Unterwegs in Kiew und Moskau: Das sagen die Menschen zum Krieg
Plus Putins Armee greift die Ukraine an. Während in Moskau der Alltag weitergeht, bereiten sich in Kiew viele auf das Schlimmste vor: auf die Flucht, den Luftschutzbunker – oder den Kampf.
Der Maidan ist leer, als der Angriff beginnt. Die weltberühmte Stele in der Mitte des Platzes ragt in den Nachthimmel über Kiew. Aus nicht allzu weiter Ferne ist ein Grollen zu hören. Immer wieder erhellt orangefarbenes Licht von Explosionen die Dunkelheit. Es stammt von den russischen Marschkörpern, die in der Nacht zum Donnerstag mehrere Orte in der Ukraine treffen. Von den Fenstern ihrer Wohnungen aus filmen Menschen in Kiew das Flirren am Himmel. Auch deutsche Fernsehsender zeigen solche Handyvideos. Es sind die ersten Bilder eines Krieges, den sich keiner vorstellen konnte. Der Maidan, einst Symbol für die Hoffnungen all der Menschen in der Ukraine, die sich von Russland lossagen und in einer echten Demokratie leben wollten: nur mehr ein Schatten.
Noch in der Nacht versuchen die Ersten zu fliehen – auch aus der Hauptstadt Kiew, fast 750 Kilometer von den prorussischen Separatistengebieten im Osten des Landes entfernt, um die es in dem Konflikt angeblich gehen soll. Videos zeigen lange Staus stadtauswärts.
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