Ende der Geburtenstation: Das letzte Bobinger Baby heißt Adam
Plus Mit dem Baby Adam endet die Ära der Bobinger Geburtenstation in der Wertachklinik. Was der letzte Tag für die junge Familie und die Hebammen bedeutet.
Für zwei Familien war der letzte Tag der Geburtshilfe der Wertachklinik in Bobingen alles anderes als ein trauriges Ereignis: Am Freitag kamen zwei Kinder zur Welt. "Das letzte Bobinger Baby heißt lustigerweise wie der erste Mensch auf Erden: Adam", sagt die Hebamme Sandra Schramm, während sie zum hintersten Zimmer des Kreißsaals läuft. Dort liegt die junge Mutter Ena Plese im Bett und blickt liebevoll auf ihren gerade geborenen Sohn; die Erschöpfung steht ihr noch ins Gesicht geschrieben. Mit einem glücklichen Lächeln beugt sich Vater Vladimir über die beiden.
Dass ihr zweiter Sohn vermutlich das letzte Bobinger Baby werden wird, war für die Eltern Ena und Vladimir Plese keine Überraschung. Bereits vor einigen Wochen hatten sie den Termin für den Kaiserschnitt ausgemacht. Am Freitagmorgen um 9.55 Uhr erblickte dann der kleine Adam das Licht der Welt. "Alles hat reibungslos geklappt", sagt die Mutter glücklich. Auch ihr erstes Kind kam vor anderthalb Jahren mit einem Kaiserschnitt auf der Bobinger Geburtenstation zur Welt. "Wir waren damals so zufrieden mit der Betreuung, dass sofort feststand, dass unser zweites Kind auch hier geboren werden soll", sagt die Augsburgerin. Nach einer kurzen Pause fügt ihr Mann Vladimir hinzu: "Es ist wirklich schade, dass hier nun Schluss ist."
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