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Fernweh-Rezept
31.01.2024

Sich einfach in den Iran träumen – zumindest geschmacklich

Isfahan im Iran ist ein blaues Wunder.
Foto: designbydx/stock.adobe.com

Wer hält schon Reiseträume auf? Natürlich ist es gerade keine gute Idee, in den Iran zu reisen. Aber mit diesen Kräuterbällchen kommt man dem Land zumindest geschmacklich ein Stück näher.

In unserer Serie „Hungrig auf die Welt“ wollen wir Ihr Fernweh füttern. Regelmäßig ein schöner Reisemoment und ein Rezept – für einen schönen Abend. Oder eine etwas andere Pause im Homeoffice. Aber kosten Sie selbst …

Der Sehnsuchtsmoment für Iran

Natürlich ist es gerade keine gute Idee, in den Iran zu reisen. Aber wer hält schon Gedanken und Reiseträume auf? Also Iran. Also Isfahan, das 400 Kilometer von Teheran entfernt liegt. Einmal diese berühmten blauen Moscheen, Paläste und Minarette sehen. Diese Kalligrafien, die in riesigen Dimensionen die Wände verzieren. Der Name Isfahan bedeutet laut einem persischen Sprichwort – nesf-e dschahan – Isfahan ist die Hälfte der Welt. Vielleicht nicht ganz, aber der Meidan-e Emam ist mehr als 500 Meter lang und damit der größte Platz der Welt. Deswegen wurde er von der Unesco zum Welterbe erklärt. Er ist eine der größten Sehenswürdigkeiten des Orients. Und gerade so gut wie unerreichbar. 

Kräuterbällchen aus dem Iran.
Foto: Saghar Setareh

Das Rezept für Kräuterbällchen

Die Zutaten für zehn Doimaj-Bällchen: 150 g Fladenbrot, 50 -100 g aromatische Kräuter (Basilikum, Dill, Minze, Koriander) geputzt, gewaschen und gehackt. 100 g Feta, zerkrümelt, 30 g Walnusskerne grob gehackt, 3 kleine Frühlingszwiebeln, 1 EL Ghee oder Butter, 1/4 TL gemahlene Kurkuma, 1/4 TL Salz, schwarzer Pfeffer aus der Mühle. 

So geht's: Das Brot muss ganz trocken sein, damit es leicht reißt und bröckelt. Den Backofen auf 120 -150 Grad vorheizen, Brot auf ein Backblech legen und im Ofen trocknen, aber nicht verbrennen lassen. Brot in Stücke brechen; dafür in ein sauberes Geschirrtuch einwickeln und mit einem Nudelholz oder einem Stößel zerkleinern. In einer großen Schüssel Semmelbrösel mit Kräutern, Feta, Walnüssen und Frühlingszwiebeln mit den Händen vermengen. Ghee in einem kleinen Topf schmelzen. Bei schwacher Hitze Kurkuma ein bis zwei Minuten einrühren, damit die Farbe kräftiger wird. Kurkumaöl in die Schüssel mit den Semmelbröseln träufeln und alles gut mischen. Nach und nach etwa 125 ml Wasser hinzufügen, dabei ständig kneten. Die Wassermenge hängt vom Brot ab. 

Die Kräuterbällchen halten im Kühlschrank drei Tage

Wenn die richtige Konsistenz erreicht ist und die Masse sich zu stabilen Bällchen formen lässt, mit Salz und Pfeffer abschmecken und alles noch einmal durchkneten. Aus der Masse kleine Kugeln formen und mindestens zehn Minuten in den Kühlschrank stellen, bevor sie als Snack oder leichtes Mittag- oder Abendessen genossen werden. Sie halten sich im Kühlschrank drei Tage. 

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Übrigens: Überall auf der Welt, wo Brot eine zentrale Rolle in der Esskultur spielt, finden sich Rezepte für die Verwertung von altem Brot, wie z. B. den Panzanella-Salat in Italien. Im Iran gibt es noch doimaj, eine Art Brotsalat, der zu kleinen Brötchen verarbeitet wird. Wie der Name vermuten lässt, scheint doimaj türkischen Ursprungs zu sein, schreibt Saghar Setareh in ihrem Buch "Granatapfel und Artischocke". Denn im Iran ist es vor allem in Aserbaidschan und anderen Regionen mit türkischstämmiger Bevölkerung verbreitet. In der Regel wird für doimaj reifer Käse und altbackenes Brot verwendet, um zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen. Sie können Käsestücke, Kräuter oder Zwiebeln zerbröseln, reiben oder hacken und in dieses Rezept einarbeiten. Ursprünglich für altes Fladenbrot erfunden, kann auch Sauerteigbrot ohne Kruste für doimaj verwendet werden

Das Rezept stammt aus dem Buch: Saghar Setareh: Granatapfel und Artischocke. ars vivendi, 287 Seiten, 34 Euro. 

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