Josef Reißer nahm am Abschied von Konrad Adenauer teil
So mancher Leser erinnert sich an seine Armeezeit auf dem Lechfeld. Josef Reißer war sogar bei einem historischen Ereignis dabei. Von Verena Kraschowetz
100.000 Zuschauer, 5000 Soldaten und 150 Flugzeuge - diese Zahlen sind Josef Reißer im Gedächtnis geblieben. Es ist die Abschiedsparade für den scheidenden Bundeskanzlers Konrad Adenauer im Oktober 1963. Und mitten drin: der junge Soldat aus Schwabegg.
Seine Erinnerungen an die Zeit bei der Bundeswehr schilderte er nun unserer Zeitung. Für den heute 70-Jährigen war die Parade auf dem Fliegerhorst Wunstorf bei Hannover ein historisches Ereignis. Als Wehrdienstleistender bei den Gebirgsjägern in Mittenwald war er mit 30 Soldaten seines Standortes dabei. "Eine große Ehre", wie er betont. Ausgewählt hatte man nur Soldaten, die sich anständig benahmen und gut marschieren konnten. Auf die zweistündige Parade bereiteten sich die Soldaten rund drei Wochen vor: "Stundenlang sind wir auf dem Exerzierfeld auf und abmarschiert", erinnert sich Reißer.
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