unblutig, aber die russische Bevölkerung würde (vielleicht) etwas aufgerüttelt!








06.04.2022

Wenn noch echt jemand die Schuld von Putin-Russland bezweifeln sollte ...

Wenn eine staatlcieh Nachrichtenagentur öffentlich zur Vernichtung der Urkaine aufruft, brauhct man sich nicht über Butscha wundern. Putin-Russland begeht eine GENOZID! Einen Völkermord! Läßt sogar dazu ganz öffentlich aufrufen!

„Die Entnazifizierung ist notwendig, wenn ein bedeutender Teil des Volkes - höchstwahrscheinlich die Mehrheit - von der nationalsozialistischen Politik beherrscht und in sie hineingezogen wurde. Das heißt, wenn die Hypothese „das Volk ist gut - die Regierung ist schlecht“ nicht funktioniert. Die Anerkennung dieser Tatsache ist die Grundlage der Entnazifizierungspolitik, aller ihrer Maßnahmen, und die Tatsache selbst ist ihr Gegenstand.“

Und weiter: „Neben den oben genannten (Anm.: die Streitkräfte) ist jedoch auch ein erheblicher Teil der Massen, die passive Nazis, Komplizen des Nazismus sind, schuldig. Sie haben die Naziregierung unterstützt und geduldet. Die gerechte Bestrafung dieses Teils der Bevölkerung ist nur möglich, wenn man die unvermeidlichen Härten eines gerechten Krieges gegen das Nazisystem erträgt, der so vorsichtig und umsichtig wie möglich gegenüber der Zivilbevölkerung geführt wird.

Die weitere Entnazifizierung dieser Bevölkerungsmasse besteht in der Umerziehung, die durch ideologische Repression (Unterdrückung) der nationalsozialistischen Gesinnung und strenge Zensur erreicht wird: nicht nur im politischen Bereich, sondern notwendigerweise auch im Bereich der Kultur und der Erziehung.“

Und weiter: „Die Entnazifizierung kann nur vom Sieger durchgeführt werden, was (1) seine absolute Kontrolle über den Entnazifizierungsprozess und (2) die Macht, diese Kontrolle zu gewährleisten, voraussetzt. In dieser Hinsicht kann ein entnazifiziertes Land nicht souverän sein... Der Name „Ukraine“ kann offensichtlich nicht als Titel eines vollständig entnazifizierten Staatsgebildes in einem vom Naziregime befreiten Gebiet beibehalten werden.“
https://www.tagesspiegel.de/politik/gastbeitrag-bei-ria-novosti-russische-nachrichtenagentur-ruft-zur-vernichtung-der-ukraine-auf/28226232.html?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE

06.04.2022

Man braucht wenig auf die Lügen des Kreml einzugehen. Da bringt man sich selbst in eine völlig ungerechtfertigte Verteidigungshaltung.

Die Verantwortlichen ganz oben heißen Putin und Schoigu. Es würde helfen, die Namen der Kommandeure zu ermitteln, die die Einheit vor Ort geführt haben und diese in die Öffentlichkeit stellen. Diese Meldungen werden auch ihren Weg nach Russland finden.

Dass die Rote Armee derartige Verbrechen im Kalkül hat, zeigt schon der Umstand, dass die ohne Hoheitszeichen an Gerät und Uniform angreift.

Und weiter, noch in der Zukunft liegende derartige Verbrechen verhindert man nicht durch Empörung, Embargos oder „moralische Verpflichtungen“ sondern ganz konkrete militärische Hilfe. Je schneller die Rote Armee geschlagen wird, um so weniger Massaker werden außerhalb Russlands geschehen. Die Wahrscheinlichkeit, dass sich Putin bei einer Niederlage blutig am eigen Volk rächen wird, ist ja mehr als hoch.

Aber unsere Regierung ist ja immer noch nicht sicher, ob sie nach der alles entscheidenden Lieferung von Helmen (Wäre es nicht toll gewesen, wenn Frau Lambrecht die persönlich übergeben hätte) der Genehmigung der Weitergabe von BMP1 aus tschechischen Panzermuseen und der Lieferung von vergammelten NVA-Luftabwehrraketen Weiteres einleitet muss, um die Russen militärisch zu schlagen. Da muss man nach 5 Wochen Krieg und den sichtbaren russischen Kriegsverbrechen in der SPD-Parteizentrale noch mal ausführlich Diskutieren.

