Die Rodung im Wehringer Auwald hat begonnen
Plus Jetzt rollen die Harvester im Wehringer Auwald. Naturschützer fühlen sich überrumpelt und sprechen von einer Nacht-und-Nebel-Aktion.
"Wir fühlen uns wie vor den Kopf gestoßen", sagt Peter Roth vom Bund Naturschutz. Er steht am Rande des Auwaldes und blickt mit versteinerter Miene auf das Geschehen. Die Spuren sind unübersehbar. Allein die Schneisen, die die schweren Fahrzeuge brauchen, um überhaupt in den Wald zu kommen, sind breit und die Spuren tief. Im Wald laufen die Motorsägen und fast im Minutentakt hört man die Bäume fallen.
Rechtsanwalt will einstweilige Verfügung erwirken
"Wehringens Bürgermeister Manfred Nerlinger hat uns zugesagt, die Ergebnisse der Bodenbeprobung vor der Rodung bekannt zu machen. Das ist nicht passiert", sagt Roth. Im Moment fühle er sich etwas hilflos. Doch man wolle diese "Nacht-und-Nebel-Aktion der Gemeinde Wehringen" nicht einfach hinnehmen. Im Moment versuche der Bund Naturschutz, über den bereits seit Längerem eingeschalteten Rechtsanwalt des Vereins eine einstweilige Verfügung zu erreichen, um die Arbeiten im Wald stoppen zu können.
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