06.04.2022

Wie kann ein Mensch glauben, dass ein Krieg eine "saubere" Sache ist? Das Entsetzen kommt zu spät. Dieser Krieg, wie auch alle Anderen, hätten nie begonnen werden dürfen. Und militärische Verteidigung ist keine unblutige Lösung eines Konflikts. Sie erhöht das zerstörerische Potential der Auseinandersetzung und erzeugt noch mehr Tod und Elend. Welch teuflisches Spiel der Macht, das die Staatschefs auf Kosten der "Untertanen" hier spielen.
Gebt uns endlich Frieden .....(Youtube Danzer)

06.04.2022

>> Und militärische Verteidigung ist keine unblutige Lösung eines Konflikts. <<

Echt jetzt?

>> Sie erhöht das zerstörerische Potential der Auseinandersetzung und erzeugt noch mehr Tod und Elend. Welch teuflisches Spiel der Macht, das die Staatschefs auf Kosten der "Untertanen" hier spielen. <<

Sie können jederzeit in Russland politisches Asyl beantragen; ihre Wohnung hier bekommen wir auch anderweitig gefüllt.

06.04.2022

Sehr geehrterer Herr Grönninger

Welcher Mensch glaubt denn, Krieg wäre eine saubere Sache? Werden Sie doch bitte mal konkret.
„Krieg ist die Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln“. Es werden keine anderen Ziele verfolgt, als vorher auch. Und um das Leid nicht zu potenzieren, und vielleicht auch, nicht ganz uneigennützig, um das was man erobern will nicht übermäßig zu beschädigen, hat man sich für die Führung von Kriegen Regeln gegeben.
Bei Einhaltung dieser Regelung hätte es diese Massaker nicht geben dürfen. Diese Massaker haben überhaupt keinen Bezug zur legitimen, sichtbaren, und für die Russen unerwartet starken Verteidigung der Ukraine mit militärischen Mitteln.
Sie setzen die Dinge in einen völligen irrationalen Zusammenhang. Auch die Mütter/Väter/Kinder/Frauen der zu tausenden gefallenen russischen Soldaten müssen die Verantwortlichen im Kreml suchen. Für Plünderung, Vergewaltigung, Mord aus Tötungslust ist jeder einzelne russische Soldat, und jeder militärische Vorgesetzte, der das zulässt selbst verantwortlich. Was geht wohl in den ukrainischen Soldaten vor, die so etwas sehen/erleben und vielleicht morgen in die Offensive gehen?

„Mehr Tod und Elend“ erzeugt nicht der, der sich verteidigt, sondern der, der so etwas beginnt. Hier ist sind die Verbrecher klar zu benennen. Sie stammen durch die Bank aus Russland!

06.04.2022

"Und militärische Verteidigung ist keine unblutige Lösung eines Konflikts. "

Und was hätte die Urkaine tuen sollen? Sich sofort kampflos ergeben und am besten alle mit abweichender Meinung zu Putin an die rechtsextremen Volksmilizen und den FSB ausliefern? Damit die einfach etwas "Spass" wie in Butscha haben können.

https://www.amnesty.de/2014/7/10/folter-und-entfuehrungen-der-ostukraine
https://www.tagesschau.de/ausland/europa/donbass-folter-gefangenschaft-101.html
https://www.rnd.de/politik/stanislaw-aseyev-28-monate-in-folterkellern-der-isolation-in-ostukraine-gefangen-YHZYBWWW7ZAQVC7Y4HPQ7P6EUE.html
https://www.zdf.de/politik/frontal/terrorregime-der-separatisten-folter-im-donbass-100.html
https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/un-bericht-ueber-folter-durch-separatisten-in-der-ostukraine-16680423.html

Finde auch die Allierten hätten Hitler-Deutschland nicht bekämpfen sollen .... dann hätte es auch keine 55 Millionen Tote im 2. WK gegeben. Und die Toten von Holocaust, KZs usw. wären auch in keiner öffentlichen Statistik aufgetaucht. Somit wäre alles Friede, Freude, Eierkuchen gewesen.